
Fast neun Minuten schweigen die Gäste – so lange, wie ein Polizist sein Knie in George Floyds Nacken gedrückt hatte. Angehörige und Bekannte nehmen Abschied.

Fast neun Minuten schweigen die Gäste – so lange, wie ein Polizist sein Knie in George Floyds Nacken gedrückt hatte. Angehörige und Bekannte nehmen Abschied.

Rassismus dürfe bei der Strafverfolgung keine Rolle mehr spielen, versprach der US-Justizminister. Demokratin Pelosi warnt vor „Militarisierung“ der Proteste.

Ehemalige Generäle, Minister und Präsidenten verurteilen Trumps Drohung, das US-Militär gegen Demonstranten einzusetzen. Selbst der Pentagon-Chef widerspricht.

Die Gesellschaft in den USA sei sehr sehr polarisiert, sagt die Kanzlerin. Zur Verantwortung Trumps äußert sie sich diplomatisch.

Donald Trump hat den Kniefall diskreditiert. Nach dem Tod von George Floyd eignen sich die Amerikaner die Geste wieder an.

Zunächst ging die Staatsanwaltschaft nur gegen den Beamten vor, der dem Afroamerikaner George Floyd die Luft abgedrückt hatte. Nun wurden die Anklagen ausgeweitet.

Eine Sendung über Rassismus ohne Betroffene? Das war ursprünglich der Plan für „Maischberger“. Eine Schwarze durfte schließlich doch sprechen, aber nicht über ihr Anliegen.

Clinton, Obama, Bush und Carter: Sie alle haben sich zu Rassismus in den USA geäußert - mit teils kaum verhohlener Kritik an Trump. Die übte auch dessen früherer Verteidigungsminister Mattis.

Soldaten patrouillieren in der Hauptstadt. Tausende fordern friedlich Gerechtigkeit für George Floyd. Nun sollen alle vier Polizisten angeklagt werden.

Fernsehdebatten über Rassismus ohne Menschen, die davon betroffen sind: Das wird gerade heftig kritisiert. Vor allem die Sendung „Maischberger. Die Woche“ steht im Fokus.

Anlass für die Proteste ist der Tod des 24 Jahre alten Adams Traoré, der 2016 in Polizeigewahrsam starb. Nach den Demos kam es zu Ausschreitungen und dem Einsatz von Gummigeschossen.

Die Bilder der Polizeigewalt gleichen sich - ob 2020 unter Trump oder 2014 unter Obama. Nur ein geduldiger Weg kann jetzt helfen. Ein Kommentar.

Joe Biden, demokratischer Herausforderer Trumps, fordert eine stärkere Auseinandersetzung mit Rassismus. Es handele sich um eine „tiefe, offene Wunde“.

Donald Trump inszeniert sich als „Law and Order“-Präsident. Für einen Fototermin vor einer Kirche werden friedliche Demonstranten mit Tränengas vertrieben.

Der US-Präsident wird hart kritisiert für die Äußerung, notfalls Soldaten gegen gewalttätige Protestierer einzusetzen. Es gibt auch Zweifel, ob er befugt wäre.

In den USA kommt es im Zuge der Proteste gegen Rassismus auch vermehrt zu Attacken auf Pressevertreter. Vor allem durch Polizisten.

Während überall in den USA Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt protestieren, verschanzt sich Trump im Weißen Haus. Bei den Demonstranten wächst die Wut.

Tränengas, brennende Autos: Bilder von Gewalt dominieren die Berichterstattung über die Proteste in den USA. Doch viele forderten friedlich Gerechtigkeit.

Von dem Aufruhr in den USA über den Hongkong-China-Konflikt zur Kanzlerkandidatenfrage der Union - hier sind die Antworten auf drei Fragen an Josef Joffe.

Weltmeister Lewis Hamilton unterstützt die friedlichen Proteste wegen des Todes von George Floyd in den USA. Seine Kollegen greift er scharf an.

Dass sich einige Bundesliga-Profis trauen, sich zu politischen Themen zu äußern, zeigt, dass sie keine abgehobenen Millionäre sind. Ein Kommentar

Sie soll auf dem Broadway den Verkehr blockiert haben, anschließend setzte die Polizei Chiara de Blasio fest. Sie hatte gegen Polizeigewalt demonstriert.

Erschreckende Bilder von einem Protest in Minneapolis: Ein Lkw fährt in eine Menschenmenge. Nach offiziellen Angaben wurde kein Demonstrant verletzt.

Zahlreiche Menschen protestierten am Sonntag friedlich gegen Polizeigewalt. Die Corona-Demos blieben mit weniger als 100 Teilnehmer dagegen klein.

Weston McKennie, Marcus Thuram, Jadon Sancho und Achraf Hakimi solidarisieren sich mit Armbinden, Gesten und T-Shirts mit dem getöteten George Floyd.

US-Präsident Trump macht linksradikale Gruppen für die Ausschreitungen in den USA verantwortlich. Und will nun eine alte Drohung wahrmachen.

Trotz Ausgangssperre gehen in US-Städten nach dem Tod George Floyds die Menschen auf die Straße. In Indianapolis starb mindestens ein Mensch.

Hygiene-Demos, Gegendemos, Klimaschutz-Demos, Demos gegen Polizeigewalt: Berlin geht am Wochenende auf die Straße. Angemeldet – und wohl auch unangemeldet.

Der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis hat die USA in Aufruhr versetzt. Auch etliche Stars protestieren scharf.

Nach dem Tod von George Floyd droht die Rassismusdebatte in den USA zu eskalieren. Trump verschärft mit Tweets den Konflikt. Ein Polizist wurde festgenommen.

Ein Schwarzer stirbt in Minneapolis, weil ein Polizist auf seinem Hals kniet. Die Wut bei Protesten wächst. US-Präsident Trump ordnet eine Untersuchung an.

Mit dem Slogan „Ich kann nicht atmen“ sind viele Menschen in Minneapolis auf die Straße gegangen. Zuvor war ein Schwarzer bei einem brutalen Polizeieinsatz gestorben.

In Kentucky haben Polizisten eine 26-jährige Rettungssanitäterin in ihrer Wohnung erschossen. Sie fahndeten bei einer falschen Adresse nach einem Verdächtigen.

Afrikas Regierungen versuchen die Coronaviruskrise einzudämmen. Warum könnte die Lage dennoch katastrophal werden?

Russlands Polizei hat Dreharbeiten für ein neues Video der Band Pussy Riot gestoppt. Dem Studio wurde der Strom abgestellt.

Das Viertel ist Symbol geworden für die Konfrontation zwischen Linken und Polizei – nicht nur die Politik nutzt das für eigene Zwecke.

Schon immer politisch: Die Künstlerin Carrie Mae Weems sucht nach neuen Wegen, spricht Missstände offen an und löst sich von klassischen Ausstellungsformaten.

Radikaler Chic und Polizeigewalt. Die Regisseurin Melina Matsoukas schickt ihr Outlaw-Pärchen auf die märchenhafte Flucht durch einen vergessenen Teil Amerikas.

NSU, arabischer Frühling, Snowden, Trump, Klimastreik: Viel ist passiert in dem Jahrzehnt, das nun endet. Ein Rückblick in Bildern.

Unterdrückung, Zwangsarbeit, Folter – in vielen Ländern werden Menschenrechte aufs Gröbste verletzt. Ein Überblick zum Tag der Menschenrechte.
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