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US-Präsident Donald Trump.

© AFP/MANDEL NGAN

In einem gemeinsamen Telefonat: Trump soll Europäer aufgefordert haben, Ölgeschäfte mit Russland zu beenden

Selenskyj wirft Russland Verzögerungstaktik vor + Dänische Minenräumer bei russischem Angriff getötet + Moskau bekräftigt Ablehnung von Nato-Friedenstruppen in der Ukraine + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Julia Hoene
Author Julia Hoene

Medien: Trump hält Europäern Ölgeschäfte mit Russland vor

US-Präsident Donald Trump soll europäischen Ländern nach übereinstimmenden Medienberichten Ölgeschäfte mit Russland vorgehalten haben. Der Republikaner soll in einem Telefonat mit den Europäern laut dem US-Online-Medium „Axios“ und dem TV-Sender CNN, die sich auf das Weiße Haus berufen, gefordert haben, die Ölgeschäfte zu beenden, womit Russland seinen Krieg gegen die Ukraine finanziere. Zudem sollten die Länder ebenso Druck auf China machen. Auch die „Bild“ berichtete über Vorwürfe Trumps zu europäischen Importen russischen Öls. (dpa)
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Jean Mikhail

Pistorius zu Ukraine-Friedenstruppen: Karten nicht auf den Tisch legen

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat sich gegen eine öffentliche Debatte über eine deutsche Beteiligung an Friedenstruppen für die Ukraine ausgesprochen. Bevor über einen solchen Einsatz gesprochen werden könne, müsse ein Waffenstillstand in sichtbare Nähe rücken, sagte der SPD-Politiker am Donnerstagabend in einem Sat.1-Interview. Dies sei jedoch nicht der Fall. „Man legt seine Karten nicht auf den Tisch, bevor die Verhandlungen begonnen haben.“ Die russischen Angriffe der vergangenen Nächte zeigten, dass das Gegenteil der Fall sei. (Reuters)
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Jean Mikhail

Trump fordert von Europäern Druck auf China

Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hat US-Präsident Donald Trump von den Europäern eine härtere Gangart gegenüber China gefordert. Ein hochrangiger Mitarbeiter des Weißen Hauses sagte am Donnerstag in Washington, Trump habe bei seiner Videoschalte mit europäischen Staats- und Regierungschefs „wirtschaftlichen Druck auf China“ verlangt, das Russland bei der Kriegsfinanzierung helfe. Die USA selbst haben bislang aber nur gegen Indien Sanktionen verhängt, weil diese weiter mit Russland Handel treiben. 

Trump rief die Europäer zudem auf, „kein russisches Öl mehr zu kaufen, das den Krieg finanziert“, wie es aus dem Weißen Haus weiter hieß. Russland habe darüber zuletzt rund 1,1 Milliarden Euro eingenommen.

In der EU beziehen vor allem Ungarn und die Slowakei über die Druschba-Pipeline weiter Öl aus Russland. Sie ist von den EU-Sanktionen gegen Russland ausgenommen. (AFP)
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Jean Mikhail

Selenskyj wirft Moskau Verzögerungstaktik vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut Verzögern eines Treffens zwischen ihm und Kremlchef Wladimir Putin vorgeworfen. „Ich finde, dass Russland alles tut, um ein Treffen hinauszuzögern“, sagte er bei einer Pressekonferenz nach Beratungen der Unterstützerstaaten der Ukraine in der sogenannten Koalition der Willigen in Paris. 

Wenn du willst, dass kein Treffen stattfindet, dann lädst du mich nach Moskau ein“, so Selenskyj. Aber es sei „nicht schlecht“, dass Russland über ein mögliches Treffen spreche. (dpa) 
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Jean Mikhail

Zwei dänische Minenräumer bei russischem Angriff in der Ukraine getötet

Bei einem russischen Raketenangriff im Norden der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben zwei Minenräumer des dänischen Flüchtlingsrats getötet worden. „Die Russen zielten absichtlich auf Mitarbeiter der humanitären Minenräummission des dänischen Flüchtlingsrats“, erklärte der Gouverneur der nordukrainischen Region Tschernihiw, Wjatscheslaw Tschaus, am Donnerstag in Onlinediensten. Dabei seien zwei Menschen getötet und drei weitere verletzt worden.

