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Die DDR-Babyboomer wurden im Schatten der Mauer groß. Die Wende kam für sie genau zur rechten Zeit und machte sie zu einer Generation, der immer bewusst bleibt, dass sie von der Geschichte privilegiert ist.

Jan Fiebelkorn-Drasen engagiert sich fürs Mauergedenken am Jungfernsee

Sagte man dem Kabarettisten und Kommunisten Wolfgang Neuss, er solle doch „nach drüben“ gehen, antwortete er lachend: „Wie denn,bei dem Gegenverkehr?“ Als Bulldozer in den Tagen nach dem 9.

Wo sind die Protagonisten des Umbruchs geblieben? Es ging ’89 um Ideen, nicht um Posten. Aber die Erinnerung birgt die Erkenntnis: Veränderung ist möglich. Von Roland Jahn

Unvergessen, wie „der Merkl Franz“ vor 18 Jahren bei Christoph Marthaler in Hamburg „seiner Erna“ in die bereitwillig geöffnete Handtasche kotzte! An dieser lapidaren Verdichtung der Situation, die Ödön von Horváths Oktoberfest-Stück „Kasimir und Karoline“ in üppigen 117 Szenen behandelt, muss sich seither jeder Regisseur messen lassen.

Von Christine Wahl

Zahlreiche Fotos dieser Sonderausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten zum 25. Jubiläum des Mauerfalls stammen von Klaus D.

Potsdamer Zeithistoriker haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Wende in Brandenburg zu erforschen. In einem Sammelband erzählen sie nun von Agonie und Aufbruch in der Mark. Von Richard Rabensaat

In drei Tagen wurde in Teltow für einen neuen Grenzübergang eine Bresche in die Mauer geschlagen. Die Eröffnung war eine der letzten Amtshandlungen von SED-Bürgermeister Manfred Graulich Von Henry Klix

Heinz Schönemann und Gerd Schurig kontaktierten illegal Westkollegen

Wie das 25. Jubiläum des Mauerfalls in Potsdam und Berlin gefeiert wird. Ein Terminüberblick

Verstörte Funktionäre, ungläubige Redakteure. Erinnerungen an den Mauerfall in Potsdam. Von Klaus Büstrin

Die Stasi wirkte in den Familien. Durch sie rekrutierte sie. Durch sie übte sie Macht aus. Manche zerstörte sie. Ein Essay über das Reden.

Erst sollten sie die Mauer schützen – dann einreißen und abbauen. Jörg Kirchhoff und Thomas Köhler erlebten das Wendejahr als NVA-Soldaten. Von Steffi Pyanoe

Die Glienicker Brücke war erst am 10. November 1989 für Passanten frei. In Potsdam begann der Mauerfall nach Mitternacht am Grenzübergang Drewitz. Eine Chronik

Der Umbruch von 1989 ist unbestritten einer der bedeutendsten Einschnitte in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Über die Wucht des Ereignisses, eine Revolution ohne Revolutionäre und ihre wundersame Gewaltlosigkeit.Von Martin Sabrow

Sechs Wochen lang saß sie in Berlin-Hohenschönhausen in Stasi-Haft. Heute berät sie Menschen, die zu DDR-Zeiten verfolgt wurden. Ein Interview mit Ulrike Poppe

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