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Thema

Silvio Berlusconi

Italiens Ministerpräsident Berlusconi rühmt sich zu Unrecht, alle Wahlzusagen eingelöst zu haben

Von Paul Kreiner

Der zum Christentum übergetretene Afghane Abdul Rahman hat nach seiner Freilassung Kabul verlassen und ist in Italien eingetroffen, wo er Asyl erhält. Das gab der italienische Ministerpräsident Berlusconi am Abend in Rom bekannt.

Wie ein Vater die Stadt erleben kann Als Vater einer dreijährigen Tochter und Ehemann einer Italienerin komme ich dieser Tage irgendwie nicht von Silvio Berlusconi los. Der Mann beschäftigt mich.

Von Stephan Wiehler

Der Oppositionsführer Romano Prodi hat das erste TV-Duell mit Ministerpräsident Silvio Berlusconi für sich entschieden. Dies erklärten politische Beobachter und Kommentatoren nach der Debatte fast einstimmig.

Rund drei Wochen vor den Parlamentswahlen in Italien haben sich Ministerpräsident Silvio Berlusconi und Oppositionsführer Romano Prodi am Dienstagabend in einem TV-Duell gestellt.

Es gibt kaum eine größere Herausforderung des Alltags als die Kunst, einer unliebsamen Frage auszuweichen. Schier endlos breitet sich das Band der stockenden Verlegenheitsprosa, der mit rotem Kopf gestammelten Notlügen vor uns aus, und das nicht nur, weil so mancher bereits am simplen: „Wo warst du gestern Nacht, Schatz?

Rom - Aus Verärgerung über unbequeme Fragen der Fernsehmoderatorin Lucia Annunziata hat Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi eine Interviewsendung unvermittelt abgebrochen. Annunziata, sich berufend auf die harsche Kritik des italienischen Industrie- und Arbeitgeberverbandes an der Regierung, wollte von Berlusconi Details wissen über die wirtschaftliche Lage im Land, Berlusconi hingegen wollte lieber über das „Versagen“ der linken Vorgängerregierung und über die eigenen Wahlversprechen reden.

Von Paul Kreiner

Vor den Parlamentswahlen in Italien kommt es nun doch zu einem Fernsehduell zwischen Ministerpräsident Silvio Berlusconi und seinem Herausforderer Romano Prodi.

Vier Wochen vor den Parlamentswahlen droht Ministerpräsident Berlusconi neuer Ungemach. Die Mailänder Staatsanwaltschaft wirft dem Regierungschef vor, einen Anwalt bestochen und zu Falschaussagen verleitet zu haben.

Noch bleiben sechs Wochen, bis dem Herausforderer von Silvio Berlusconi die Ergebnisse der italienischen Parlamentswahl ins Zimmer flattern. Vorerst kam nur ein Altpolitiker hereingeschneit, ein abgewählter auch noch, und das war noch nicht das Schrägste an der Sache.

Von Paul Kreiner

An schillernden Figuren hat es der italienischen Politik noch nie gemangelt. Nun bekommt Berlusconi Konkurrenz von von einem 'übergeschlechtlichen' Paradiesvogel mit Ideen und Programm.

Berlin - Altkanzler Helmut Kohl (CDU) schaltet sich in den italienischen Wahlkampf ein – auf Seiten des oppositionellen Mitte-links-Bündnisses. Der Sprecher des Spitzenkandidaten Romano Prodi, Silvio Sircana, bestätigte dem Tagesspiegel, dass Kohl zugesagt habe, Prodi demnächst in Italien zu treffen.

Von Andrea Dernbach

Bei Protesten vor dem italienischen Konsulat in der libyschen Stadt Bengasi sind am Freitag mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Der italienische Minister Roberto Calderoli hatte in den vergangenen Tagen T-Shirts mit Mohammed-Karikaturen getragen.

Rom - In der erklärten Absicht, mehr Stimmen zu gewinnen, hat Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi sieben Wochen vor der Parlamentswahl ein Wahlbündnis mit den Neofaschisten und Rechtsextremisten der „Sozialen Alternative“ geschlossen. Die „demokratische Haltung“ der Kleinpartei von Duce-Enkelin Alessandra Mussolini sei „vollständig garantiert“, sagte Berlusconi am Freitag in deren Beisein.

Von Paul Kreiner

zu sehen bei Jan Henrik Stahlberg Wenn man nur kräftig genug hineinbläst, ist die Tuba noch in hunderten Metern Entfernung zu hören. Kein Wunder, dass Regisseur Jan Henrik Stahlberg heute Abend nicht mit einer Horde Blockflötenspieler, sondern mit einer Blaskapelle durch die Straßen zieht.

Wahlkampf – das ist Ausnahmezustand für jeden ehrgeizigen Politiker. Das Gehirn läuft im Notprogramm, schwere Ausnahmefehler drohen, blödsinnige Versprechungen gehen über die Zunge wie nix.

Trotz massiver Proteste hat der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi eine Änderung des Wahlrechts durchgesetzt. Der römische Senat stimmte einer Rückkehr zum Verhältniswahlrecht zu.

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