
Nur jede fünfte berechtigte Familie beantragt Leistungen aus dem Bildungspaket. Sind Hartz-IV-Eltern Bildungsverweigerer - oder wollen sie diesem Stigma entgehen?
Nur jede fünfte berechtigte Familie beantragt Leistungen aus dem Bildungspaket. Sind Hartz-IV-Eltern Bildungsverweigerer - oder wollen sie diesem Stigma entgehen?
Seit knapp drei Monaten ist das neue Hartz-IV-Gesetz in Kraft, mit dem Ursula von der Leyen Kindern aus einkommensschwachen Familien bessere Bildungschancen verschaffen will. Nur wenige Familien beantragten bisher rückwirkend Geld. Bald läuft die Frist dafür ab.
Der Fachkräftemangel gefährdet den Wohlstand, sagt Bundesarbeitsministerin von der Leyen. Die Bundesregierung legt nun ihr Konzept gegen das Problem vor.
Als Teil eines Aktionsplans erhalten Behinderte freie Fahrt im Nahverkehr
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen über den Atomausstieg, die Glaubwürdigkeit der Union – und zu wenig Frauen in den Konzernspitzen.
Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente sollen flexibler und transparenter werden, so will es Ministerin von der Leyen. Kritiker befürchten einen Kahlschlag.
Angela Merkel und die CDU haben keine Erzählung mehr, die über das Auf und Ab von Themen und Stimmungen Halt und Sinn vermitteln könnte. Die Unkalkulierbarkeit der Großstadt ist mittlerweile exemplarisch für die Wähler in Stadt und Land.
Israel, Großbritannien und Deutschland haben mit Erleichterung auf die Nachricht vom Tod Bin Ladens reagiert. Aber auch Sorge mischt sich unter die Reaktionen.
Nur ein Bruchteil der 4 500 Berechtigten hat Anträge eingereicht. Extra angeschrieben wird aber niemand
Unser Leser Oliver Passarge zieht eine persönliche Zwischenbilanz zur bisherigen Amtszeit von Bundespräsident Christian Wulff. Diskutieren Sie mit oder schreiben Sie selbst einen Leserkommentar!
Im April waren so Wenige ohne Beschäftigung wie seit 19 Jahren nicht mehr. Gewerkschaften warnen: Viele Prekäre und Minijobber
„Das Prekariat will Cash“ vom 17. April Vor den Problemen des Bildungspaketes der schwarz-gelben Koalition haben viele gewarnt, nicht nur in den Verhandlungen dazu immer wieder Sozialdemokraten, sondern vor allen auch die Organisationen, die sich in der Gesellschaft auskennen, weil sie vor Ort wichtige Arbeit leisten.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen will für das Bildungspaket künftig besser werben – Kritiker warnen vor mehr Bürokratie.
Für Ulrich Schneider, Präsident des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, ist der Runde Tisch von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen mit den Kommunalverbänden zum Bildungspaket "offensichtlich eine PR-Veranstaltung", und eine peinliche noch dazu.
Die Angebote des Bildungspaketes wurden bislang kaum abgerufen. Nun wird die Antragsfrist für rückwirkende Leistungen für arme Familien bis zum 30. Juni verlängert.
Übrig geblieben von der Sarrazin-Debatte des vergangenen Herbstes ist allein die Frage, ob er in der SPD bleiben darf. Jetzt zeigt sich, wie hysterisch die Reaktion auf seine Thesen war.
Es klingt nach einem guten Vorsatz: Arbeitsministerin Ursula von der Leyen will den arbeitsmarktpolitischen Instrumentenkasten entrümpeln. Aus vielen komplizierten Maßnahmen sollen wenige werden, die Vermittler vor Ort sollen mehr Spielraum bekommen, wie sie Arbeitslose in Arbeit bringen wollen.
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollen gestrafft werden. Welche gibt es derzeit überhaupt und was soll sich ändern?
Ursula von der Leyen taucht mit der Machete in den Dschungel der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ein. Alles soll einfacher werden. Doch das Ziel scheint vor allem eins zu sein: Geld zu sparen.
Das Bildungspaket für Kinder aus sozial schwachen Familien wird bislang kaum angenommen. Warum ist das so und was muss geschehen, damit es seine Wirkung entfaltet?
