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Thema

Willy Brandt

Die SPD-Führung droht wieder einmal Abweichlern und andersdenkenden Genossen mit „furchtbaren“ Konsequenzen, nämlich mit dem Parteiausschluss. Was ist nur aus dieser legendären Volkspartei von Willy Brandt geworden.

Michael Frayns Kindheits- und Kriegsthriller „Spionagespiel“, sein Willy-Brandt-Drama „Demokratie“ – und eine Begegnung mit dem englischen Autor

Von Peter von Becker

Hier schliefen Martin Luther King und der Dalai Lama – nun hat das Land seine Gäste-Villa im Grunewald verkauft

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Sein Doktorvater Carl Dietrich Bracher schwärmt noch heute von der „Verlässlichkeit und Diskretion des jungen Mannes“, der schon mit 22 Jahren sein Studium abschließen konnte. Thomas Mirow, 1953 als Diplomatensohn in Paris geboren, trat 1971 in die SPD ein und war später Büroleiter bei Willy Brandt.

Vor 40 Jahren handelte Brandt erstmals Passierscheine aus – 700 000 West-Berliner fuhren Weihnachten nach Ost-Berlin

Von Brigitte Grunert

Willy Brandt wäre jetzt 90 – und ist mehr denn je Vorbild der SPD

Von Robert von Rimscha

Peter Merseburger hat ein wundervolles Buch über Willy Brandt geschrieben, die beste BrandtBiografie bisher. Die 900 Buchseiten hat er nun auf 90 Minuten Länge verfilmt.

Heute vor 40 Jahren wurde John F. Kennedy in Dallas erschossen. Noch immer wirkt das Bild des Präsidenten nach – als unerfüllte Verheißung

Von Robert von Rimscha

Joachim Huber bedauert, dass Willy Brandt im ZDF nicht gewinnen kann Es war wie ein Schock. Bei der ersten „Hochrechnung“ lag Konrad Adenauer mit 74 Prozent der Stimmen vor Willy Brandt, der nur 26 Prozent erreichte.

Nicht mehr und nicht weniger als ein kleines Wunder haben die Sozialdemokraten von ihrem Vorsitzenden zum Auftakt des Parteitags in Bochum erwartet: dass er das Steuer herumreißt, dass er die Partei mit einer empathischen Rede aus dem Stimmungstief führt. Kein geringes Unterfangen, das auch charismatischere, besser verwurzelte Parteichefs wie Willy Brandt oder Oskar Lafontaine vor eine Herausforderung gestellt hätte.

Das ZDF fragt nach den größten Deutschen – und ist sich selbst nicht so sicher, ob man das ernst nehmen soll

Von Barbara Sichtermann

Betrifft: „Was für ein Preis“ vom 11. Oktober 2003 Der Schlusssatz in dem Artikel, der da lautet „Bisher wurden zwei Deutsche für ihre Verdienste geehrt: Carl von Ossietzky und Willy Brandt“ hat mich sehr verwundert!

Ein Porträt Helmut Kohls komplettiert die Galerie der Regierungschefs im Kanzleramt. Albrecht Gehse hat das Bild gemalt

Von Lothar Heinke

Auch der Zweiteiler „Im Schatten der Macht“ kann den Rücktritt Willy Brandts nicht klären

Von Barbara Sichtermann

Matthias Brandt spielt den Agenten Günter Guillaume, der seinen Vater Willy Brandt bespitzelte

Von Barbara Nolte

Anfangs heftig umstritten, inzwischen heiß geliebt: Hans Scharouns Berliner Philharmonie setzte neue Maßstäbe. Erinnerungen an die Eröffnung vor vierzig Jahren

Von Sybill Mahlke

Könnte sein, dass Willy Brandt in der SPDZentrale nun öfter Besuch bekommt. Denn die Statue des früheren Bundeskanzlers, Regierenden Bürgermeisters und SPD-Chefs steht in einem neuen Stadtplan – der Kultur-Karte „Das rote Berlin“.

Macht und Ohnmacht: zum heutigen Treffen von George W. Bush und Gerhard Schröder in New York

Von Peter von Becker

Unter seinen SPD-Vorgängern hat er gerade erst sein politisches Vorbild Willy Brandt überholt, da wird schon spekuliert, ob der 59-jährige Kanzler die Republik ewig regieren wolle. Tatsächlich ist Gerhard Schröder im Begriff, die erste Hälfte seiner zweiten Amtszeit über die Runden zu retten.

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