zum Hauptinhalt
Thema

Willy Brandt

Egon Bahr nimmt in seinen Erinnerungen an den Freund und Kanzler Willy Brandt kein Blatt vor den Mund.

Von Michael Naumann

Man erreichte ihn am „Fernsprecher“. „Telefon“ klang ihm zu modern

Von Thomas Loy
In Beton gegossen: Als die Architekten das Viertel an der Brunnenstraße und Bernauer Straße planten, wollten sie mehr Luft und Licht für die Bewohner – zum Preis der Verödung.

Vor 50 Jahren gab Willy Brandt den Startschuss zur „Berliner Stadterneuerung“: Der alte Wedding wurde abgerissen, in den neuen kehrte nie so richtig Leben ein. Ein Streifzug durch ein Viertel ohne Müll, ohne Altbauten und mit Angst vor der Hipsterwelle.

Von Thomas Loy
Matthias Platzeck ist Ministerpräsident von Brandenburg und BER-Aufsichtsratschef in Personalunion.

Als Ministerpräsident und Aufsichtsratschef muss Matthias Platzeck allen Seiten gerecht werden. Das ist ein Konflikt, den er in sich ausmachen muss. Trotzdem ist es gut, dass er die Nachtflüge zum Thema macht. Denn damit stellt er sich dem Votum der Bürger.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Sein letzter Staatsbesuch: Italiens Präsident Giorgio Napolitano und Bundespräsident Joachim Gauck in dieser Woche in Berlin

Italiens Staatspräsident spricht an der Berliner Humboldt-Universität über Europas Krise. Und teilt auch gegen die Kanzlerin aus - für ihn "der Bundeskanzler, Signora Merkel"

Von Andrea Dernbach

Ihre Augen konnten blitzen. Unternehmungslustig. Und manchmal hat es auch gefunkt, wenn die Journalistin Tissy Bruns in der Nähe war. Sie war eine unermüdliche Debattiererin. Weil sie immer das Schlechte gut und das Gute besser machen wollte. Zum Tod einer Kollegin, die wir nicht vergessen.

Von Robert Birnbaum
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Früher war alles besser - oder es war nur ein Traum: Hatice Akyün stellt sich in ihrer Kolumne vor, wie Politiker aus der Geschichte Rosenmontag im Himmel feiern.

Von Hatice Akyün
Können es die Russen richten? Zumindest haben sie Hilfe beim Bau des desaströsen neuen Hauptstadtflughafens BER angeboten.

Was für eine Schlagzeile: „Wladimir Putin rettet Willy Brandt“. Aber zu früh. Noch wissen wir es nicht. Der russische Staatsbetrieb Aeroprojects bietet dem Bundesverkehrsministerium angeblich Hilfe in Sachen BER an. Eine Spurensuche.

Von Christian Tretbar
Kommen jetzt die Russen und retten den Hauptstadtflughafen?

Was für eine Schlagzeile: „Wladimir Putin rettet Willy Brandt“. Aber zu früh. Noch wissen wir es nicht. Der russische Staatsbetrieb Aeroprojects bietet dem Bundesverkehrsministerium angeblich Hilfe in Sachen BER an. Eine Spurensuche.

Von Christian Tretbar
Tagesspiegel-Kolumnist Helmut Schümann.

Die Willy-Brandt-Stiftung erwägt, dem neuen Flughafen den Namen Willy Brandt zu nehmen. Unser Kolumnist Helmut Schümann schlägt alternativ vor, Berliner Ruinen nach Klaus Wowereit zu benennen.

Von Helmut Schümann

Klaus Wowereit? Hat abgesagt. Dafür kam Matthias Platzeck in Günther Jauchs Talkrunde zum BER-Desaster - und machte eine gute Figur. Am Ende war die Schuldfrage zwar nicht geklärt, dennoch gab es einen Erkenntnisgewinn.

Von Matthias Kalle
„Ich stehe zu meiner Mitverantwortung - deshalb sitze ich hier“, sagte Matthias Platzeck am Sonntagabend bei „Günther Jauch“.

Klaus Wowereit? Hat abgesagt. Dafür kam Matthias Platzeck in Günther Jauchs Talkrunde zum BER-Desaster - und machte eine gute Figur. Am Ende war die Schuldfrage zwar nicht geklärt, dennoch gab es einen Erkenntnisgewinn.

Von Matthias Kalle

DIE NEUE AUSSTELLUNG Etwas ist im „Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt“ fertig: Die Ausstellung über den Namensgeber, den früheren Regierenden Bürgermeister, vierten Bundeskanzler, SPD-Chef und Friedensnobelpreisträger: Der Flughafen ist laut „Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung“ der erste Airport in Deutschland, in dem Brandt derart groß gewürdigt wird. Die Stiftung, bei der Brandt-Witwe Brigitte Seebacher im Kuratorium ist, will den Namen trotz der Pannen nicht zurückziehen: Dieser werde langfristig, auch in Zukunft an einen Menschen erinnern, wenn die Eröffnungsvorgeschichte lange vergessen sei.

