
Der französisch-algerische Künstler Kader Attia über den Terror in Paris, das Drama der Vorstädte und die Werte der Republik.
Der französisch-algerische Künstler Kader Attia über den Terror in Paris, das Drama der Vorstädte und die Werte der Republik.
Für manche Fußballfans dienten Polizisten bisher als größtmögliches Feindbild. Das wird sich am kommenden Bundesliga-Spieltag ändern müssen. Ein Kommentar.
Afrikanische Staaten werfen Europa die "Militarisierung des Mittelmeers" vor, Europa wütet, weil Flüchtlinge nicht wieder aufgenommen werden. Der EU-Afrika-Gipfel auf Malta wird kompliziert.
In Marksville wurden zwei Polizisten verhaftet, nachdem sie einen Sechsjährigen in einem stehenden Auto erschossen hatten.
Quentin Tarantino hat an einer Demonstration gegen Polizeigewalt teilgenommen und Polizisten als Mörder bezeichnet. Sein Vater findet das nicht so gut, Jamie Foxx unterstützt ihn.
Lärm, Stress, Chaos – unser Autor braucht eine Stadtpause. Er sucht Ruhe im Berliner Wald. Und findet eine Welt, die gar nicht ruhig ist – aber glücklich macht.
Sie singen von einer besseren Welt und das schon seit fast 50 Jahren. Jetzt sangen Crosby, Stills & Nash im Tempodrom in Berlin.
In den USA ist erneut ein Schwarzer von der Polizei erschossen worden. Der Mann saß im Rollstuhl und soll laut den Beamten bewaffnet gewesen sein - die Mutter des Toten bestreitet dies.
Das Netz spült uns jeden Tag Gewalt ins Bewusstsein. Stumpfen wir ab – oder werden wir sensibler? Ein Kommentar.
Das Netz spült uns jeden Tag Gewalt ins Bewusstsein. Stumpfen wir ab – oder werden wir sensibler? Ein Kommentar.
Jünger und weißer: Hurrikan „Katrina“ hat vor zehn Jahren der schwarzen Mittelschicht schwer geschadet. Beim Wiederaufbau gewannen Unternehmensgründer und Touristen.
"Jeder hat ein Recht auf Sicherheit", sagt SPD-Fraktionschef Raed Saleh. Im Interview plädiert er für ein vernetztes Konzept für das RAW-Gelände, mehr Wertschätzung für Polizisten, spricht über überlastete Ämter, Flüchtlinge und Basta-Politik in der Stadt.
In manchen EU-Ländern eskaliert wegen der Flüchtlinge die Gewalt, doch Initiativen zur Lösung der Krise gibt es praktisch keine. Nun sollen die Staatschefs die Situation retten.
Good cop, bad cop: Amerika hat viele Gesichter. Aber das Gesicht seiner Justiz ist zur Fratze verzerrt. Ein Kommentar
Dritte Nacht in Folge: In den Den Haag gibt es nach dem Tod eines festgenommenen Mannes aus der Karibik weiter gewaltsame Proteste gegen Polizeigewalt.
In den Niederlanden ist ein 42 Jahre alter Mann aus der Karibik in einem Krankenhaus gestorben, nachdem er zuvor in Polizeigewahrsam war. In Den Haag demonstrierten daraufhin mehrere Hundert Menschen. Sie warfen der Polizei übermäßige Gewalt und Rassismus vor.
Französische Vorstädte gelten als Brutstätte der Gewalt – und seit dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“ sogar des Terrorismus. Architekten und Stadtplaner wollen das ändern, sind aber schon mal gescheitert. Denn das Problem lässt sich nicht einfach bunt anmalen. Ein Report.
Ein wegen seines Vorgehens bei einer Teenager-Poolparty in die Kritik geratener US-Polizist hat den Dienst quittiert. Er hatte seine Pistole gegenüber einer Gruppe schwarzer Jugendlicher gezogen und eine 14-Jährige bei der Festnahme misshandelt.
Der Tag vor dem G7 Gipfel verlief in Garmisch-Partenkirchen weitghehend friedlich. Es gab kleinere Ausschreitungen bei einer Demo von Gipfelgegner, aber für das größte Chaos sorgte das Wetter mit schweren Gewittern und starkregen. Eine Mini-Demo nahe Schloss Elmau wurde für Sonntag abgesagt. Alles zum G-7-Gipfel in unserem Ticker zum nachlesen
Seit Jahresbeginn haben Polizisten in den USA laut der "Washington Post" mindestens 385 Menschen erschossen. Die statistische Rate pro Tag sei doppelt so hoch wie vom FBI angegeben. Die Analyse könnte die Debatte um Polizeigewalt und Rassismus in den USA weiter anheizen.
Eine Vertraute von Jay Z berichtet über den Einsatz des Rappers für Demonstranten bei den jüngsten Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus in den USA. Jay Z soll "Zehntausende von Dollar" für Kautionen überwiesen haben. Twitter-Einträge dazu löschte die Vertraute jedoch sofort wieder.
