
Ud Joffe ist leidenschaftlicher Chorleiter, polarisierender Vorsitzender der Synagogengemeinde Potsdam und Festivalgründer: Sein Vokalfestival Vocalise feiert ausgerechnet im Corona-Jahr 20. Jubiläum. Ein Porträt

Ud Joffe ist leidenschaftlicher Chorleiter, polarisierender Vorsitzender der Synagogengemeinde Potsdam und Festivalgründer: Sein Vokalfestival Vocalise feiert ausgerechnet im Corona-Jahr 20. Jubiläum. Ein Porträt

Mit 30 Neuinfektionen hat die Stadt den kritischen Inzidenz-Wert von 50 deutlich überschritten. Nun gelten verschärfte Regeln. Von der Einigung der Bundespolitik auf strengere Corona-Maßnahmen sind auch viele Potsdamer Einrichtungen betroffen.

Angst, Ärger und Appelle: Was Kulturinstitutionen und -verbände zum neuen Lockdown-Beschluss sagen.
Ab Montag werden auch in Potsdam Gaststätten, Kultur- und Freizeiteinrichtungen zum zweiten Malin diesem Jahr geschlossen. Die Branche ist entsetzt – und sieht sich zu Unrecht Restriktionen ausgesetzt.

Kunst- und Kulturschaffende aus Potsdam appellieren an die Politik, von weiteren Einschränkungen des kulturellen Lebens aufgrund der Corona-Pandemie abzusehen.

Die Autorin und Moderatorin Marion Brasch beginnt eine neue Gesprächsreihe am Hans Otto Theater. Was sie mit Potsdam verbindet – und warum Musik, Literatur und Film die perfekten Türenöffner sind.

Das Hans Otto Theater setzt seine Auseinandersetzung mit der DDR fort: Mit einer gelungenen Bühnenadaption von Peter Richters Roman "1989/90".

1937 musste die Malerin Lotte Laserstein emigrieren. Sie kehrte nie mehr aus dem schwedischen Exil zurück. Ein Selbstporträt erzählt ihre Geschichte.

Pilze sammeln, in Kinderkleidung stöbern, lesen und Eis essen: Steffi Pyanoe hat Empfehlungen für das Wochenende in Potsdam gesammelt.

Hoteliers müssen mit Stornierungen leben, in Berlin ruft die Sperrstunde. Alles tiefe Eingriffe in die Rechte der Betroffenen. Können sie dagegen vorgehen?

Wohin am Wochenende? Es verspricht herbstlich kühl zu werden, hin und wieder soll es regnen. Doch das ist kein Grund, drinnen zu bleiben. Hier ein paar Vorschläge für Aktivitäten an der frischen Luft.

In Berlin verschärft sich die Corona-Lage. Auch in Brandenburg steigen die Zahlen. Die Landesregierung reagiert vorerst mit Verschärfungen der Regeln. Noch sind Berliner in Brandenburg willkommen.

Humorige Typenkunde oder Denkstück zur Deutschen Einheit mit Anleihen bei Walter Benjamin? Julia Schochs erster Theatertext „Die Jury tagt“ am Hans Otto Theater will beides sein.

Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD) über weitere Hilfen für Künstler in der Krise, Corona-Leugner, einen Feldversuch im Nikolaisaal und die "Baseballschlägerjahre".

Für das Potsdamer Bergmann-Klinikum will die Stadt Notfallhilfen zahlen, auch wegen Corona. Andere städtische Unternehmen haben ebenso mit Folgen der Krise zu kämpfen. Doch weitere finanzielle Hilfen schließt das Rathaus derzeit aus.

Die Potsdamer Autorin Julia Schoch hat erstmals ein Theaterstück für das Hans Otto Theater geschrieben: über eine Jury, die ein Einheitsdenkmal küren soll. Ein Gespräch über Erinnerung.

Zwar ist er alles andere als ein Museumsstück. Trotzdem hat es der Tagesspiegel schon zu musealen Ehren gebracht.

Wie Günter Matthes aus mir einen glücklichen Journalisten gemacht hat: Der Ex-Verleger des „Schwäbischen Tageblatts“ ehrt den legendären Tagesspiegel-Lokalchef.

