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Thema

Fifa

Warnender Zeigefinger: FIFA-Chef Sepp Blatter sagt den Wettbetrügern den Kampf an.

Fifa-Präsident Joseph Blatter stellt auf der FIFA-Konferenz „Sport, Wirtschaft und Ethik – eine Standortbestimmung“ das Frühwarnsystem EWS, das den Fußball vor Wettbetrug schützen soll, vor und fordert lebenslange Sperren für Wettbetrüger.

Von Tom Mustroph
14 Kameras werden an verschiedenen Stellen des Stadiondachs installiert und auf die beiden Tore ausgerichtet. Ein Computer errechnet daraus ein dreidimensionales Bild des Balles auf dem Platz.

Tor oder kein Tor? Das will die Fifa künftig technisch klären – mit Hilfe von Kameraüberwachung. Die Technik kommt von der deutschen Firma GoalControl aus dem nordrhein-westfälischen Würselen. Ist das der Beginn einer glanzvollen Zukunft für die kleine Firma?

Von Christian Hönicke
Blau und Gelb sind unsere Farben. Singen sie nicht nur in Schweden, Rumänien oder in der FDP. Sondern auch im Fußballstadion der kasachischen Hauptstadt Astana. Foto: dpa

Warum Kasachstans Fußballer nicht bei den Asiaten mitspielen und das keineswegs ein Ausnahmefall ist.

Von Stefan Hermanns
Hört, hört. Blatter hat etwas zu sagen.

Als Fifa-Präsident Joseph Blatter 2010 zum ersten Mal eine WM auf dem afrikanischen Kontinent austragen ließ und damit die Welt ein bisschen besser machte, verwehrte man ihm den Friedensnobelpreis noch. Jetzt wagt er einen neuen Anlauf.

Von Christian Hönicke
Ein Modell wird Wirklichkeit. Scheich Mohamad bin Hamad al-Thani präsentiert eine Simulation des Al-Gharafa-Stadions von Doha für die WM 2022. Foto: AFP

Das Emirat erklärt sich grundsätzlich bereit, die Fußball-WM 2022 in den Winter zu verlegen.

Im Wüstenstaat Katar findet die WM 2022 statt - womöglich aber erstmals nicht zum gewohnten Termin im Sommer.

Der künftige WM-Ausrichter Katar zeigt sich offen gegenüber den Vorschlägen, die Fußball-Weltmeisterschaft aufgrund der günstigeren Temperaturen in den Winter zu verlegen.

Nach seinem starken Auftritt vor den Vereinten Nationen hat Kevin- Prince Boateng auch mit FIFA-Präsident Joseph Blatter über Rassismus gesprochen. Dem Weltverbandschef kam das Thema nicht ungelegen, er berief den Milan-Star in eine neue Taskforce.

Maik Franz freute sich über seinen Coup. Der Hertha-Verteidiger war vor dem Spiel bei 1860 München wegen einer Erkältung angeschlagen, „aber ich habe es dem Trainer natürlich nicht gesagt“, erklärte er verschmitzt.

Von Christian Hönicke
Fifa-Präsident Joseph Blatter kann einer EM in mehreren Ländern nichts abgewinnen.

Die Pan-Europa-EM 2020 missfällt Fifa-Chef Joseph Blatter. Dies verkündet der Schweizer mit deutlichen Worten. Hinter der Kritik steckt aber mehr. Sie ist auch eine verbale Ohrfeige für Uefa-Präsident Michel Platini.

Viele Funktionäre, vier ehemalige Nationalspieler - und sogar ein WM-Schiedsrichter: Der Fußball-Weltverband Fifa sperrt im Wettskandal auch prominente Personen des chinesischen Fußballs. Die Gesperrten hatten etliche Spiele in der chinesischen Liga verschoben.

Fußball hat sich lange als sauberer Sport inszeniert, Doping wurde ignoriert oder kleingeredet. Das soll sich jetzt ändern, die Fifa will jeden Verdacht ausräumen. Das wird alles andere als leicht.

Von
  • Michael Rosentritt
  • Sven Goldmann
  • Gerd Nowakowski
Ball drin, kein Tor. Die dramatische Fehlentscheidung bei der WM 2010, als ein eindeutiger Treffer des Engländers Frank Lampard gegen den deutschen Torhüter Manuel Neuer keine Anerkennung fand, forcierte die Diskussion um den Einsatz der Torlinien-Technologie. Foto: dpa

Die Fifa beschließt für die WM 2014 den Einsatz der Torlinien-Technologie.

Von Sebastian Stier

Fußball-Weltverbandschef Joseph Blatter hat den Fifa-Antikorruptionsexperten Mark Pieth nach dessen Kritik an zahlreichen Funktionären zurechtgewiesen. "Ich glaube, er ist ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen."

Joseph Blatter hat am Samstag in Botswana die Ausmaße des jüngsten Wettskandals im Fußball heruntergespielt. Nur 0,04 Prozent der Spiele seien manipuliert, meinte der Fifa-Präsident.

Mit krassen Vorwürfen hat der Governance-Beauftragte Mark Pieth den Reformprozess beim Fußball-Weltverband Fifa infrage gestellt. Sexismus und Nähe zu Diktatoren lauten die schweren Anschuldigungen des Schweizers gegen führende Fußball-Kräfte.

Wie ein gestrandetes Ufo. Das Mbombela-Stadion von Nelspruit.

Das Stadion von Nelspruit symbolisiert wie vielleicht kein zweites Bauwerk all den Unsinn, den Südafrika im Zusammenspiel mit dem Fußballweltverband Fifa zur WM 2010 angerichtet hat.

Von Olaf Jansen
Bald in Istanbul? Didier Drogba spielt derzeit noch mit der Elfenbeinküste beim Afrika-Cup.

Schalkes Achtelfinal-Gegner Galatasaray Istanbul will in der Champions League angreifen und gibt Millionen für die Stars Snejder und Drogba aus. Doch das Geldausgeben birgt Risiken.

Von Thomas Seibert

Jérôme Valcke hat vor seiner Wahl zum Fifa-Generalsekretär Brasilien bei dessen Kandidatur für die WM 2014 geholfen. Der Franzose bestätigte eine dreimonatige Beratungstätigkeit im ersten Halbjahr 2007, betonte aber zugleich, dass er zu dieser Zeit nicht bei der Fifa beschäftigt gewesen sei.

Die Drei von der Bankstelle. Der neue Präsident von Paris St. Germain Nasser al-Khelaifi (l.) und Sportdirektor Leonardo (r.) stellten am Neujahrstag vor der Skyline von Doha einen weiteren teuren Spieler vor: den Brasilianer Lucas.

Das Emirat investiert aus politischen Interessen riesige Summen in den Sport, vor allem in Frankreich. Die Verbindungen reichen hinauf bis in den Präsidentenpalast und bis zum Uefa-Chef Michel Platini.

Von Martin Einsiedler
Unter Druck. „France Football“ erhebt schwere Vorwürfe gegen Platini. Foto: dpa

Paris - Michel Platini, Präsident des europäischen Fußballverbands Uefa, hat die gegen ihn erhobenen Korruptionsvorwürfe zur Vergabe der Fußball-WM 2022 an das Emirat Katar scharf zurückgewiesen. „Zu glauben, dass meine Wahl für Katar 2022 aufgrund von Arrangements zwischen dem französischen Staat und Katar getroffen wurde, ist nichts als reine Spekulation“, erklärte Platini am Dienstag in einer Pressemitteilung.

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