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Thema

Ursula von der Leyen

Die Erhöhung des Hartz-IV-Satzes wird sich bescheiden ausnehmen.

Die Erhöhung würde nicht besonders üppig ausfallen, das deutete sich bereits an. Die schwarz-gelbe Bundesregierung will den Hartz-IV-Regelsatz nach Angaben aus Koalitionskreisen um etwa 10 Euro anheben.

Bundeskanzlerin Angela Merkel steht vor einem schweren Herbst.

Mit der Gesundheitsreform und den Hartz-Reformen entscheidet sich das Schicksal der schwarz-gelben Bundesregierung. Angela Merkel muss jetzt handeln, aussitzen geht nicht länger. Die Strategie der Bundeskanzlerin heißt deshalb Augen zu und durch.

Von Christoph Seils

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen wird dem Kabinett ein Konzept für die Hartz-IV-Reform vorlegen. Am liebsten hätte sie auch gleich einen neuen Namen dafür. Klappt das, und warum ist die Gesetzesänderung nötig?

Von Cordula Eubel

Worte können Waffen sein, das wissen wir – und wie diese gehen sie manchmal nach hinten los. „Hartz IV“ ist so ein Fall, eine doppelte Erinnerung an die Schröder-Ära generell und den am Ende ruhmlos abservierten VW-Personalvorstand Peter Hartz im Speziellen.

Von Lars von Törne

Worte können Waffen sein, das wissen wir – und wie diese gehen sie manchmal nach hinten los. „Hartz IV“ ist so ein Fall, eine doppelte Erinnerung an die Schröder-Ära generell und den am Ende ruhmlos abservierten VW-Personalvorstand Peter Hartz im Speziellen.

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen.

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will den Begriff "Hartz IV" aus dem Sprachgebrauch zurückdrängen. Sie bevorzugt die Bezeichnung "Basisgeld". Ein endgültiger Name steht aber noch nicht fest. Was schlagen Sie vor? Diskutieren Sie mit!

Kinder brauchen ein nahes Netz von verantwortlichen Menschen.

Statt einen Bildungschip als die neue Bildungsoffensive auszugeben, muss von der Regierung das Existenzminimum von Kindern definiert werden und als Geld und Sachleistungen in die Familien gehen. Alles andere ist ein Bluff.

Von Tissy Bruns
Der Alltag beginnt. Für die Zukunft von Bundeskanzlerin Angela Merkel – hier bei einer Pressekonferenz im Juli dieses Jahres – ist die Wegstrecke bis zum nächsten Frühjahr entscheidend.

Die Kanzlerin kehrt am Montag aus dem Urlaub zurück. Es gibt viel für sie zu tun. Denn es warten miese Umfragewerte und schwierige politische Themen, die angepackt werden müssen.

Von Antje Sirleschtov
Brüder im Geiste. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (r.) kann gut damit leben, dass sein Bundesland traditionell gern den Konflikt mit dem Bund sucht. Jetzt setzt offenbar auch der baden-württembergische Landeschef Stefan Mappus (l.) auf diese Strategie.

Die Südwest-CDU verliert in den Umfragen – und macht die Regierung in Berlin dafür verantwortlich. Das Koalitionsmanagement gefällt nicht, und der Umgang mit den Ländern im Bundesrat schon gar nicht.

Von Albert Funk
Ursula von der Leyen muss für ihre Chipkarten-Idee viel Kritik einstecken.

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will die geplante elektronische Bildungs-Chipkarte auf lange Sicht allen Kindern zur Verfügung stellen, nicht nur Kindern aus Hartz-IV-Familien. Ihre Pläne werden parteiintern weiterhin kritisiert.

Diskriminierend oder nicht? Ein Kind aus Stuttgart mit einer „Familiencard“. Das bargeldlose System, mit dem etwa der Eintritt in ein Schwimmbad bezahlt werden kann, könnte auch auf Hartz-IV-Familien ausgeweitet werden.

Kinder bekommen Geld für Bildung und Sport auf Chips – viele überzeugt Leyens Hartz-IV-Idee nicht. Bereits in der CSU hört die Unterstützung auf.

Von Antje Sirleschtov

Für die rund 1,7 Millionen Kinder aus Hartz-IV-Familien will Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ab dem nächsten Jahr einen „Bildungspass“ einführen. Damit sollen bedürftige Kinder ]Förderkurse bezahlen können, aber auch den Beitrag für den Sportverein oder die / ]Musikschule.

Mehr als jeder Dritte der 60- bis 64-Jährigen war 2009 erwerbstätig.

Die Erhöhung des Rentenalters soll auf jeden Fall kommen, sagt die Bundesregierung. SPD-Chef Gabriel fordert, die Reform zu verschieben, bis mehr Über-Sechzig-Jährige noch in Arbeit sind. Die Lage Älterer auf dem Arbeitsmarkt hat sich etwas verbessert.

Von Cordula Eubel

Bis Ende des Jahres muss die Bundesregierung die Hartz-IV-Regelsätze neu berechnen. Hoffnungen auf höhere Bezüge sind noch reine Spekulation, sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Von Cordula Eubel
Arbeitsministerin von der Leyen

Bundessozialministerin von der Leyen plant offenbar weitreichende Reformen bei den Fürsorgeleistungen für Langzeitarbeitslose und Sozialfälle. Haushalte mit Kindern könnten demnach Sachleistungen und Gutscheine für Schule und Freizeit erhalten.

Das Arbeitsministerium arbeitet an einer Reform der Fürsorgeleistungen. Die Bezüge für Empfänger von Hartz IV könnten künftig steigen. Zudem sollen Kinder zusätzlich bessere Leistungen erhalten. Wie bewerten Sie die Reformvorschläge? Diskutieren Sie mit!

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