
Lars Klingbeil will als Parteichef dafür sorgen, dass Scholz in Ruhe regieren kann. Kevin Kühnert, künftiger Generalsekretär, wird dabei zum Seismografen.

Lars Klingbeil will als Parteichef dafür sorgen, dass Scholz in Ruhe regieren kann. Kevin Kühnert, künftiger Generalsekretär, wird dabei zum Seismografen.

Vor dem Haus der Gesundheitsministerin Petra Köpping versammelte sich am Abend eine Menschenmenge mit Fackeln. Der Protest galt der Corona-Politik.

In einem ungewöhnlich emotionalen Auftritt wirbt Olaf Scholz auf dem SPD-Parteitag für das Ampel-Regierungsprogramm. Es zeigt sich: Seine Partei meint es ernst.

Da sich Lars Klingbeil für den SPD-Parteivorsitz bewirbt, ist der Posten des Generalsekretärs frei. Sein Nachfolger steht wohl fest.

Die Corona-Lage eskaliert, in den Koalitionsverhandlungen kracht es – die Probleme für den möglichen Merkel-Nachfolger wachsen. Doch der macht sich rar. Und Neuwahldrohungen machen die Runde.

Man könnte sagen: Wenn zwei sich einigen, freut sich der dritte - nämlich Olaf Scholz. Warum für ihn die neue Parteispitze eine gute Sache ist. Ein Kommentar.

Die Parteichefin soll gemeinsam mit Generalsekretär Lars Klingbeil das Spitzenduo bilden - und lässt es offen, ob sie nicht doch noch ins Kabinett wechseln will.

Die SPD schafft Klarheit über ihre künftige Spitze. An die Seite von Saskia Esken kommt Lars Klingbeil. Der wolle sich dann ganz darauf konzentrieren.

Saskia Esken steckte in der Zwickmühle, jetzt will sie erneut SPD-Chefin werden. Mit Generalsekretär Klingbeil. Für Olaf Scholz wäre das die beste Lösung.

Auf dem Parteitag im Dezember wollen die Sozialdemokraten eine neue Führung wählen. Anders als der Co-Vorsitzende Walter-Borjans will Esken erneut antreten.

Der SPD-Generalsekretär bringt sich als Vorsitzender ins Spiel, erklärt sich aber noch nicht. Auch Saskia Esken muss bald entscheiden, was sie will.

Der Parteivorstand will die Doppelspitze schnell neu besetzen. Auf einem Sonderparteitag soll auch über den Koalitionsvertrag entschieden werden.

Der eine tritt nicht mehr an, die andere strebt ins Kabinett: Die SPD braucht wahrscheinlich neue Parteichefs. Die müssen eigenständig sein und die Ampel stützen. Ein Kommentar.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende fordert eine Erklärung von Saskia Esken. Die Co-Vorsitzende solle auf den Vorsitz verzichten, wenn sie Ministerin werden will.

Nach zwei Jahren an der SPD-Spitze will Norbert Walter-Borjans bald aufhören. Die Partei reagiert gelassen. Nun ist der Weg für Jüngere frei.

Laut einem Bericht der Rheinischen Post wird Walter-Borjans nicht mehr antreten. Im Dezember wird der Parteivorsitz wieder gewählt.

Nun kann es losgehen: SPD, Grüne und FDP starten mit den Ampel-Gesprächen. Eine Arbeitsgruppe zum Bauen und Wohnen etwa wird Kevin Kühnert leiten.

Er gilt als Architekt des Erfolgs der SPD - weil er aus Fehlern gelernt hat. Nun will Lars Klingbeil Partei-Chef werden. Eine Aufstiegsgeschichte in sechs Kapiteln.

Mindestlohn, keine Steuererhöhungen, kein Tempolimit: Die Ampel-Sondierer haben sich auf ein Papier geeinigt. Die Koalitionsverhandlungen sollen rasch beginnen.

