Die SPD-Führung droht wieder einmal Abweichlern und andersdenkenden Genossen mit „furchtbaren“ Konsequenzen, nämlich mit dem Parteiausschluss. Was ist nur aus dieser legendären Volkspartei von Willy Brandt geworden.
Willy Brandt
Michael Frayns Kindheits- und Kriegsthriller „Spionagespiel“, sein Willy-Brandt-Drama „Demokratie“ – und eine Begegnung mit dem englischen Autor
Robert Lebeck wollte reisen. Ein Glück, dass er gut fotografieren konnte. Nun zeigt ihn das Willy-Brandt-Haus von einer neuen Seite – in Farbe
Hier schliefen Martin Luther King und der Dalai Lama – nun hat das Land seine Gäste-Villa im Grunewald verkauft
Der Hamburger Spitzenkandidat der SPD über die Chancen seiner Partei nach dem Wechsel an der Spitze, kleine Leute – und Leidenschaft
Sein Doktorvater Carl Dietrich Bracher schwärmt noch heute von der „Verlässlichkeit und Diskretion des jungen Mannes“, der schon mit 22 Jahren sein Studium abschließen konnte. Thomas Mirow, 1953 als Diplomatensohn in Paris geboren, trat 1971 in die SPD ein und war später Büroleiter bei Willy Brandt.
Der SPD-Linke über die Last der Reformen, die Macht der Umfragen – und warum Wolfgang Schäuble für ihn als Bundespräsident nicht in Frage kommt
Gerd Löffler war in den 70er Jahren Senator und SPD-Landesvorsitzender. Ein Nachruf
Ein Brief an Henri Nannen: zum 90. Geburtstag des Publizisten, Mäzen und Großvaters
Vor 40 Jahren handelte Brandt erstmals Passierscheine aus – 700 000 West-Berliner fuhren Weihnachten nach Ost-Berlin
Willy Brandt wäre jetzt 90 – und ist mehr denn je Vorbild der SPD
Fernsehbiografie mit Michael Mendl über Papst Johannes XXIII.
Peter Merseburger hat ein wundervolles Buch über Willy Brandt geschrieben, die beste BrandtBiografie bisher. Die 900 Buchseiten hat er nun auf 90 Minuten Länge verfilmt.
UNSERE BESTEN DEUTSCHEN
Laura Horelli zeigt neue Arbeiten in der Galerie Barbara Weiss
Heute vor 40 Jahren wurde John F. Kennedy in Dallas erschossen. Noch immer wirkt das Bild des Präsidenten nach – als unerfüllte Verheißung
Wie ein West-Berliner die Nachricht aus Dallas aufnahm
Joachim Huber bedauert, dass Willy Brandt im ZDF nicht gewinnen kann Es war wie ein Schock. Bei der ersten „Hochrechnung“ lag Konrad Adenauer mit 74 Prozent der Stimmen vor Willy Brandt, der nur 26 Prozent erreichte.
Nicht mehr und nicht weniger als ein kleines Wunder haben die Sozialdemokraten von ihrem Vorsitzenden zum Auftakt des Parteitags in Bochum erwartet: dass er das Steuer herumreißt, dass er die Partei mit einer empathischen Rede aus dem Stimmungstief führt. Kein geringes Unterfangen, das auch charismatischere, besser verwurzelte Parteichefs wie Willy Brandt oder Oskar Lafontaine vor eine Herausforderung gestellt hätte.
Schröders Schwächen sind Scholz’ Leiden
Ärger um die Europa-Kandidatur des Reiseunternehmers Vural Öger
Das ZDF fragt nach den größten Deutschen – und ist sich selbst nicht so sicher, ob man das ernst nehmen soll
Egon Bahr, der Freund und wichtigste Berater des Politikers, über Wahrheit und Wirklichkeit bei „Im Schatten der Macht“
Betrifft: „Was für ein Preis“ vom 11. Oktober 2003 Der Schlusssatz in dem Artikel, der da lautet „Bisher wurden zwei Deutsche für ihre Verdienste geehrt: Carl von Ossietzky und Willy Brandt“ hat mich sehr verwundert!
Ein Porträt Helmut Kohls komplettiert die Galerie der Regierungschefs im Kanzleramt. Albrecht Gehse hat das Bild gemalt
Auch der Zweiteiler „Im Schatten der Macht“ kann den Rücktritt Willy Brandts nicht klären
Eine Stunde mit Brandt
Matthias Brandt spielt den Agenten Günter Guillaume, der seinen Vater Willy Brandt bespitzelte
Karl Heinz Pepper starb im Alter von 93 Jahren. Am Breitscheidplatz steht sein Manhattan
Anfangs heftig umstritten, inzwischen heiß geliebt: Hans Scharouns Berliner Philharmonie setzte neue Maßstäbe. Erinnerungen an die Eröffnung vor vierzig Jahren
Könnte sein, dass Willy Brandt in der SPDZentrale nun öfter Besuch bekommt. Denn die Statue des früheren Bundeskanzlers, Regierenden Bürgermeisters und SPD-Chefs steht in einem neuen Stadtplan – der Kultur-Karte „Das rote Berlin“.
Kanzler Schröder schenkte dem Regierenden zum 50. Geburtstag einen Willy Brandt
Michael Frayns deutsches Kanzlerdrama „Democracy“ im National Theatre London
Macht und Ohnmacht: zum heutigen Treffen von George W. Bush und Gerhard Schröder in New York
Wie Schröder und Chirac sich am Rande der UN-Generalversammlung mit Bush aussöhnen wollen
Wen die Dietrich in Berlin anrufen wollte: Ein Buch enthüllt das Adressenverzeichnis der Diva
Sommerausstellung im kunsthaus potsdam zeigt Arbeiten von 34 Künstlern aus Berlin und Potsdam
Größer, bunter, unübersichtlicher: Die Funkausstellung beginnt
Unter seinen SPD-Vorgängern hat er gerade erst sein politisches Vorbild Willy Brandt überholt, da wird schon spekuliert, ob der 59-jährige Kanzler die Republik ewig regieren wolle. Tatsächlich ist Gerhard Schröder im Begriff, die erste Hälfte seiner zweiten Amtszeit über die Runden zu retten.
Ausgerechnet im Rathaus Schöneberg wollten Wolf und Großmann ein Stasi-Buch vorstellen