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Lunapharm konnte gestohlene Krebsmedikamente wegen Versäumnissen der Aufsichtsbehörden in Brandenburg deutschlandweit vertreiben

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Lunapharm-Skandal

Lunapharm konnte gestohlene Krebsmedikamente wegen Versäumnissen der Aufsichtsbehörden in Brandenburg deutschlandweit vertreiben. Das zuständige Brandenburger Landesamt erhielt schon vor Jahren Hinweise dazu, blieb aber lange untätig.

Aktuelle Artikel

Rainer Genilke soll neuer Infrastrukturminister in Brandenburg werden.

Rainer Genilke soll nach dem überraschenden Rücktritt von Guido Beermann neuer Infrastrukturminister in Brandenburg werden. Was hinter der Rochade der CDU im Jahr vor der Landtagswahl steckt. 

Von
  • Benjamin Lassiwe
  • Marion Kaufmann
Die Lunapharm-Geschäftsführerin Susanne Krautz-Zeitel am Freitag im Landgericht Potsdam. Die Brandenburgerin bestreitet alle Vorwürfe.

Ein Medikamentenskandal führte vor fünf Jahren zum Rücktritt von Brandenburgs Gesundheitsministerin. Vor Gericht wehrt sich nun die Geschäftsführerin von Lunapharm gegen die Vorwürfe.

Von Marion Kaufmann
ARCHIV - 23.08.2018, Brandenburg, Blankenfelde-Mahlow: Das Gebäude der Lunapharm Deutschland GmbH im brandenburgischen Mahlow.    (zu "Prozess um den Medikamentenskandal «Lunapharm» beginnt") Foto: Patrick Pleul/ZB/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Das ARD-Magazin „Kontraste“ bringt im Sommer 2018 einen Skandal ins Rollen, der der Brandenburger Gesundheitsministerin das Amt kostet. Ab Mittwoch stehen drei Beteiligte vor Gericht.

Von Klaus Peters
Der Sitz der Firma Lunapharm im brandenburgischen Mahlow.

Der Betrugsfall flog vor fünf Jahren auf und führte auch zum Rücktritt einer Ministerin. Das Hauptverfahren soll in diesem Jahr eröffnet werden.

Von Marion Kaufmann

Das Pharma-Unternehmen, das in Verdacht auf illegalen Handel mit Krebsmedikamenten geraten war, verlangt Schadenersatz vom Land. Das Unternehmen will die Machenschafen als "Behörden- und Medienskandal" umdeuten.  

Von Thorsten Metzner
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