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Thema

PKK

Der Kurden-Konflikt im Nordirak strahlt schon nach Berlin aus. Gestern versuchten nationalistische Türken auf Kurden loszugehen. Innensenator Körting warnte die Beteiligten davor, "Öl ins Feuer zu gießen". Im Extremfall könnten Provokateure ausgewiesen werden.

Von Jörn Hasselmann

Gespräche zwischen türkischen und irakischen Regierungsvertretern in Ankara haben die Hoffnung genährt, dass eine großflächige türkische Militärintervention im Norden Iraks noch vermieden werden kann.

Von Susanne Güsten

Ankara erhöht den Druck auf den Irak – letztlich aber soll der Kurdenkonflikt politisch gelöst werden

Von Thomas Seibert
Türkei Irak

Die Türkei hat weitere Luftangriffe auf kurdischem Gebiet im Norden Iraks durchgeführt. Das türkische Militär will seit Sonntag 34 PKK-Kämpfer getötet haben. Die PKK zeigte im Internet Fotos von acht verschleppten türkischen Soldaten.

Türkei

Die Türkei will sich mit einer groß angelegten Militärintervention im Irak noch zwei Wochen lang zurückhalten, hat aber eine Nachrichtensperre über die Kämpfe mit kurdischen Rebellen verhängt und zieht Truppen zusammen.

Von Susanne Güsten

Nach den PKK-Anschlägen können nur die USA einen Irakfeldzug der Türkei verhindern. Aber mit Worten allein lassen sich die Türken nicht mehr beruhigen

Von Thomas Seibert
Erdogan

Das türkische Parlament stimmt heute über einen möglichen Militärschlag gegen kurdische Rebellen im Nordirak ab. Entgegen aller internationalen Proteste will die Regierung die Vollmacht zu dem Militäreinsatz im Nachbarland.

Ärger im Irak, Streit um Armenien: Zwischen den USA und der Türkei knallt es gewaltig

Von Thomas Seibert

Ein knappes halbes Jahr nach dem Brandanschlag auf ein türkisches Vereinslokal in Neukölln müssen sich fünf mutmaßliche PKK-Anhänger vor dem Landgericht verantworten. Die Angeklagten sollen Molotow-Cocktails in die gut besuchte Gaststätte geworfen haben.

Istanbul - Als am Wochenende das neu gewählte türkische Parlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentrat, da rieben sich viele Beobachter in Ankara die Augen. Statt der im Parlament befürchteten Konfrontation herrschte Harmonie im Hohen Haus.

Von Susanne Güsten
Erdogan

Am Sonntag bestimmt die Türkei ein neues Parlament - und spekuliert über die folgende Präsidentenwahl.

Von Thomas Seibert

Dresden/Leipzig - Nach wochenlangem Schweigen hat sich erstmals auch die sächsische SPD in der Korruptionsaffäre des Landes zu Wort gemeldet. Der kleine Koalitionspartner fordert „Aufklärung ohne Ansehen von Personen und Parteien“ und will Licht bringen in das Netzwerk von Politik, Justiz und organisierter Kriminalität.

Von Sabine Beikler
De Maizière_2000

In der sächsischen Korruptionsaffäre geht es auch um ein mögliches Fehlverhalten des heutigen Kanzleramtschefs und Ex-Landesinnenministers de Maizière. Was ist an den Vorwürfen gegen ihn dran?

Von Matthias Schlegel

Immer mehr zivile Opfer bei PKK-Anschlägen, steigende Verluste der Armee im Kampf gegen die Rebellen: Verständlich ist schon, warum in der Türkei der Ruf nach einer Militärintervention im Nordirak lauter wird, wo die PKK ihr Hauptquartier hat. Doch ein Einmarsch wäre ein fataler Fehler.

Istanbul - Die Spannungen im Grenzgebiet zwischen der Türkei und dem Irak nehmen zu. Die türkische Armee erklärte einige Landstriche entlang der 330 Kilometer langen Grenze zum Irak für die Dauer von drei Monaten zu „Sicherheitszonen“, in denen verstärkte Kontrollen stattfinden sollen und ein Überflugverbot gilt.

Von Susanne Güsten

Berlin - In der Affäre um Korruption und organisierte Kriminalität in Sachsen gerät der frühere Innenminister des Freistaates und heutige Chef des Bundeskanzleramts, Thomas de Maizière, immer stärker unter Druck. Mit dem Vorsitzenden der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) des sächsischen Landtags, Gottfried Teubner (CDU), griff ihn erstmals ein Parteifreund frontal an.

Von Matthias Schlegel

Istanbul - Als die Luftüberwachung der türkischen Armee die Eindringlinge bemerkte, lösten die Offiziere sofort Alarm aus. Voll bewaffnet stiegen türkische Kampfflugzeuge von ihrem Stützpunkt in Südostanatolien auf und rasten den vermeintlichen Angreifern entgegen.

Von Thomas Seibert

Er ist geruchslos, weich wie Knetmasse – und tödlich. Der Plastiksprengstoff, der nach Medienberichten bei dem Anschlag von Ankara verwendet wurde, gehört zu den bevorzugten Waffen kurdischer PKK-Rebellen in der Türkei.

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