Der Angriff erfolgte demnach in der Nähe der gleichnamigen Regionalhauptstadt Tschernihiw, rund 125 Kilometer nördlich von Kiew. Die Region war zu Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine von Moskauer Truppen besetzt worden, wurde jedoch von der Ukraine zurückerobert. (AFP)
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Jean Mikhail

Selenskyj drängt auf EU-Beitritt der Ukraine

Im Rahmen der Diskussion um Sicherheitsgarantien für die Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj auf einen EU-Beitritt seines Landes gedrängt. „Unter den Sicherheitsgarantien, die wir sehen, ist eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union eine zwingende ökonomische, politische und geopolitische Sicherheitsgarantie“, sagte Selenskyj bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron. Das sei bei den Gesprächen ein „gesonderter Punkt“. Zuvor berieten die Unterstützerstaaten der sogenannten Koalition der Willigen in Paris. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj: Rahmen für Sicherheitsgarantien für Ukraine steht

Für die Ukraine gibt es nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj in der „Koalition der Willigen“ ein Einvernehmen über den allgemeinen Rahmen von Sicherheitsgarantien. Eine starke ukrainische Armee sei dabei von zentraler Bedeutung, sagt er nach einem Treffen der Gruppe in Paris. Zudem seien sich alle einig, dass Russland jede Friedensinitiative ablehne. (Reuters)

Ich bin allen dankbar für ihre Auffassung, dass die wichtigste Sicherheitsgarantie eine starke ukrainische Armee ist.

Wolodymyr Selenskyj via X

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Insider: Deutschland stockt Ukraine-Militärhilfe deutlich auf

Deutschland wird seine Militärhilfe für die Ukraine noch einmal deutlich erhöhen: „Wir haben mit Blick auf die Waffensysteme und die Luftverteidigung vor allem nochmal eine deutliche Steigerung in Aussicht gestellt“, hieß es am Donnerstag in deutschen Regierungskreisen mit Blick auf die Ukraine-Unterstützerkonferenz in Paris. 

Die Bundesregierung will zudem die offensiven Fähigkeiten Kiews unterstützen, also etwa beim Bau ukrainischer Langstreckenraketen helfen. Es gehe generell um Hilfe für eine Waffenproduktion in der Ukraine, „Präzisionswaffen wie Marschflugkörper und so weiter“, sagte eine mit den Zusagen vertraute Person. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Weißes Haus: Trump fordert von Europa Stopp russischer Öl-Käufe

US-Präsident Donald Trump hat die europäischen Staats- und Regierungschefs einem Vertreter des Weißen Hauses zufolge aufgefordert, kein russisches Öl mehr zu kaufen. Damit finanziere Moskau seinen Krieg gegen die Ukraine, habe Trump bei einer Telefonkonferenz mit europäischen Politikern nach einem Treffen der „Koalition der Willigen“ gesagt. Zudem habe er gefordert, wirtschaftlichen Druck auf China auszuüben, da es die russischen Kriegsanstrengungen finanziere. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Macron: 26 Länder wollen sich an Ukraine-Einsatz beteiligen

26 Länder sind nach Angaben von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bereit, Truppen zur Absicherung eines Waffenstillstands oder Friedens in der Ukraine einzusetzen. Diese Länder hätten sich formell verpflichtet, Truppen als Rückhalt in der Ukraine zu stationieren oder auf dem Land, auf See oder in der Luft präsent zu sein, um die Ukraine nach einem Kriegsende zu stärken und einen Frieden abzusichern, sagte Macron nach Beratungen der sogenannten Koalition der Willigen in Paris. Weitere Länder prüften noch, ob sie sich beteiligen werden. 

„Diese Streitmacht hat weder den Willen noch das Ziel, Kriege gegen Russland zu führen, sondern soll den Frieden sichern und ein klares strategisches Signal setzen“, sagte Macron. „Sie wird im Rahmen eines Waffenstillstands eingesetzt werden, nicht an der Frontlinie, sondern in Gebieten, die derzeit festgelegt werden, aber sie soll jede neue größere Aggression verhindern und die 26 Staaten ganz klar in die dauerhafte Sicherheit der Ukraine einbeziehen.“ Am Ende der Beratungen sei beschlossen worden, mit den politischen und rechtlichen Arbeiten zu beginnen, um diese Sicherheitsgarantien umzusetzen. (dpa) 
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Bundesregierung und Europäer setzen auf US-Unterstützung der Ukraine

