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Thema

Polizeigewalt

In Kreuzberg haben am Freitagabend mehrere hundert Menschen demonstriert und teilweise randaliert. Dabei warfen sie Steine in Richtung der Beamten und beschädigten ein Möbelhaus. Vier Straftäter wurden festgenommen.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Marie Rövekamp
Ein Polizist überwacht in Khartum Aufräumarbeiten, nachdem Demonstranten am Sonntag hier eine Markthalle angezündet hatten

Mehrere Demonstranten sterben bei gewaltsamen Unruhen im Sudan. Was zunächst als Protest gegen erhöhte Benzinpreise begann, ist längst ein Aufmarsch gegen Präsident Omar al-Baschir. Das afrikanische Land könnte seinen eigenen Arabischen Frühling erleben - mit einem Unterschied.

Von Marc Röhlig

Bremen - Gegen noch unbekannte Beamte hat die Bremer Polizei Ermittlungen wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet. Wie das Überwachungsvideo einer Diskothek zeigt, hatten mehrere Beamte einen laut Polizei „aggressiv aufgefallenen“ Mann überwältigt und den bereits wehrlos am Boden Liegenden geschlagen und getreten.

Messerstecher, Besserwisser, Asylrechtler: Die Berliner Polizei kämpft derzeit an mehreren Fronten - und kann wohl nur verlieren. Es fehlt der Rückhalt in der Öffentlichkeit und in der Politik.

Von Lars von Törne
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vor Absolventen der türkischen Polizeiakademie in Ankara. Bei der Abschlusszeremonie der Polizisten ließ Erdogan verlauten, dass die Darstellung der unschuldigen Demonstranten und der aggressiven Staatsgewalt einseitig sei.

Die Türkei warnt vor dem Verzicht auf ein neues Kapitel bei den EU-Beitrittsverhandlungen. Notfalls könnte sie den politischen Dialog mit Europa unterbrechen. Die EU-Staaten haben jedoch aufgrund der Polizeigewalt im Umgang mit der Protestbewegung Vorbehalte. 

Von
  • Thomas Seibert
  • Carsten Brönstrup

Europa ist nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein kulturelles Projekt. Wenn seine Politiker diesen Anspruch ernst nehmen wollen, müssen sie endlich zu einem klaren Standpunkt gegenüber Erdogan und den Menschenrechtsverletzungen in der Türkei kommen.

Von Peter von Becker

Der Münchner Tatort vom Ostermontag greift das aktuelle Thema Polizeigewalt auf - schnörkellos und ungeschönt. Leider verzichtet er dabei auf jeden Versuch einer Erklärung, wartet dafür aber mit einem Überraschungsgast auf.

Von Johannes Radke
Tiefe Gräben zwischen Fans und Funktionären.

Mit Milchmädchenrechnungen und einseitiger Berichterstattung wird krampfhaft versucht, der Öffentlichkeit ein Bild vom gefährlichen Stadionbesuch einzubläuen. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die Klubs den DFL-Maßnahmenkatalog nun reihenweise abblitzen lassen.

Von Frank Willmann

Im Sommer 2016 will Rio de Janeiro sich als friedliche, freundliche Weltstadt zeigen. Doch die radikalen Umbaumaßnahmen rufen Amnesty International und die UN auf den Plan.

Von Philipp Lichterbeck

Brandenburgs Innenressortchef Dietmar Woidke gab am Donnerstag (20. Oktober 2011) vor dem Innenausschuss des Landtages einen Bericht zum umstrittenen Polizeieinsatz gegen Demonstranten in Neuruppin am 24. September 2011 ab. Nachfolgend dokumentieren wir diese Erklärung im Wortlaut

GESETZESLAGEDie Liegenschaften des Deutschen Bundestages sind ein eigener Polizeibezirk, in dem der Bundestagspräsident die alleinige Polizeigewalt ausübt. Deshalb untersteht ihm eine eigene Polizeitruppe – die Polizei des Bundestages, offiziell zusammengefasst im „Referat für Polizei und Sicherungsaufgaben“.

GESETZESLAGE Die Liegenschaften des Deutschen Bundestages sind ein eigener Polizeibezirk, in dem der Bundestagspräsident die alleinige Polizeigewalt ausübt. Deshalb untersteht ihm eine eigene Polizeitruppe – die Polizei des Bundestages, offiziell zusammengefasst im „Referat für Polizei und Sicherungsaufgaben“.

Seit mehr als vier Dekaden herrscht die Assad-Dynastie aus Vater Hafiz und Sohn Bashar mit harter Hand, ihre Baath-Partei ist sogar schon fünfzig Jahre an der Macht. Ein solches Regime ist nicht reformierbar.

Von Martin Gehlen

280 Personen haben gestern Abend in Schöneberg friedlich „Gegen Polizeigewalt“ demonstriert. Anlass war der erste Todestag des 32-jährigen Slieman Hamade, der vor einem Jahr bei einem Polizeieinsatz starb.

Von Jörn Hasselmann
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