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Wie immer beginnt die Woche literarisch – und zwar im Literaturladen Wist (Dortustraße 17). Diesen Montag liest dort Michael Eberth aus „Einheit“, seinen Berliner Theatertagebüchern, die von seiner Zeit als Chefdramaturg am Deutschen Theater Berlin erzählen, dem ehemaligen Staatstheater der DDR.

Was würde Wagners einzig überlebender Bösling Alberich, der in der „Ring“-Tetralogie der Liebe entsagt und das Rheingold an sich gerissen hatte, nach dem Untergang der Götter anstellen? Ein verführerisches Gedankenspiel, dem der amerikanische Komponist Christopher Rouse (geboren 1949) in seiner 1997 entstandenen Fantasie für Solo-Schlagzeug und Orchester „Der gerettete Alberich“ lustvoll nachgeht.

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