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Thema

Vorratsdatenspeicherung

Jenseits des Bierzelts: Horst Seehofer gibt eine Facebook-Party und sich so was von locker.

In Kiel wollen sich die Piraten die Unterstützung einer knappen Mehrheit von SPD, Grünen und SSW teuer bezahlen lassen. Dabei streiten sich die übrigen Parteien ohnehin schon darum, welche die Piratigste nach den Piraten sein darf.

Von Anna Sauerbrey

Die Piratenpartei ist gegen klassische Koalitionen. In Schleswig-Holstein kann sie sich aber vorstellen, eine Dänen-Ampel zu stützen.

Von Karin Christmann
Astrid Herbold ist freie Journalistin. Sie ist spezialisiert auf Netz- und Kulturthemen und schreibt regelmäßig für verschiedene Ressorts des Tagesspiegels und für Zeit Online.

Vor einem Jahr, auf der Re:publica 11, gründete der bekannte politische Blogger Markus Beckedahl die "Digitale Gesellschaft", eine Lobbyorganisation für das Netz. Unsere Autorin möchte gratulieren.

Von Astrid Herbold
Auf Konfrontationskurs: Innenminister Friedrich (CSU) und Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP).

Noch immer können sich Innenminister und Justizministerin nicht auf einen Gesetzesentwurf zu Datenspeicherung einigen. Wenn bis Donnerstag kein Ergebnis vorliegt, drohen der Bundesregierung ein Strafverfahren und möglicherweise auch Strafzahlungen an die EU.

Von Antje Sirleschtov
Der Frankfurter Flughafen. Sollten die Abgeordneten im Europäischen Parlament dem Abkommen über die Weitergabe von Fluggastdaten mit dem USA zustimmen, wird die Grenze zum Präventionsstaat überschritten, meint Jan Phillip Albrecht.

Sollten die Abgeordneten im Europäischen Parlament dem Abkommen über die Weitergabe von Fluggastdaten mit dem USA zustimmen, wird die Grenze zum Präventionsstaat überschritten, meint Jan Phillip Albrecht.

Von Jan Philipp Albrecht

Die Entladung, schrieb Elias Canetti, ist der Augenblick, in dem sich alle gleich fühlen. Das ist die Magie des „Shitstorm“, der Empörungswelle aus dem Netz. Für die demokratische Streitkultur aber ist reine Empörung tödlich, meint unsere Autorin.

Von Astrid Herbold
Wünscht sich eine schnelle Einigung in Sachen Vorratsdatenspeicherung: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)

Kanzlerin Merkel drängt im Koalitionsstreit um die Vorratsdatenspeicherung auf eine rasche Lösung. Sie fordert von Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger, „zeitnah“ eine Verständigung mit dem Innenministerium zu finden.

Was dieser Stapel Papier wohl wert ist? Dem Max-Planck-Institut, das ein Gutachten zur Vorratsdatenspeicherung für sie erstellt hatte, zahlte Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger 20.000 Euro.

Die beste Studie und die aufwendigste Expertise können politische Entscheidungen nicht ersetzen. Unser Autor verfasst dennoch ein kleines Gutachten, extra für die Justizministerin. Einmal klicken ist natürlich umsonst.

Von Jost Müller-Neuhof
Als Kandidat für das Bundespräsidentenamt wird Joachim Gauck von allen Seiten beleuchtet

Was Joachim Gauck einst sagte, wird dieser Tage wieder aktuell. Ob Sarrazin, Occupy, Hartz-IV oder Vorratsdatenspeicherung - frühere Äußerungen des designierten Bundespräsidenten erhitzen die Gemüter. Ein zweiter Blick kann helfen.

CDU und CSU gelten vielen als netzpolitisches Feindbild. Doch die Zahl derer, die im Internet eine Chance sehen, wächst auch in der Union. Ein Blick in zwei Volksparteien

Von Anna Sauerbrey
Philipp Rösler: Ganz egal was er nicht will, die Union wird sich durchsetzen.

Spaßfaktor haben die Freidemokraten nur noch für Schadenfrohe. So schadet die FDP der von Parteien und Parteipolitikern maßgeblich getragenen Demokratie in bisher nicht gekannter Weise.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Gegen die Vorratsdatenspeicherung spricht vor allem ihr geringer Nutzen

Von Anna Sauerbrey

Gegen die Vorratsdatenspeicherung spricht vor allem ihr geringer Nutzen.

Von Anna Sauerbrey

Die EU-Kommissarin für Digitales, Neelie Kroes, überraschte am Montag die Öffentlichkeit mit einer Personalie. Karl-Theodor zu Guttenberg berät zukünftig die EU-Kommission in Fragen der Internetfreiheit und erklärt, wie Internetnutzer, Blogger und Cyberaktivisten in autoritär regierten Ländern auf Dauer unterstützt werden können.

Von Markus Beckedahl

Damals, in prädigitalen Zeiten, als die sich aus einem Faxgerät herauskringelnde Thermopapierschlange noch für die modernste Form der Kommunikation stand und als man beim Begriff „soziale Medien” höchstens an Obdachlosenzeitungen dachte, damals wäre eine Totalüberwachung sämtlicher Bürger absolut unmöglich gewesen. Es wäre unmöglich gewesen, von jedem Bürger zu notieren, wann er mit wem kommuniziert hat.

Von Mario Sixtus
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