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Thema

Willy Brandt

Gehen, wo nichts geht: Ein Ausflug zum Geister-BER. Um herauszufinden, was bereits geht, sollten Touristen eine der vielen Touren buchen

Auch Deutschland profitiert von den Ausspähungen der USA.

Quer durch die Parteien in Deutschland herrscht Empörung über die Datensammlung der NSA. Wahr ist aber auch: Die "volle Souveränität" der Bundesrepublik ist eine Illusion, sie war es von Anfang an. Die Deutschen können es sich gar nicht erlauben, nicht mit den Amerikanern zusammen zu arbeiten.

Von Gerd Appenzeller

Kanzler und Kandidaten: Die Geschichte der Bundesrepublik ist auch eine Geschichte dieser Duelle. Adenauer und Schumacher, Schmidt oder Kohl, Kohl gegen Schröder. Und nun trifft Merkel auf Steinbrück. Ein Rückblick.

Von Albert Funk

Vor 38 Jahren wurde er zum ersten Mal in den Bundestag gewählt. Seitdem hat er fast alles erreicht, was man in der SPD werden kann: Generalsekretär, Fraktionsvorsitzender, Minister, Parteichef. Jetzt geht Franz Müntefering in Rente und zieht Bilanz: Das mit dem SPD-Vorsitz, sagt er, war ein Fehler.

Von Wolfgang Prosinger
Das Bild zeigt ein Porträt von Marieluise Beck, osteuropapolitische Sprecherin der Grünen.

Die deutsche Außenpolitik tut sich schwer mit autoritären Staaten, besonders die deutsche Russland-Politik ist in der Krise. Die osteuropapolitische Sprecherin der Grünen erklärt, warum Deutschland offensiver auftreten muss.

Owen Davies lebt in London und Berlin. Seine Kindheit gehörte ganz der geteilten Stadt - und damit auch seine Ängste und Hoffnungen. Der 63-Jährige beendet unsere Serie "Ich bin ein Berliner" - und spricht darüber, wie er die Rede vom 26. Juni 1963 als 13-Jähriger erlebte.

Von
  • Jana Gioia Baurmann
  • Marc Röhlig
  • Jan Garcia

"Ich bin ein Berliner" - der legendäre Satz von John F. Kennedy jährt sich am Mittwoch zum 50. Mal. Doch der US-Präsident war schon vor diesem umjubelten Besuch mehrmals in Berlin – und erlebte dabei hautnah die Folgen des Krieges.

Von Andreas Conrad

Man kann sagen, dass am 26. Juni 1963 das Bankett des Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt zu Ehren von Kennedy eine begehrte Einladung bedeutete – auch schon, bevor der unbeschreibliche Jubel ausbrach, und der Mythos dieses Tages wuchs und wuchs.

Mein Kennedy. Werner Eckert fuhr Kennedy auf dem Weg durch Berlin hinterher und bekam ihn so dreimal zu Gesicht. Eines der dabei entstandenen Fotos schickte er nach der Ermordung des Präsidenten an dessen Witwe Jacqueline – und erhielt eine Antwort.

Bei der Suche nach Spuren, die Kennedy in öffentlichen und privaten Archiven hinterlassen hat, stößt man auf Überraschendes: Bettelbriefe von prominenten Fans, Brandts Spickzettel – und ein Schreiben Jackies nach der Ermordung des Präsidenten.

Von Andreas Conrad
Barack Obama und Angela Merkel vor dem Brandenburger Tor.

Am für die Welt offenen Brandenburger Tor sprach ein Friedensnobelpreisträger, sprach US-Präsident Barack Obama. Und wo käme das wohl besser an als in Deutschland, vor den Berlinern?

Von Stephan-Andreas Casdorff

Welch ein Weg! Vom jungen linkssozialistischen Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime zum ersten sozialdemokratischen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Friedensnobelpreisträger und weltweit geachteten elder statesman.

Von Rolf Brockschmidt
Bus statt Boeing. Irgendwann darf man hier zu Fuße des Towers – auf dem mit Handbesen grifffest geriffelten Boden, auf den mit Kristallen versetzten Markierungen – nicht mehr einfach so langspazieren. Am Sonnabend war wie hier bei den Billigfliegergates aber Baustellen-Gucken erlaubt.

Am BER starten keine Flieger, aber immerhin Busse. Geändert hat sich vieles auf der Baustelle, nur nicht die Proteste. Eine Rundfahrt

Von Annette Kögel

Ob im Briefwechsel mit Willy Brandt, dem Buch "Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus" oder der Novelle "Im Krebsgang": Überall stößt man in Günter Grass' Büchern auf das Umkreisen und Umschreiben seines Waffen-SS-Makels.

Von Gerrit Bartels

Wenn das sozialdemokratische Fühlen und Denken in 150 Jahren das ganze Land geprägt haben, braucht dann Deutschland die Sozialdemokratische Partei überhaupt?

Von Hans Monath
Die Uhr von August Bebel im SPD-Archiv der Friedrich Ebert-Stiftung in Bonn.

Für Schröder gibt's nur einen Pappkarton, von Wehner 40 Aktentaschen und für Brandt ein eigenes Archiv. Anlässlich des 150. Jubiläums der SPD begibt sich die ARD hinab in den Keller der Genossen - und findet dort so manchen Schatz.

Von Thomas Gehringer

Seit den frühen sechziger Jahren engagierte sich Günter Grass für die SPD und Willy Brandt. Der Schriftsteller wollte Einfluss, aber es ging ihm auch um Freundschaft. Jetzt erscheint der Briefwechsel der beiden Nobelpreisträger - das Dokument einer Liaison von Geist und Macht.

Von Gerrit Bartels
US-Präsident Barack Obama kommt Mitte Juni nach Berlin - genau zwischen zwei symbolischen Tagen.

US-Präsident Barack Obama kommt Mitte Juni nach Berlin - genau zwischen zwei symbolischen Tagen. Und: Er kommt nicht, um sich in den Schatten Kennedys zu stellen.

Von Christoph von Marschall

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, Sonntag, 23. 35 Uhr, mit Eckhard Henscheid, David Grossman und Florian Weber).

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