Nachhaltiger Denker. Karl Marx starb vor 130 Jahren, aber sein Werk lebt. Foto: AFP

Jean Paul, Georg Büchner, Albert Camus, Vivien Leigh, Willy Brandt: 2013 werden viele runde Geburtstage gefeiert.

Von Christiane Peitz

Schönefeld - Kurz vor dem Jahresende kommt von der Flughafengesellschaft doch noch eine gute Nachricht: Freitag früh wurde bei den Passagierzahlen erstmals die 25-Millionen-Marke überschritten. Damit gehöre das Berliner Flughafensystem, bei dem die Zahlen von Schönefeld und Tegel zusammengefasst werden, jetzt bei den weltweiten Großflughäfen zu den „Group 1 Airports“, teilte Flughafenchef Rainer Schwarz mit.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Klaus Kurpjuweit
Der Platz ist jedenfalls da. Wenn der BER ausgebaut werden sollte, haben die Planer die Wiesen rund um den 72 Meter hohen Tower im Blick: Dort sollen die Satelliten entstehen. Rechts im Bild ist der neue Terminal zu erkennen. Foto: dapd

In Tegel und Schönefeld zusammen wurden erstmals mehr als 25 Millionen Passagiere abgefertigt. Und die Zahl der Fluggäste könnte noch weiter steigen. Am neuen Airport BER reicht der Platz für 27 Millionen – wird er jetzt ausgebaut?

Von Klaus Kurpjuweit

Zurzeit wird diskutiert, ob die NPD als verfassungsfeindliche Partei auch juristisch bekämpft werden kann. Es ist keineswegs eine neue Debatte. Schon vor mehr als 40 Jahren gab es den Versuch, die rechtsextreme Partei loszuwerden. Und manche Argumente von heute ähneln denen von damals auf verblüffende Weise.

Von Frank Jansen

Zitterpartie um Termin und Geld: Der BER hat unerwartet noch ein paar Rechnungen bekommen und braucht jetzt 250 Millionen Euro mehr. So mancher Politiker reagiert mit Sarkasmus.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Alexander Fröhlich

Die meisten Deutschen möchten wohl eher nicht in den Vereinigten Staaten zu Hause sein. Ihre Begeisterung für Obama, den 80 Prozent unserer Landsleute gewählt hätten, wenn man sie nur ließe, entspringt eher dem Wunsch, einen möglichst europäischen Kandidaten statt eines cowboyhaft-amerikanischen an der Regierung zu sehen, einen schwarzen Willy Brandt sozusagen, der Amerika ein wenig europäisieren und sozialdemokratisieren soll.

Von Alexander Gauland
Der Autor ist Publizist und lebt in Potsdam. Von 1992 bis 2005 war er Herausgeber der "Märkischen Allgemeinen". Er ist stellvertretender Parteivorsitzende der "Alternative für Deutschland" (AfD).

Was im amerikanischen Wahlkampf gefordert und behauptet wurde, würde in Deutschland zu einer Flut von Gerichtsverfahren und Anklagen wegen Volksverhetzung führen. In den USA ist die Demokratie eben lebendiger als hier. Dort können die Wähler zwischen echten Alternativen wählen.

Von Alexander Gauland
Die Gropiusstadt wird am 7. November 50 Jahre alt. Den Grundstein legte der damalige Regierende Bürgermeister Willy Brandt (SPD).

Vor 50 Jahren war Grundsteinlegung für die Gropiusstadt. Jetzt wird die Siedlung erweitert. Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) spricht von einer "Renaissance der Großsiedlung", das heißt aber nicht, dass er eine weitere bauen möchte.

Von Thomas Loy
Wahn oder Wirklichkeit? Eigentlich müsste der Junkie Jürgen (Georg Friedrich, links) im Koma liegen. Aber dann klettert er zu Kommissar von Meuffels (Matthias Brandt) ins Krankenhausbett. Foto: BR

„Fieber“ – Matthias Brandt deliriert sich als Kommissar Hanns von Meuffels durch den „Polizeiruf 110“.

Von Torsten Körner

Ein Restaurantbesitzer hat sein Lokal im Flughafen BER zunageln lassen, im Airport-Hotel versucht man Schäden durch den Stillstand zu verhindern. Schließlich ist die Eröffnung noch in weiter Ferne. Besuch am Ort einer Entschleunigung.

Von Thomas Loy

Im Jahr 2014 wird in Europa an den Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren erinnert. Ganz praktisch trennt Berlin noch heute vieles von Polen - zum Beispiel mangelnde Zugverbindungen, schreibt der Grüne Michael Cramer.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })