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Eine Lesung mit dem diesjährigen Preisträger in der Sparte Literatur des Lotto Brandenburg Kunstpreises, Sascha Reh, findet am morgigen Dienstag um 19 Uhr in der Stadt- und Landesbibliothek am Kanal statt. Er liest in der Reihe „Wortfrei!

Utopie. Hundemensch Sharikov enttäuscht seine Erschaffer.

Hingeworfen und doch trefflich wirkt dieses Eingangsbild, das eine Moskauer Straßenszene im Winter 1924 beschreibt: Da steigt Kunstnebel auf, heult von irgendwo Wind, rieselt Schnee aus Papierschnipseln zu Boden und rennen dick vermummte Gestalten hin und her, als ein bizarr maskierter Koch einen Kübel Abfälle auf die Bühne schüttet, über die sich eine von zwei Schauspielern geführte, verblüffend lebensechte Puppe eines großen halbverhungerten Straßenköters schleppt. Ein Herr im Pelzmantel tritt hinzu, lockt das arme Tier mit einem Wurstzipfel bis zu sich nach Haus.

Mit einem rein französisch-russischen Programm überraschte das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt/Oder am Samstag im Nikolaisaal in Potsdam. Eröffnet wird mit dem „Zauberlehrling“ von Paul Dukas, einem humorvollen Orchesterscherzo nach der gleichnamigen Ballade von Johann Wolfgang von Goethe.

Perfekte Wahl. Jon-Kaare Koppe spielt den Kreuzfahrer mit beeindruckender Intensität.

Mit „Das permanente Wanken und Schwanken von eigentlich allem“ gelingt Regisseur Tobias Wellemeyer eine wunderbare Umarmung des Autors John von Düffel

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