Die DDR hatte die beste Klassik-Versorgung weltweit. 24 der 76 ostdeutschen Orchester aber haben die Wiedervereinigung nicht überlebt.

Zwischen Aufbruch und Aufgabe: Das Potsdamer Hans Otto Theater gestaltet zum deutschen Einheitsjubiläum eine Lesereihe, die die Komplexität der Ereignisse im Jahr 1990 intensiv nacherleben lässt.

Das Studentenfilmfestival "Sehsüchte" trägt dieses Jahr das Motto "20:20 Vision" - und begibt sich auf die Suche nach dem klaren Blick. Das zeigen auch die nominierten Kurz- und Dokumentarfilme.

Der Defa-Regisseur Joachim Kunert, international bekannt durch "Die Abenteuer des Werner Holt", ist im Alter von 90 Jahren in Potsdam gestorben.

Am Hans Otto Theater wurde die Premiere von „Die zweite Prinzessin“ aufgeführt. Das philosophisch-musikalische Märchen beschäftigt sich mit Konflikten zwischen Geschwistern.

Das Schlosstheater im Neuen Palais war aufgrund von Umbauarbeiten sieben Jahre zu. Jetzt kann dort endlich wieder Theater gespielt werden: Den Auftakt machte das Potsdamer Poetenpack mit „Faust“.

Mišel Matičević wollte für Kroatien in den Krieg, seine Oma verhinderte es. Der Schauspieler über Gastarbeiterkinder, Schubladendenken und Absturzpartys.

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Brigitte Graner erklärt, warum wir uns in halb leeren Sälen unwohl fühlen - und Menschen sich nicht einfach durch Schaufensterpuppen ersetzen lassen.

Es geht um den Nahost-Konflikt, Rassismus und Antisemitismus: „Vögel“ von Wajdi Mouawad ist die erste Premiere am Hans Otto Theater nach der Corona-Pause.

Mit dem Stück „Vögel“ eröffnete das Hans Otto Theater die Corona-Saison. Die fein gearbeitete Inszenierung von Intendantin Bettina Jahnke ist Rausch, Plädoyer für Vergebung - und auch ein bisschen Arbeit.

Das Wochenende wird nochmal sommerlich. Also ab ins Bornstedter Feld, auf die Wiese vor der fabrik, in die Alexandrowka - oder zumindest in eine Galerie mit Naturaufnahmen.

Das Festival Kunst und Klima holt Wissenschaftler, Aktivisten, Künstler und Interessierte zum Nachdenken über die Klimakrise in die fabrik Potsdam. Den Auftakt machte eine Mini-Performance der französischen Choreografin Martine Pisani.

Nach siebenjähriger Pause sollte die Winteroper in diesem Jahr wieder im Schlosstheater stattfinden. Daraus wird nichts: Im historischen Theater ist nicht genug Platz für ein Orchester mit Abstand.

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Das Hans Otto Theater eröffnet den Corona-Spielbetrieb mit „Vögel“ von Wajdi Mouawad. Der libanesischstämmige Autor arbeitet sich am Tragödiengenre ab wie kaum ein zweiter.

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Spaß statt Verbote: Mit dem neuen Festival Kunst und Klima will die fabrik Potsdam zu einem produktiven, interdisziplinären Dialog über den Klimawandel einladen.

Kinderarmut, Mobbing, Computerspiele: Die erste Premiere am Hans Otto Theater nach dem Lockdown war das Kinderstück „Die Biene im Kopf“ von Roland Schimmelpfennig. Es zeigt eindringliche Szenen aus einer modernen Kinderhölle.

Das Jüdische Filmfestival Berlin findet diesmal im Kino und im Netz statt. Es ist die letzte Ausgabe der Festivalgründerin Nicola Galliner. Ein Überblick.

Vom Gemeindesaal zum vibrierenden Zentrum Potsdamer Musiklebens: Der Nikolaisaal wird 20. Die Gründungsdirektorin Andrea Palent und der neue Programmdirektor Michael Dühn sprechen über Herkunft und Zukunft des Konzertsaals - und die gegenwärtige Pandemie.

In der Waldbühne finden wieder Konzerte statt – mit weit weniger Besuchern statt mit 22.000. Die Veranstalter sind unzufrieden, andere private Bühnen bleiben zu.
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