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Thema

Fifa

Zwei in einer Elf. Im Alltag sind Dani Alves (links) und Cristiano Ronaldo Gegner. Am Montag standen Barcelonas brasilianischer Verteidger und Reals portugiesischer Stürmer virtuell in einer gemeinsamen Mannschaft.

In der Fifa-Elf des Jahres 2012 standen bis auf eine Ausnahme nur Profis von Real Madrid und vom FC Barcelona. Die Primera Division dominiert den Weltfußball - unsere Autoren finden: völlig zurecht. Und Sie?

Von
  • Sven Goldmann
  • Sebastian Stier

Es ist nicht so bekannt wie sein sommerlicher Verwandter, dafür aber umso trostloser – das Winterloch. Und wieder stellt sich die Frage: Wer stopft es?

Von Jan Mohnhaupt

Fans auf der ganzen Welt stießen im Juli einen Seufzer der Erleichterung aus. Die wichtigste Frage des Fußballs – drin oder nicht drin?

Von Lars Spannagel

Berlin - Der langjährige DFB-Präsident Theo Zwanziger gerät im deutschen Fußball ins Abseits. Nach heftiger Kritik seines Nachfolgers Wolfgang Niersbach sowie von Bayern-Präsident Uli Hoeneß an der Veröffentlichung seiner Autobiografie rückt auch die Deutsche Fußball-Liga von dem 67-Jährigen ab.

Grätschen auf Gummi. Die WM-Teams müssen auf kleinere Hallen ausweichen, hier kämpfen Paraguays Marcos Benitez (l.) und der Ukrainer Dimitrij Sorokin um den Ball. Foto: AFP

Futsal spielt in Europa keine Rolle, in Thailand ist das anders – auch wenn zum WM-Start nicht nur der Parkettboden fürs Endspiel fehlt.

Von Olaf Jansen

Mönchengladbach - Einen Moment lang musste Max Eberl überlegen, dann hatte er seine ironische Interpretation parat. „Es hat ihn an beiden Augenbrauen gejuckt“, meinte Gladbachs Sportdirektor im Rückblick auf die Szene, als Borussen-Coach Lucien Favre Zeigefinger und Daumen seiner beiden Hände zu einer Brille formte – als Hinweis in Richtung des Vierten Offiziellen, er möge demnächst doch mal beim Augenarzt vorbeischauen.

Von Andreas Morbach

Wo Ball und Rubel rollen. Für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018, die erstmals in Osteuropa ausgetragen wird, gibt Russland 15 Milliarden Euro aus - doppelt soviel wie ursprünglich eingeplant. Das freut nicht nur die russischen Funktionäre.

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Russland hat die elf Städte vorgestellt, in denen 2018 WM-Partien gespielt werden. Neben den sicheren Kandidaten Moskau und St. Petersburg gibt es einige Überraschungen, unter anderem einen, für Deutschland, geschichtsträchtigen Schauplatz.

Das 3:0 gegen die Färöer offenbart erneut die Schwachstelle von Löws Mannschaft: die Chancenverwertung.

Von Michael Rosentritt
Brasilianische Spielkunst. Mario Götze schießt im August 2011 bei seinem Startelf-Debüt in der Nationalmannschaft sein erstes Länderspieltor gegen Torwart Júlio César. Deutschland schlägt Brasilien überzeugend mit 3:2.

Die Bundesliga hat noch gar nicht wieder begonnen, da steht schon das erste Länderspiel an. Das ist aus sportlicher Sicht fraglich, andererseits hat die Nationalmannschaft im August schon so manches Mal überzeugt. Ein Rückblick.

Von Stefan Hermanns
Fifa-Präsident Joseph Blatter (l.) und Franz Beckenbauer, Chef des Organisationskomitees der WM 2006

Joseph Blatters Korruptions-Vorwürfe gegen die deutschen WM-Organisatoren von 2006 sind nur ein verzweifelter Versuch, von den eigenen Machenschaften abzulenken, meint unser Autor. Retten kann die Fifa nur noch eine umfassende Reform.

Von Robert Ide
Lächeln süßsauer. Joseph Blatter überreicht Deutschlands Bewerbungschefs Franz Beckenbauer und Fedor Radmann den WM-Pokal. Blatters Favorit für 2006 war Südafrika.

Nachdem er mit Rücktrittsforderungen konfrontiert wurde, deutet Fifa-Präsident Joseph Blatter in einem Interview Korruption bei der Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland an.

Von
  • Robert Ide
  • Friedhard Teuffel

Eine alte Fußballweisheit besagt, dass der Schiedsrichter in vielerlei Hinsicht die ärmste Sau ist. Ständig wird er angepöbelt und beschimpft, Fehlentscheidungen bekommt er monatelang als Superzeitlupe in Endlosschleife vorgespielt, gegenüber den hochbezahlten Profispielern und dem Rest des Fußballbusiness wirken die Teilzeit-Regelhüter wie ein Anachronismus.

Von Lars Spannagel
Nicht auf den Mund gefallen. Joseph Blatter, 76, Fifa-Präsident seit 14 Jahren.

In dieser Woche wurden der größten Sportorganisation der Welt Schmiergeldzahlungen in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro nachgewiesen. Trotzdem macht die Fifa unter Joseph Blatter weiter wie bisher. Eine Analyse.

Von Robert Ide
Herr des Balls. Was wusste Joseph Blatter von den Schmiergeldzahlungen? Foto: Reuters

Der Fußball-Weltverband räumt einen millionenschweren Korruptionsskandal ein. Jahrelang schwieg auch Fifa-Chef Blatter - nun gibt man zu, was nicht zu leugnen war. Ein Kommentar.

Von Robert Ide
Der ehemalige FIFA-Präsident Joao Havelange (Foto) und sein früherer Schwiegersohn Ricardo Teixeira haben Schmiergeld in Millionenhöhe kassiert.

Joao Havelange und Ricardo Teixeira waren Spitzenfunktionäre der FIFA. Wie Dokumente der Staatsanwaltschaft Zug belegen, waren die beiden Brasilianer auch klasse im Einstreichen von Schmiergeld. Der für Kritiker undurchsichtige Weltverband gerät erneut in Verruf.

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