Mehr als 30 Jahre war Harald Christ in der SPD. Nun wechselt der Unternehmer den FDP-Landesverband – und setzt sich auch in Berlin für die Ampel ein.

Brückenbauer, Antreiber, Organisatoren: Es hängt an den Verhandlern, ob es zur Ampel-Koalition kommen kann. Wer tickt wie bei SPD, Grünen und FDP?

Ab kommender Woche soll es schon vertiefte Gespräche für eine Ampel-Koalition geben. Wie schnell kann es jetzt gehen mit der Regierungsbildung?

Millionen Deutsche nutzen Facebook und Instagram. Die neuen Enthüllungen führen zu einer Debatte, wie gerade junge Menschen besser geschützt werden können.

Koalitionsgespräche brauchen Personen, die Gräben überwinden. Ein Blick hinter die Kulissen, wer von Roten und Gelben gut miteinander kann – und wer der „SPD-Übersetzer“ für Christian Lindner ist.

In den Fraktionen von SPD, Grünen und FDP steigt der Anteil der Jungen. Wird das die Politik verändern? Wie reagieren ältere Abgeordnete? Ein Überblick.

Jünger und bunter ist die neue SPD-Fraktion. Von Olaf Scholz gibt es eine Mahnung, um den Kanzler-Weg nicht zu torpedieren. Sorge bereitet auch Markus Söder.

Nach den Verlusten der Union bei der Bundestagswahl steht Laschet auf Messers Schneide und grübelt. Deshalb macht Scholz, was er am besten kann.

Noch im Sommer stand die SPD bei 15 Prozent. Woher kommt die neue Stärke und wie wird sie die Partei verändern? In Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder.

Die Hochrechnungen zur Bundestagswahl sehen SPD vor Union. Laschet fährt für die CDU das historisch schlechteste Ergebnis ein. Aber alles ist offen.

Laschet scheint geschlagen, Scholz darf sich als Sieger fühlen. Doch eigentlich ist nur eines klar: Kanzler wird, wer eine Koalition schmieden kann. Eine Analyse.

Scholz spielt Notarzt, Laschet lacht, Baerbock flucht, Habeck schweigt. Szenen eines denkwürdigen Wahlkampfs, über den ein Bundesminister sagt: „Politik ist verrückt.“

Das Ministerium lehnt die Übersendung ans Parlament ab, weil das strafbar sein könnte. Unklar ist, wer das Dokument schon bekam. Die SPD-Spitze nicht, heißt es.

Die konkurrierenden Parteien der Union haben Kanzlerkandidat Laschet für sein 100-Tage-Programm kritisiert. Die Grünen nennen es ein „Sofortprogrämmchen“.

Im Informationszeitalter sind Falschinformationen, die Menschen beeinflussen sollen, fast allgegenwärtig. Doch Widerlegungen können ihnen das Publikum streitig machen.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz über die Geschlossenheit seiner Partei, seine Pläne als möglicher Kanzler und bei welchem Buch er geweint hat.

Olaf Scholz will kein Rot-Rot-Grün. Der Zuspruch zu seinem Kurs und dem von Giffey und Schwesig zeigt: Die Parteilinke sollte die Signale hören. Ein Kommentar.

Sogar die Parteilinke lobt im Wahlkampf ihren Frontmann. Dabei gibt es große inhaltliche Differenzen zwischen SPD-Funktionären und dem Vizekanzler.

Die CDU warnt vor einer Ampel-Koalition – und zielt damit auf die FDP. Die schießt scharf zurück.

Er war schon abgeschrieben, aber wie so oft machte Olaf Scholz einfach weiter. Sein Höhenflug mischt die Karten neu im Wahlkampf, die Union wird nervös.

Am Dienstag beraten Merkel und die Länderchefs über den weiteren Pandemie-Kurs. In der Unionsspitze gibt es vorher unterschiedliche Meinungen.
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