Wer wird eigentlich Trainer des Jahres? Louis van Gaal? Felix Magath? Jupp Heynckes? Oder Michael Frontzeck, der Borussia Mönchengladbach in eine erfolgreiche Gegenwart ohne dauernde Schwarz-Weiß-Bild-Reminiszenzen an eine große Vergangenheit führen könnte?
Bayern München hat im Titelkampf einen Rückschlag erlitten. Gegen Mönchengladbach reichte es nur zu einem 1:1. Schalke ist jetzt punktgleich. Leverkusen und Dortmund fuhren wichtige Siege ein.
Lange hat er sich bei jeder Frage dagegen gewehrt: Doch nach dem 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach spricht Schalkes Trainer Felix Magath jetzt ohne zu Zögern von der Meisterschaft.
Leverkusen verabschiedet sich aus dem Titelrennen mit den Bayern, die einen 7:0-Sieg über Hannover feiern. Doch Felix Magath sagt ihnen mit Schalke weiter den Kampf an.
Borussia Mönchengladbach besiegt den Hamburger SV 1:0 und hat nun zehn Punkte Vorsprung auf Platz 16. Beim HSV herrscht nach der enttäuschenden Vorstellung hingegen dicke Luft.
Im rheinischen Prestigeduell zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach konnten sich beide Teams mit einem 1:1 (0:0) nicht deutlich im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga befreien.
Üblicherweise lässt Mönchengladbacs Trainer Michael Frontzeck mit den zwei offensiven Mittelfeldaußen Juan Arango und Marco Reus sowie zwei Stürmern spielen, nun aber wurde eine ganz andere Formation geübt.
Im DFB-Pokalfinale 1973 wechselt sich Günter Netzer selbst ein und trifft zwei Minuten später zum entscheidenden 2:1. Der junge Christian Kulik ist damals für Netzer draußen geblieben, ohne zu ahnen, dass Trainer Weisweiler von nichts wusste. Für Tagesspiegel Online erinnert er sich an eine Auswechslung, die längst zur Legende geworden ist.
Sieben Tore in drei Spielen: Nach seinen Treffern gegen den 1. FC Köln und den FC Barcelona trifft Stuttgarts Stürmer Cacau auch beim 2:1 gegen Eintracht Frankfurt. Im Abstiegskampf punkten Nürnberg und Freiburg auswärts.
1899 Hoffenheim hat in der Fußball-Bundesliga den Abwärtstrend nicht stoppen können, aber immerhin die vierte Heimniederlage in der Schlussphase abgewendet.
Nach drei Spielen der Rückrunde scheint bei der groß angekündigten Aufholjagd des Berliner Fußball-Bundesligisten nicht viel mehr herauszukommen als neue Beschwörungen
Borussia Mönchengladbach führt gegen Bremen nach 35 Minuten schon 4:1 und gewinnt dann 4:3. Überragender Mann war der Gladbacher Raul Bobadilla, der zei Tore vorbereitete und zwei selbst schoss.
Die Konkurrenz lieferte Hertha zunächst gute Ausgangsmöglichkeiten, sich in der Tabelle nach oben zu arbeiten. Doch gegen Mönchengladbach reichte es trotz eines ansprechenden Auftritts vor allem in der zweiten Halbzeit nur zu einem 0:0.
Hertha BSC bildet sich einiges ein auf seine Talentförderung. Doch am Samstag wird nur ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs auf dem Platz stehen: Thorben Marx – für Mönchengladbach.
Mit einem 3:0-Erfolg gegen Hannover ist Hertha in die Rückrunde der Bundesliga gestartet. ''Hey das geht ab! Die Hertha steigt niemals ab!“, sangen die Fans.
Am Wochenende soll die Bundesliga wieder starten. Die Mannschaften machen sich in sonnigen Gefilden Fit für die Rückrunde, doch die Plätze auf denen gespielt werden soll liegen unter Schnee und Eis.
UPDATE Bayer kämpft sich nach zwischenzeitlichem Rückstand gegen Mönchengladbach zum Sieg. Dortmund bezwingt Freiburg im "Jahrhundertspiel". Stuttgart beendet gegen Hoffenheim eine lange Durststrecke.
Manni Breuckmann, der frühere Radioreporter, lässt in seinem Buch 50 Fußballer zu Wort kommen. Sie berichten über legendäre Spiele, und Breuckmann selbst gibt dann noch seinen Senf hinzu, was manchmal durchaus erhellend ist.
Nach einem verrückten Spiel mit drei Hannoveraner Eigentoren - zwei davon erzielte Haggui - hat sich Borussia Mönchengladbach im gesicherten Mittelfeld der Bundesliga festgesetzt.
UPDATE Bayern München kommt der Spitze der Bundesliga immer näher. Am Abend zog allerdings Schalke mit einem Sieg über Bremen noch am Rekordmeister vorbei. Der HSV erholt sich. Acht Tore gab es bei Gladbach gegen Hannover. Acht Tore gab es bei Gladbachs 5:3 über Hannover. Drei davon waren Hannoveraner Eigentore.