Max Goldt ist eine seltsame Erscheinung: Er strahlt eine derart bescheidene Seriosität aus, dass man in ihm kaum den galligen Sprachartisten erwartet, der Nebensätze zusammenstapelt wie in einem Tetris-Spiel und einen damit in eine hakenschlagende Achterbahnfahrt von Pointen entführt. Goldt ist nicht nur der Uri Geller der deutschen Sprache, er hat auch durchaus das Zeug, germanistische Exkurse zu liefern - doch vor deren Trockenheit scheint es ihm zu grauen.
Alle Artikel in „Kultur in Potsdam“ vom 10.11.2012
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