Bundeskanzler Friedrich Merz hofft weiter, dass sich US-Präsident Donald Trump stärker für die Ukraine engagiert. Nach dem Ukraine-Gipfel in Paris habe man mit Trump telefoniert, teilt Regierungssprecher Stefan Kornelius mit. Die europäischen Partner hätten die Hoffnung geäußert, dass sich die USA weiter „substanziell in die gemeinsamen Anstrengungen zur Unterstützung der Ukraine, zur Formulierung von Sicherheitsgarantien und zur Gestaltung eines zielführenden diplomatischen Prozesses einbringen“ würden. 

Merz habe bei dem Treffen betont, dass die Europäer ihre eigene Agenda verfolgen müssten. Dazu gehöre, weiter auf einen Gipfel mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hinzuarbeiten, wofür ein Waffenstillstand nötig sei. Die Europäer seien bereit, nach einer Verhandlungslösung „entscheidend zu starken Sicherheitsgarantien für die Ukraine beizutragen. Deutschland werde sich einbringen“. 

Im Zentrum müsse stehen, die ukrainischen Streitkräfte zu finanzieren, zu bewaffnen und auszubilden. Deutschland sei dort bereits wichtigster Partner Kiews. „Über ein militärisches Engagement werde Deutschland zu gegebener Zeit entscheiden, wenn die Rahmenbedingungen geklärt seien“, erklärt der Sprecher. Dies hänge unter anderem von Art und Umfang einer US-Beteiligung ab. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

„Koalition der Willigen“: Europäer beraten nun mit Trump über Ukraine

Mehrere europäische Staats- und Regierungschefs und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben Beratungen mit US-Präsident Donald Trump über mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine aufgenommen

Im Anschluss an Beratungen von mehr als 30 Staats- und Regierungschefs im hybriden Format begann am Donnerstagnachmittag ein Telefonat mit Trump, wie der Élysée-Palast in Paris mitteilte. Wer genau an dem Gespräch beteiligt war, wurde zunächst nicht bekannt. 

An dem Treffen der Koalition hatten neben den Staats- und Regierungschefs aus europäischen Ländern auch Vertreter Japans, Australiens und Neuseelands teilgenommen. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa waren nach Paris angereist. Nato-Generalsekretär Mark Rutte nahm – wie auch Bundeskanzler Friedrich Merz und die meisten Spitzenpolitiker – per Videoschalte teil. Der französische Präsident Emmanuel Macron und Selenskyj wollten am Nachmittag vor die Presse treten. (AFP)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukraine: Toter bei russischem Angriff auf Minenräumer

Eine russische Rakete hat im Norden der Ukraine einem örtlichen Behördenvertreter zufolge eine humanitäre Minenräummission getroffen. Dabei wurde ein Mensch getötet und zwei weitere verletzt, wie der Bürgermeister der Stadt Tschernihiw, Dmytro Bryschynskyj, mitteilte. Der Angriff habe sich in der Nähe von Tschernihiw ereignet. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Russischer Luftangriff tötet Zivilisten in Donezk

Bei einem russischen Luftangriff sind im ostukrainischen Gebiet Donezk zwei Zivilisten getötet worden. Drei Bomben seien auf den Ort Illiniwka abgeworfen worden, teilte Gouverneur Wadym Filaschkin bei Telegram mit. Dabei seien fünf nicht bewohnte Gebäude beschädigt worden. 

Filaschkin zufolge fielen ebenfalls drei Bomben auf ein Krankenhaus in der nahen Industriestadt Kostjantyniwka. Zu Opfern machte er keine Angaben. Am Mittwoch waren dort acht Zivilisten durch Artilleriebeschuss getötet worden. Russische Truppen sind nur noch wenige Kilometer von beiden Orten entfernt. (dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Tschechien: „Koalition der Willigen“ einig

In der „Koalition der Willigen“ herrscht nach den Worten des tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala Einigkeit über die Notwendigkeit weiterer intensiver Hilfe für die Verteidigung der Ukraine. Zudem müsse der Druck auf Russland aufrechterhalten werden, um die Bedingungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden zu schaffen. Ein solcher erfordere robuste Sicherheitsgarantien für die Ukraine, sagt Fiala weiter. (Reuters)
Petr Fiala bei einem EU-Treffen am 6. Oktober 2022 in Prag.
Petr Fiala bei einem EU-Treffen am 6. Oktober 2022 in Prag.   Bild: David Cerny/Reuters
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Pistorius sieht Stärkung der Ukraine thematisch „ganz oben“

