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Thema

Wolfgang Kubicki

Schleswig-Holstein unternimmt bei Glücksspiel und Sportwetten einen Alleingang. CDU und FDP verabschiedeten am Mittwoch ein neues Glücksspielgesetz, das insbesondere privaten Anbietern eine legale Geschäftsgrundlage ermöglicht.

Von Dieter Hanisch

Wolfgang Kubicki hat im Dezember den Zustand der FDP mit der "Spätphase der DDR" verglichen. Nach den Niederlagen seiner Partei in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz fordert er eine "inhaltliche und personelle" Neuaufstellung.

Von Christian Tretbar
Ein Kreuzchen für den Grünen: Winfried Kretschmann war für die bürgerliche Mitte wählbar - jetzt wird er wohl erster grüner Ministerpräsident.

Laut vorläufigem Endergebnis kann der Grüne Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg mit der SPD regieren, in Rheinland-Pfalz reicht es für Rot-Grün. Die Ereignisse des Super-Wahlsonntags in unserem Blog

Von
  • Johannes Schneider
  • Christian Tretbar
FDP-Generalsekretär Christian Lindner.

In der schwarz-gelben Koalition gibt es Streit um die Steuerpolitik, die Vorratsdatenspeicherung und den Abzugstermin der Bundeswehr aus Afghanistan. FDP-Generalsekretär Christian Lindner sieht die Zusammenarbeit mit der Union gefährdet.

Von Hans Monath

Der parteiinterne Streit der FDP um Programm und Personal geht in eine neue Runde. "Selbstzerfleischung" – diesen Vorwurf haben ostdeutsche FDP-Politiker in einem Brief an Wolfgang Kubicki formuliert, den Kritiker von Parteichef Guido Westerwelle aus Schleswig-Holstein.

Berlin - Die schleswig-holsteinische FDP hat Parteichef Guido Westerwelle und sein Führungsteam erneut scharf angegriffen. „Wir stehen vor einem Scherbenhaufen nicht nur unserer Politikvermittlung, sondern unserer Politik schlechthin“, schreiben Landtagsfraktionschef Wolfgang Kubicki und der stellvertretende Ministerpräsident Heiner Garg in einem Strategiepapier, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Bewährungsproben. Spitzenliberale erwarten von ihrem Chef Guido Westerwelle in dieser Woche ein Aufbruchssignal. Wie viele echte Unterstützer er in der Partei noch hat, wird sich wohl erst in den Monaten danach zeigen. Foto: Volker Hartmann/dapd

Westerwelles Kritiker spielen vor Dreikönig auf Zeit – loswerden wollen sie den FDP-Chef trotzdem

Von Christian Tretbar

„Ungleichheit ist besser / Denn sie ist die Hefe im Teig der Marktgesellschaft“ von Christian Lindner vom 14. Dezember Wolfgang Kubicki traf mit der Kritik an seiner eigenen Partei ins Schwarze.

Sorgenfalten eines Parteichefs.

Im Hinterzimmer macht der einflussreiche „Schaumburger Kreis“ das Unerhörte – und bespricht alle Optionen für die Zeit nach einem Abgang des Parteichefs. Eine Frage bleibt offen: Wie ginge es weiter nach solch einem liberalen Urknall?

Abrechnung: Der FDP-Fraktionschef in Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki (re.), zeichnet ein desolates Bild seiner Partei und vergleicht die Situation mit der „Spätphase der DDR“. Die Äußerungen bringen Parteichef Guido Westerwelle in Zugzwang.

"Die Situation, in der wir uns befinden, erinnert mich fatal an die Spätphase der DDR." Wolfgang Kubicki geht mit seiner FDP schonungslos ins Gericht und greift Parteichef Guido Westerwelle an.

Von Hans Monath

Die Koalition hat sich gerade vom prätentiös angekündigten Herbst der Entscheidungen in die Winterferien der Entrückung verabschiedet, da schmettert einer aus der zweiten Reihe der Liberalen doch noch mal schnell das Lied vom kleinen Trompeter.

Von Lorenz Maroldt
Der Ankauf der CDs ist umstritten.

Das Bundesverfassungsgericht billigt die Verwendung von Steuersünder-CDs als Beweismittel. SPD und Grüne begrüßten das Urteil als politischen Durchbruch.

Von Hans Monath

Deutsche Behörden machen sich nicht strafbar, wenn sie die umstrittene Steuer-CD kaufen, meint die NRW-CDU. Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Kubicki widerspricht vehement. Nach ersten Stichproben könnte der Fiskus bei den Steuersündern wesentlich mehr Geld einsammeln als bislang gedacht.

Von Armin Lehmann
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Die Länder fordern einen höheren Anteil an der Mehrwertsteuer – und beginnen so auch eine Debatte über ihr Verhältnis zum Bund.

Von Albert Funk

Der Streit um die von der Bundesregierung geplanten Steuersenkungen ist noch nicht beigelegt. Die Kanzlerin bietet den Ländern aber offenbar eine finanzielle Unterstützung beim Schuldenabbau für die Zustimmung zum Steuergesetz. Das erklärte der Fraktionschef der FDP im Kieler Landtag, Wolfgang Kubicki, nach einem Treffen in Berlin.

Von Antje Sirleschtov

Berlin - Bleiben Kanzlerin und Vizekanzler bei ihrer Strategie, dann werden an diesem Sonntagabend zwei Männer mit leeren Händen und wahrscheinlich betretenen Gesichtern von Berlin in Richtung Kiel reisen: der schleswig-holsteinische CDU-Regierungschef Peter Harry Carstensen und der FDP-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Kubicki. Beide haben mehr als deutlich ihre Zustimmung zum schwarz-gelben Wachstumsbeschleunigungsgesetz im Bundesrat am kommenden Freitag davon abhängig gemacht, dass der Bund den Ländern einen Ausgleich für die Einnahmeverluste zahlt, die das Steuersenkungs-Gesetz nach sich ziehen wird.

Steuersenkungen – das Thema kann so groß werden wie der Fall Kundus. Denn die CDU-Vorsitzende und der FDP-Vorsitzende haben neben allem anderen auch noch Probleme, in ihren Parteien die Einhaltung eines Wahlversprechens, des Koalitionsvertrages und der Zusage in der Regierungserklärung durchzusetzen.

Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt’s einen, der die Sache regelt – und das ist in Kiel Wolfgang Kubicki. Seit einer gefühlten Ewigkeit ist er Fraktionsvorsitzender der FDP in Schleswig-Holstein: seit 1992, mit einer Unterbrechung, als er sich wegen der Affäre um die Deponie Schönberg für knapp drei Jahre von diesem Amt zurückzog.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Zukunft der Kohle und damit des einzigen relevanten fossilen Brennstoffs im deutschen Boden hängt ab von der Abscheidung des CO2 im Kohlekraftwerk und der dauerhaften Speicherung in unterirdischen Lagern.

Von Alfons Frese
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Die Steuerschätzung wird nur geringes Einnahmenplus voraussagen – aber die FDP beharrt auf Entlastung.

Von Antje Sirleschtov
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