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Thema

Polizeigewalt

Kreisende Erregungen. Fünf Tage ließ die türkische Regierung von Ministerpräsident Erdogan den Zugang zu dem Online-Kurzbotschaftendienst sperren. Erdogan hatte zuvor gedroht, Twitter auszurotten, da die Inhalte das Ansehen der Regierung vor den Regionalwahlen am 30. März beschädigten.

Wissenschaftsjahr „Digitale Gesellschaft“: E-Petition, Bürgerhaushalt oder Netzprotest – die digitale Welt verändert Politik und Gesellschaft. Henrik Scheller von der Uni Potsdam erforscht das Thema

Revolution in Kiev - für die Eliten in Moskau wahrscheinlich beunruhigende Bilder.

Angesichts der aktuellen Umstürze in der Ukraine muss auch die russische Elite ein Revolutionsszenario fürchten. Der Opposition fehlt zwar noch ausreichender Rückhalt in der Bevölkerung - doch das Protestpotenzial ist vorhanden.

Von Jens Mühling

In Kreuzberg haben am Freitagabend mehrere hundert Menschen demonstriert und teilweise randaliert. Dabei warfen sie Steine in Richtung der Beamten und beschädigten ein Möbelhaus. Vier Straftäter wurden festgenommen.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Marie Rövekamp
Ein Polizist überwacht in Khartum Aufräumarbeiten, nachdem Demonstranten am Sonntag hier eine Markthalle angezündet hatten

Mehrere Demonstranten sterben bei gewaltsamen Unruhen im Sudan. Was zunächst als Protest gegen erhöhte Benzinpreise begann, ist längst ein Aufmarsch gegen Präsident Omar al-Baschir. Das afrikanische Land könnte seinen eigenen Arabischen Frühling erleben - mit einem Unterschied.

Von Marc Röhlig

Bremen - Gegen noch unbekannte Beamte hat die Bremer Polizei Ermittlungen wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet. Wie das Überwachungsvideo einer Diskothek zeigt, hatten mehrere Beamte einen laut Polizei „aggressiv aufgefallenen“ Mann überwältigt und den bereits wehrlos am Boden Liegenden geschlagen und getreten.

Messerstecher, Besserwisser, Asylrechtler: Die Berliner Polizei kämpft derzeit an mehreren Fronten - und kann wohl nur verlieren. Es fehlt der Rückhalt in der Öffentlichkeit und in der Politik.

Von Lars von Törne
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vor Absolventen der türkischen Polizeiakademie in Ankara. Bei der Abschlusszeremonie der Polizisten ließ Erdogan verlauten, dass die Darstellung der unschuldigen Demonstranten und der aggressiven Staatsgewalt einseitig sei.

Die Türkei warnt vor dem Verzicht auf ein neues Kapitel bei den EU-Beitrittsverhandlungen. Notfalls könnte sie den politischen Dialog mit Europa unterbrechen. Die EU-Staaten haben jedoch aufgrund der Polizeigewalt im Umgang mit der Protestbewegung Vorbehalte. 

Von
  • Thomas Seibert
  • Carsten Brönstrup

Europa ist nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein kulturelles Projekt. Wenn seine Politiker diesen Anspruch ernst nehmen wollen, müssen sie endlich zu einem klaren Standpunkt gegenüber Erdogan und den Menschenrechtsverletzungen in der Türkei kommen.

Von Peter von Becker

Der Münchner Tatort vom Ostermontag greift das aktuelle Thema Polizeigewalt auf - schnörkellos und ungeschönt. Leider verzichtet er dabei auf jeden Versuch einer Erklärung, wartet dafür aber mit einem Überraschungsgast auf.

Von Johannes Radke
Tiefe Gräben zwischen Fans und Funktionären.

Mit Milchmädchenrechnungen und einseitiger Berichterstattung wird krampfhaft versucht, der Öffentlichkeit ein Bild vom gefährlichen Stadionbesuch einzubläuen. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die Klubs den DFL-Maßnahmenkatalog nun reihenweise abblitzen lassen.

Von Frank Willmann

Im Sommer 2016 will Rio de Janeiro sich als friedliche, freundliche Weltstadt zeigen. Doch die radikalen Umbaumaßnahmen rufen Amnesty International und die UN auf den Plan.

Von Philipp Lichterbeck
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