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Michendorf · Wilhelmshorst - Für den Erhalt eines kleinen verfallenen Trafohäuschens am Bahnhof setzt sich die Bürgerinitiative „Wilhelmshorster Tisch“ ein. Dieses Trafohäuschen sei neben rudimentären Objekten in der Ortslage Wilhelmshorst letztes sichtbares Zeichen von den drei Fremd- oder Zwangsarbeiterlagern, die während der NS-Zeit im Ort existierten, heißt es in einem Schreiben an die Michendorfer Bürgermeisterin Cornelia Jung und Ortsbürgermeister Gerd Sommerlatte.

1719 wird das barocke, siebenachsige Gutshaus im Auftrag Friedrich Wilhelm von Oppens erbaut, ab 1748 um zwei Seitenflügel erweitert. 1945 wird Elsita Freifrau Oppen von Huldenberg im Zuge der Bodenreform entschädigungslos enteignet, das Rittergut aufgelöst.

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