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Thema

Syriza

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras.

Der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, Gunther Krichbaum, fordert mit Blick auf die Griechenland-Verhandlungen, dass Zusagen aus Athen auch durch entsprechende Parlamentsbeschlüsse in Griechenland untermauert werden müssten.

Von Albrecht Meier
Die Regierung von Alexis Tsipras kann Griechenlands Schulden beim Internationalen Währungsfonds nach eigenen Angaben im Juni nicht mehr bedienen.

Die Syriza-Regierung hat erstmals offiziell gesagt, dass Griechenland die Zahlungen an den Internationalen Währungsfonds im Juni nicht leisten können wird. Athen drängt auf eine schnelle Einigung bis Ende Mai. Sonst könnte es knapp werden. Die Zustimmungsraten für Syriza sinken - aber die der Opposition noch stärker.

Von Elisa Simantke
Yanis Varoufakis, Finanzminister Griechenlands, am 11. 5. 2015 in Brüssel.

Beim Treffen der EU-Finanzminister schieben sich die Verantwortlichen gegenseitig die Schuld für die festgefahrenen Verhandlungen zu. Die Situation in Griechenland spitzt sich unterdessen zu. Eine Rate an den IWF wurde am Montag pünktlich angewiesen, aber Athen geht langsam das Geld aus.

Von
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler
Griechenlands Premier Alexis Tsipras

Als die Griechen im Januar die Linken zur stärksten Partei wählten, kündigte der neue Regierungschef Alexis Tsipras ein Ende der Austeritätspolitik an. Nach 100 Tagen ist nicht viel davon realisiert worden. Doch die Europäer sollten sich davor hüten, dies als Triumph zu feiern. Ein Kommentar.

Elisa Simantke
Ein Kommentar von Elisa Simantke
Hochspannung in Athen. Die Finanzlage des Krisenlandes spitzt sich offenbar dramatisch zu.

Die Geldgeber und die griechische Regierung nehmen bei ihren Verhandlungen in Brüssel einen neuen Anlauf. Jetzt gilt es für Premier Tsipras endgültig, Farbe zu bekennen - gegenüber der Syriza-Linken und seinen Wählern. Ein Kommentar.

Albrecht Meier
Ein Kommentar von Albrecht Meier
Ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone schloss Regierungschef Tsipras in einem Interview in der Nacht zum Dienstag aus.

Nach Medienberichten will Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras mit einer Sondersteuer auf hohe Einkommen und Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung einer Einigung mit den Gläubigern den Weg ebnen. Ob das gelingt, könnte sich am Mittwoch beim Treffen der Euro-Arbeitsgruppe in Brüssel zeigen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
Lockere Atmosphäre: Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras (links) spricht in Athen mit Gazprom-Chef Alexej Miller.

Gazprom-Chef Alexej Miller spricht mit der Athener Regierung über eine Kooperation im Energiebereich. Es geht um die Pipeline "Turkish Stream". Premierminister Alexis Tsipras ist von dem Projekt angetan.

Von
  • Gerd Höhler
  • Albrecht Meier
Aufruhr in Athen. Eine Goldmine treibt in diesen Tagen tausende griechische Demonstranten auf die Straßen.

Im Norden des Landes will die Athener Regierung eine Goldmine schließen – die Arbeiter leisten erbitterten Widerstand. Denn die Förderung des Goldes ist ihre einzige Zukunft. Syriza-Politiker Tasos Kourakis rät ihnen nun, lieber Bienen für ihren Unterhalt zu züchten.

Von Gerd Höhler
Griechenland braucht dringend Geld - aber die Gläubiger dringen darauf, dass Hellas vorher Reformen abliefert.

Die Regierung von Alexis Tsipras verhandelt mit den internationalen Geldgebern über die Reformen. Dabei herrschen offenbar unterschiedliche Prämissen: Für Athen sind die Gespräche eher nebensächlich, für die Gläubiger von zentraler Bedeutung.

Von Albrecht Meier
Tsipras war früher bei der sowjet-treuen KP.

Griechenland verstärkt seine Kontakte zur russischen Regierung, vielleicht auch um einen Hilfskredit zu bekommen. Doch das könnte das Verhältnis zu den Euro-Partnern zerstören.

Von Gerd Höhler
Unter Beobachtung. Der griechische Premier Tsipras und Kanzlerin Merkel am Montag in Berlin.

Beim Treffen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras macht Kanzlerin Angela Merkel keine finanziellen Zusagen. Dafür gibt es von beiden Seiten versöhnliche Töne im Streit um Reparationen.

Von Albrecht Meier
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras kommt heute Nachmittag zum Antrittsbesuch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Berlin.

Unsere Leser würden den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras herzlich in Berlin empfangen. In der Nacht gab es Brandanschläge auf die Gerhart-Hauptmann-Schule und das Paul-Löbe-Haus des Bundestags. Und Udo Lindenberg kommt endlich nach Pankow. Lesen Sie im Liveticker "Berlin am Morgen" nach, was die Stadt am Montag bewegt. Diskutieren Sie mit!

Von Ingo Salmen
Flüstern sich was.

Alexis Tsipras besucht heute erstmals offiziell Angela Merkel in Berlin. Der griechische Premierminister sowie Finanzminister Yanis Varoufakis bestimmen den Weg. Aber wer sind sie, und sind sie sich einig? Yannis Palaiologos von der griechischen Zeitung "Kathimerini" bringt sie uns in einem Doppelporträt näher.

Gut gelaunt in Brüssel: Der griechische Premier Alexis Tsipras am Freitagmorgen in Brüssel.

Der Brüsseler Krisengipfel mit dem griechischen Premier Alexis Tsipras hat nur ein dürftiges Ergebnis gebracht. Es mag sein, dass alle Beteiligten jetzt gerne den "Neustart"-Knopf drücken würden. Aber ist Tsipras wirklich zu Reformen fähig? Ein Kommentar.

Albrecht Meier
Ein Kommentar von Albrecht Meier
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