Arbeitsministerin von der Leyen will die Förderungen für Ein-Euro-Jobber verringern. Damit soll dieses Arbeitsmarktinstrument unattraktiver gemacht werden.
Das Bildungspaket von Ursula von der Leyen floppt. Vor allem in den Großstädten nutzt kaum einer das Angebot. Die Ministerin meint: Alles nur eine Frage der Zeit. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass die Empfänger schlicht kein Interesse an den Leistungen haben.
Die Nachfrage nach den Leistungen aus dem Bildungspaket für Kinder aus Hartz-IV-Familien ist verschwindend gering. Bundesarbeitsministerin von der Leyen will deshalb ein Treffen mit den kommunalen Spitzenverbänden organisieren.
Die Renten werden erhöht - aber nicht so stark wie rein rechnerisch möglich. Grund ist der vorangegangene Verzicht auf Kürzungen. Der einprozentige Zuschlag zum 1. Juli gleicht aber die Inflation nicht aus.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hat vergeblich dafür gekämpft, Frauen per Gesetz in Führungspositionen zu bringen. Gescheitert ist sie an einer Frau.
Die Liberalen haben mit dem Aus der Netzsperren einen Sieg errungen, der teuer werden kann: Die FDP wird wohl bald der Vorratsdatenspeicherung zustimmen.
Der Protest weiblicher Führungskräfte gegen ungleiche Bezahlung wächst. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will keine gesetzlichen Sanktionen, fordert aber den offenen Gehaltsvergleich.
Der grüne Wahlsieg in Baden-Württemberg hat Bayerns Christsoziale offenbar nachhaltig beeindruckt: Umweltminister Söder will nun sogar schneller auf erneuerbare Energien umstellen als das Nachbar-Bundesland.
Der Senat wollte das Bildungspaket nie - und hängt jetzt bei der Umsetzung mächtig hinterher. Um alle Familien zu bedienen, die einen Anspruch auf die Leistungen haben, braucht der Senat vor allem mehr Personal.
Kristina Schröder führt ihr Ministerium nicht wie eine politische Institution, sondern wie eine Marketingabteilung. Sie verpasst es, Akzente zu setzen. Dabei liegen in der Familienpolitik einige Themen auf der Hand.
NORBERT RÖTTGENNeben Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) gilt der Umweltminister und Landeschef in Nordrhein-Westfalen als kanzlerabel, sollte Angela Merkel von Deck gehen müssen. Wegen seines drängenden Atomausstiegskurses muss er sich jedoch auf heftigen Gegenwind einstellen.
Politik als permanente Schulhof-Rauferei – und er als Klassenbulle, das war sein Ding. Aber das ist nicht mehr. Vom CDU-Wahlkämpfer Stefan Mappus im Ländle – und einer Welt in Trümmern
Leiharbeiter sollen künftig besser vor Dumpinglöhnen geschützt werden. Das sieht das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vor, das die Abgeordneten des Bundestags mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen beschlossen haben.
Die Bezüge der rund 20 Millionen Rentner in Deutschland werden zum 1. Juli bundesweit um rund ein Prozent angehoben. Damit bleibt die Rentenanpassung deutlich hinter der Entwicklung der Löhne zurück.
Die Arbeitslosigkeit geht zurück – trotz des Winters. Doch nicht alle Jobsuchenden profitieren davon
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar auf 3,317 Millionen gesunken. Das waren 33.000 weniger als im Januar und 326.000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte.
Bildungsbenachteiligung hat viel mehr Ursachen als Armut. Ursula Weidenfeld über bildungspolitische Geschenke an die, denen es ohnehin gut geht.
Und noch eine lange Nacht – weil Leyen nicht vorbereitet war, sagt die SPD. Am Mittwochvormittag ging es dann doch recht schnell. Nach gut anderthalb Stunden traten die CDU-Frau Leyen und ihre SPD-Kontrahentin Schwesig vor die Kameras.
Nach dem Gefeilsche bei den Hartz-Verhandlungen stellt sich die Frage, wer in der Regierung überhaupt die Verantwortung trägt?
Nach dem Gefeilsche bei den Hartz-Verhandlungen: Wer trägt überhaupt Verantwortung in der Regierung?
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