Zürich - Joao Havelange und Ricardo Teixeira haben über Jahre hinweg mehrere Millionen Schweizer Franken an Schmiergeldern angenommen. Der Weltfußballverband Fifa hat am Mittwoch entsprechende Dokumente vorgelegt, die den Ex-Präsidenten Havelange und Teixeira, den ehemaligen Präsidenten des brasilianischen Verbandes, belasten.
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Das Magnetfeldtor GoalRef soll künftig neben der Torkamera Fehlentscheidungen auf der Linie verhindern. Mitentwickler Dünkler über den Weg vom Prototyp zur Massenfertigung.

Für die einen ist die Torlinientechnologie lange überfällig. Für andere ist sie Anfang vom Ende des Fußballs. Für den Philosophen Gunter Gebauer bringt sie vor allem eins: Gerechtigkeit.

Nach jahrelangen Diskussionen erlauben die obersten Fußball-Regelhüter nun den Einsatz der umstrittenen Torlinien-Technologie. Die deutschen Fußballfunktionäre reagieren positiv, aber verhalten.

Die Torlinientechnik bringt Fairness für Spieler, Trainer und Millionen Fußballfans, ohne dem Spiel seine Spontaneität zu nehmen. Sie abzulehnen, ist Folklore, ihre Förderung durch die Fifa unbedingt zu befürworten. Ein Kommentar.

Grünes Licht für die Torlinientechnik: Das Fifa-Regelkomitee Ifab erlaubt die Einführung technischer Systeme. Allerdings sollen die erst einmal nur bei Fifa-Turnieren zum Einsatz kommen.
Drin oder nicht drin? Diese elementarste Frage des Fußballs könnte ab heute mit technischen Hilfsmitteln beantwortet werden.

Immer mehr Dienstleitungen sind nur noch online verfügbar. Das besorgt die Bundesregierung. Alfons Frese, stellvertretender Ressortchef Wirtschaft beim Tagesspiegel, berichtet, wie er im Alltag dem Internet aus dem Weg zu gehen versucht.
Als Spieler war er ein Romantiker, als Uefa-Präsident ist Michel Platini ein machtbewusster Chef. Doch nun steht er doppelt unter Druck: Er ist gegen die Torkamera, und er will unpolitisch bleiben.

Bundestrainer Joachim Löw hat sich entschieden: Miroslav Klose spielt gegen Griechenland, Mario Gomez muss auf die Bank. Und Grabowski stoppt das Training der Engländer - nicht Jürgen, sondern der Maulwurf.

Nach dem nicht gegebenen Treffer der Ukraine gegen England beschäftigt sich die Fifa im Juli mit der Einführung von elektronischen Hilfsmitteln. Damit stellt sich Joseph Blatter gegen Uefa-Boss Platini.
Nach dem unglücklichen Ausscheiden der Ukraine wird wieder heftig um die Einführung elektronischer Hilfsmittel gestritten. Auch zwischen Fifa und Uefa.
Wohl dem, der in seiner Garage literweise Bier und in seinem Keller massenhaft Würste hortet. Vor allem, wenn gut 30 000 Iren in die Stadt einfallen.

Ärger um Cassano, Job-Garantie für van Marwijk, weitere Festnahmen in Warschau - und die deutsche Mannschaft bereitet sich auf das vielleicht vorentscheidende Spiel gegen Holland vor. Verfolgen Sie alle EM-News bei uns im Ticker.
Finger-statt Fußakrobatik: In Werder dribbelten sich elf Spieler durch die Geschichte der Spielkonsolen

San Marino, die älteste Republik der Welt, kann Kirchen, Museen und Palazzi bieten. Und eine Nationalelf, die meist verliert.

Das ZDF hat sein Studio zur Europameisterschaft auf Usedom errichtet, mit einer Leinwand, die direkt aus der Ostsee ragt. Beim Public Viewing in der ZDF-Arena gibt es aber nicht nur Spielanalysen zur Fußball-EM.

Die UN-Resolution 757 ist die Grundlage dafür, dass das zerbrochene Jugoslawien bei der EM 1992 in Schweden kurzfristig ausgeschlossen wird.

Das Netzwerk Recherche versucht sich am Neuanfang. Doch zur Jahrestagung in Hamburg tauchen neue Vorwürfe auf.

Im immerwährenden Almanach der Bösartigkeit, Korruption und Raffgierigkeit belegt unser geliebter Fußball in jedem Fall einen der vorderen Plätze, findet unser Kolumnist Frank Willmann. Bei einem Blick in die Zeitungen, bleibt nichts als Schaudern und blankes Entsetzen.
Es ist, zugegeben, einfach zu leicht, sich über die Fifa lustig zu machen. Auf dem 62.