Zu Boden geschleudert, getreten, mit Tränengas besprüht: Das Video einer Hilfsorganisation zeigt, wie Polizeibeamte in Calais offenbar gewaltsam mit Flüchtlingen umgehen. Nun laufen Ermittlungen.
Es sind nicht nur die Fälle um Freddie Gray oder Michael Brown. Die Polizeieinsätze mit getöteten schwarzen US-Bürgern haben sich gemehrt. Die USA hat nun Reformbedarf eingeräumt.
Seit Präsident Pierre Nkurunziza angekündigt hat, verfassungswidrig für eine dritte Amtszeit zu kandidieren, gibt es gewalttätige Proteste in Burundi. Was westliche Geberländer nun tun oder besser lassen sollten. Ein Gastbeitrag.
Um Geständnisse zu erpressen wurden zwischen 1972 und 1991 überwiegend afroamerikanische Männer von der Polizei misshandelt. Die Stadt Chicago hat sich 25 Jahre später dazu entschlossen, eine Entschädigung in Millionenhöhe zu zahlen.
Die US-Metropole Baltimore kommt nach den schweren Krawallen langsam zur Ruhe. Die Bürgermeisterin hob am Sonntag die nächtliche Ausgangssperre auf, die sie am Dienstag verhängt hatte. Popstar Prince hat bereits einen Song für die Stadt aufgenommen.
Bei einer Demonstration äthiopischstämmiger Juden gegen Rassismus und Polizeigewalt ist es erneut zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei gekommen.
Sechs Polizisten aus Baltimore müssen sich wegen des Todes des Afroamerikaners Freddie Gray vor Gericht verantworten. Unterdessen liefert ein Zeitungsbericht neue Zahlen zu Polizeigewalt in den USA.
Ein Polizeidokument wirft Zweifel auf an den Todesumständen des in Polizeigewahrsam in Baltimore gestorbenen Afroamerikaners Freddie Gray. Er könnte sich möglicherweise auch selbst verletzt haben.
Nach den schweren Ausschreitungen der vergangenen Tage wurde am Mittwoch in Baltimore weitgehend friedlich gegen Polizeiübergiffe auf Schwarze demonstriert. Die anschließende Ausgangssperre brachte ein Baseballspiel vor leeren Rängen. Auch in anderen Städten kam es zu Protesten.
Die Unruhen und gewalttätigen Proteste wegen Polizeigewalt gegen Schwarze in Baltimore haben in der Major League Baseball (MLB) zu einen Novum geführt.
Im April 2005 wurde das erste Video auf Youtube hochgeladen. 10 Jahre später geht nichts mehr ohne die Internetplattform. Diese Videos haben die Stadt besonders bewegt.
In der US-Stadt Baltimore haben mehrere Hundert Menschen gegen übermäßige Polizeigewalt protestiert. Am Wochenende war erneut ein Afroamerikaner im Polizeigewahrsam ums Leben gekommen.
In den USA ist erneut ein Schwarzer von Polizisten getötet worden. Der 25-jährige Freddie Gray wurde am 12. April bei seiner Festnahme in Baltimore im Bundesstaat Maryland so schwer an der Wirbelsäule verletzt, dass er jetzt starb.
In der Stadt Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma hat ein Hilfspolizist angeblich aus Versehen statt zu seinem Elektroschocker zur Pistole gegriffen und einen am Boden liegenden Schwarzen angeschossen. Der wegen Drogendelikten vorbestrafte Mann starb später im Krankenhaus.
"Auf der Flucht" - so heißt das Buch der US-Soziologin Alice Goffman über Polizeigewalt gegen Schwarze. Im Tagesspiegel-Gespräch erzählt sie von der Zweiklassen-Justiz in Amerika und von ihrer Hoffnung auf eine neue Protestkultur im Land.
Nach der tödlichen Geiselnahme von Istanbul wächst der Hass zwischen beiden politischen Lagern weiter. Die türkische Gesellschaft ist inzwischen tief gespalten .
Die Geiselnahme eines Staatsanwalts in Istanbul hat ein blutiges Ende genommen: Die Angreifer, die zu einer linksextremen Gruppierung gehörten und den Tod eines 15-jährigen Jungen bei den Gezi-Protesten rächen wollten, wurden von der Polizei erschossen. Der Staatsanwalt starb im am Abend im Krankenhaus.
Berkin Elvan ist zu einer Symbolfigur für die Opfer von Polizeigewalt geworden. Bereits seit mehreren Tagen gibt es in der Türkei Demonstrationen, um an den Tod des 15-jährigen zu erinnern, der am 11. März 2014 umgekommen war.
Polizisten in Los Angeles haben im Problemviertel Skid Row einen Obdachlosen erschossen, der sich gegen seine Festnahme gewehrt hatte. Das Video mit den tödlichen Schüssen wurde im Internet verbreitet. Der Vorfall dürfte die Diskussionen um Polizeigewalt in den USA befeuern. Ermittler nannten den Vorfall eine „extreme Tragödie“.
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