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will verstärkter Militärhilfe an die Ukraine Vorrang geben. Zugleich machte er in einem Interview für die Sat.1-Sendung „:newstime“, die am Abend ausgestrahlt werden soll, deutlich, dass er keine Anzeichen für eine Waffenruhe oder einen Friedensschluss sehe, was Voraussetzung für Sicherheitsgarantien sei. 

„Erste Priorität hat nach Ansicht aller Nationen die Stärkung der ukrainischen Streitkräfte über das Ende eines Krieges hinaus. Die Stärkung der ukrainischen Rüstungsindustrie steht ganz oben“, sagte Pistorius zu der laufenden Debatte über Sicherheitsgarantien und einen möglichen Beitrag Deutschlands.

All das steht ganz oben auf der Agenda und nicht zuletzt die Stärkung der Luftverteidigung.

Boris Pistorius

Gemeinschaftsprojekte („Joint Ventures“) zwischen der europäischen und der deutschen sowie ukrainischen Rüstungsindustrie hätten „eine ganz relevante, hohe Bedeutung, genauso wie die Ausbildung ukrainischer Truppen“. (dpa)
Boris Pistorius bei der Aufzeichnung eines ProSieben/Sat.1-Sommerinterviews am 4.9. in Berlin.
Boris Pistorius bei der Aufzeichnung eines ProSieben/Sat.1-Sommerinterviews am 4.9. in Berlin.   Bild: Bernd von Jutrczenka/dpa
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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe

Medwedew droht mit Enteignung von britischem Vermögen 

Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew droht der britischen Regierung wegen deren Unterstützung für die Ukraine mit der Enteignung von britischem Staatsvermögen. London liefere der Ukraine Waffen für mehr als eine Milliarde britische Pfund (1,3 Milliarden Euro), bezahlt mit Erträgen auf eingefrorene Guthaben Russlands, beklagte Medwedew auf seinem russischen Telegram-Kanal. Er kritisierte: „Die britischen Diebe haben den Neonazis russisches Geld gegeben.“ Damit habe Russland ein Recht auf Kompensation, schrieb der jetzige Vizechef des russischen Sicherheitsrates. (dpa)
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Dana Schuelbe
Author Dana Schuelbe

Ostukraine: Zwei Männer sterben bei Drohnenexplosion 

Im ostukrainischen Gebiet Charkiw sind zwei Männer durch die Explosion einer gefundenen russischen Drohne getötet worden. Behördenangaben zufolge fanden die Zivilisten die ferngesteuerte Drohne und brachten sie in ein Haus in der Siedlung Kosatscha Lopan. Als sie versuchten, den Sprengsatz auseinanderzunehmen, detonierte er. Zwei weitere Männer wurden durch Splitter verletzt und erlitten Verbrennungen. Das Dorf befindet sich nur etwa vier Kilometer von der russischen Grenze entfernt. (dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Insider: Selenskyj trifft US-Sondergesandten in Paris

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft sich einem Insider zufolge in Paris zu einem Einzelgespräch mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff. Weitere Angaben wurden zunächst nicht gemacht. (Reuters)
Steve Witkoff (hier mit Macron) war ebenfalls beim Treffen der Koalition der Willigen in Paris anwesend.
Steve Witkoff (hier mit Macron) war ebenfalls beim Treffen der Koalition der Willigen in Paris anwesend.   Bild:  Ludovic Marin/AFP
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

„Koalition der Willigen“ nimmt Beratungen auf

Gut 30 überwiegend europäische Staats- und Regierungschefs der sogenannten Koalition der Willigen haben am Donnerstag teils in Paris, teils per Videoschalte Beratungen über Sicherheitsgarantien im Falle eines Waffenstillstands in der Ukraine aufgenommen. Die Bundesregierung will dabei konkrete Vorschläge für einen deutschen Beitrag machen, etwa eine Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung und ihrer offensiven militärischen Fähigkeiten, wie aus Regierungskreisen in Berlin verlautete. (AFP)
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