Liveticker zum Nachlesen: Hertha verliert vor DFB-Bundesgericht - Skandalspiel wird nicht wiederholt
Das Bundesliga-Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC wird nicht wiederholt. Das teilte das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am späten Freitagabend in Frankfurt am Main mit. Lesen Sie die Ereignisse im Gerichtssaal hier in unserem Ticker nach.

Vor der WM 2014 tobt in Brasilien der Streit um Bauprojekte und Korruption. Prominentester Gegner des Events ist Romario.
Ein Mantra ist ein Mantra ist ein Mantra, vor allem wenn es so häufig beschwört wird, wie jenes der strikten Trennung zwischen Sport und Politik. Zuletzt hat es der oberste Gralshüter der internationalen Sportindustrie, Joseph Blatter, in Bezug auf die gar nicht von seiner Fifa ausgetragene Fußball-Europameisterschaft wieder getan.
Die FIFA hat in London die Gruppen für die Fußballturniere der diesjährigen Olympischen Spiele ausgelost. Sofern Yuki Nagasato für Japan und Antonia Göransson für Schweden nominiert werden, ergibt sich für Fans Turbine Potsdams diese Reiseroute: Zum Auftakt am 25.

Formel 1 in Bahrain, Fußball-WM in Katar und der Eurovision Song Contest in Aserbaidschan: So wird Publicity für Länder gemacht, die von Autokraten regiert werden. Doch im gleichen Moment beleuchten die Schlaglichter der internationalen Medienmacht Protestbewegungen und Bürgerkriege.
Warum Gerald Asamoah sagen sollte, was er gehört hat
Über Rassismus im Fußball klagen Betroffene, seit der Ball rollt. Aber lange Zeit waren viele bemüht, solche Vorfälle herunterzuspielen. Jetzt ist die Debatte neu entbrannt. Nur die Beteiligten schweigen.

Übersteiger, Lupfer, Tunnel: Im Straßenfußball ist König, wer die besten Tricks auf Lager hat. "Fifa Street" lässt Stars wie Leo Messi, Cristiano Ronaldo und Mario Götze abseits des Fußballrasens in kleinen Teams gegeneinander antreten.

Es musste kein neuer Präsident gewählt, und es mussten auch keine Maßnahmen zur Selbstreinigung wie bei der korruptionsgeplagten Fifa ergriffen werden. Der Kongress der Uefa hat dennoch wichtige Reformen verabschiedet.
Zürich - Die Zeit der Dynastie, die den brasilianischen Fußball über Jahrzehnte beherrschte und auch den Fußball-Weltverband Fifa stark beeinflusste, neigt sich dem Ende entgegen. Ricardo Teixeira, ehemaliger Präsident des brasilianischen Fußball-Verbandes CBF und des Organisationskomitees für die WM 2014, der in den vergangenen Wochen von diesen Ämtern zurückgetreten war, erklärte am Montag auch seinen Rückzug aus dem Exekutivkomitee der Fifa.

Brasiliens Fußballboss Ricardo Teixeira zieht sich vorerst von seinem Posten als Präsident des nationalen Fußballverbandes CBF zurück. Zu den Gründen hält sich der 64-Jährige allerdings bedeckt.
Würde man wie der US-amerikanische Geheimdienst CIA eine Fahndungsliste anlegen, nicht mit gesuchten Terroristen, sondern mit Fifa-Funktionären unter Korruptionsverdacht, dann hätte man im vergangen Jahr eine Menge roter X darauf verteilen können. Jack Warner aus Trinidad und Tobago: von allen Ämtern im Weltverband zurückgetreten.

Seit 126 Jahren bestimmt eine winzige Männer-Runde die Geschicke des Fußballs. Sechs Stimmen im International Football Association Board genügen, um die Regeln des Spiels auf der ganzen Welt zu verändern.

Der englische Fußball streitet über einen verweigerten Handschlag, eine aberkannte Kapitänsbinde und das Wort „Negro“. Kern des Problems ist eine Rassismusdebatte in der Premier League.

Während die Elfenbeinküste beim Afrika-Cup die Krönung verpasst, feiert Sambia den Titel und die Toten.
Verbilligte Eintrittskarten für Senioren und Schüler? Darüber kann man reden.
Schweizer Verband zieht dem FC Sion 36 Punkte ab.

Sions Klubchef attackiert Fifa-Präsident Blatter.

DFB-Präsident Theo Zwanziger kann sich seinen Rücktritt nun doch schon im Frühjahr vorstellen. Im Interview fordert Ligachef Reinhard Rauball einen schnellen Schnitt. Und null Toleranz bei Fangewalt.