Bayern Münchens Torjäger Giovane Elber über voreilige Lobeshymnen
Franz Beckenbauer
Wie der FC Bayern Zuschauer begeistert und Gegner schreckt
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Ist Gerhard Schröder ein Libero, so wie nur Franz Beckenbauer in seinen besten Tagen? Der elegante Spielmacher, der auch die Tore schießt?
Als Sportler war Boris Becker ein Star. Nach der Karriere kamen die Probleme, geschäftlich und privat. Günter Bosch erklärt einen verwirrenden Charakter.
Bayern siegt ohne Kunst mit 3:0 beim HSV
Herthas Verteidiger Arne Friedrich ist schneller Nationalspieler geworden als Wolfgang Overath und Franz Beckenbauer
Sportlerdämmerung: Prinz, Daum, Becker – den Göttern in kurzen Hosen droht nun auch das Schicksal des Neuen Markts
Er war eine Schlüsselfigur des Fußballs – in den 70ern, als es noch einen Gerd Müller gab. Heute ist der Mittelstürmer nur der Mann, der in der Mitte spielt. Nicht mehr.
Sie beharken sich, sie brauchen sich: Schröder und die „Bild“
In 18 Tagen durch die Liga (16) – die Serie zum Saisonstart im Fußball / Heute: FC Bayern München
Norbert Thomma verteidigt die „taz“ gegen Jack Wolfskin und lobt die Manneskraft von Franz Beckenbauer Das Etikett, der , ein Begriff. Sie machen eine Marke unverwechselbar.
Erik Eggers über Gedächtnislücken im deutschen Sportjournalismus Kürzlich hat sich der deutsche Sportjournalismus gefeiert. Der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) versammelte, da er 75 Jahre alt geworden war, in Berlin die Prominenz.
Vierundsechzig Spiele samt und sonders in voller Länge angesehen, und das jeweils zweimal – kein Wunder, dass Roland Loy müde ist. Der Münchner, der mit seinen systematischen Analysen von Fußballspielen jahrelang nicht nur die vielzitierte Datenbank der Fußballsendung „ran“, sondern auch den früheren Trainer des FC Bayern München, Franz Beckenbauer, mit strategischen Informationen versorgte, hat sich die Fußballweltmeisterschaft 2002 vorgenommen und von der Spieltaktik über die Schiedsrichterleistung bis hin zur Qualität der Expertenkommentare durchleuchtet.
Das Spiel ist aus, die WM 2002 Geschichte. Noch 1439 Tage, dann ist wieder Anstoß für eine Fußball-Weltmeisterschaft – dann in Deutschland, in München.
Otto Schily (Bundesinnenminister): „Unsere Mannschaft hat glänzend nach vorne gespielt. Am Ende war es ein glücklicher, aber auch verdienter Sieg der Brasilianer.
Boris Becker (Dreimaliger Wimbledonsieger): „Deutschland gewinnt mit 2:1, weil das Team sich als Einheit gefunden hat und gut funktioniert. Kahn ist der einzige Superstar in der Mannschaft.
Der damalige Kapitän der deutschen Nationalelf, Franz Beckenbauer, stemmte ihn 1974 als Erster in die Höhe, sein französisches Pendant Didier Deschamps vor vier Jahren als bislang Letzter. Der Weltmeisterschafts-Pokal wurde neu gefertigt, nachdem Brasilien seinen Vorgänger, den nach dem früheren Fifa-Präsidenten Jules Rimet benannten Cup, nach dem dritten Titelgewinn 1970 behalten durfte.
Herr Hoeneß, die deutsche Nationalmannschaft wird dieser Tage gern mit der von 1986 verglichen. Waren Sie wirklich so schlecht?
Die Experten waren sich einig. Für Franz Beckenbauer war es ein klarer Elfmeter, Rudi Völler sagte, dass der Schiedsrichter nichts gesehen haben könne, sonst hätte er gepfiffen, und Anthony Sanneh war sauer.
Von Stefan Hermanns Seogwipo. Dem Verdacht der medizinischen Überversorgung trat Harald Stenger, der Pressesprecher des Deutschen Fußball-Bundes, mit Entschiedenheit entgegen.
Von Stefan Hermanns Seogwipo. Der Teamchef zürnte: „Für ein attraktives Spiel bedarf es zweier Mannschaften“, sagte er nach dem Sieg im Achtelfinale.
SCHWARZ ROT GOLD Nach dem furiosen 8:0-Auftaktsieg gegen Saudi-Arabien hat die deutsche Nationalmannschaft ihre Rolle als Außenseiter abgestreift. „Wir glauben jetzt noch mehr an uns“, verkündete Kapitän Oliver Kahn am Sonntag.
An manchen Samstagnachmittagen, wenn Elfriede ihn wegließ, stahl sich Martin Heidegger von seinem Villenvorort Zähringen weg zu den kleinbürgerlichen Reihenhäuschen entlang der Freiburger Schwarzwaldstraße. Heimlich schaute er dort, bei dem ihn anbetenden philosophischen Jünger Heinrich Wiegand Petzet, die "Sportschau".
Von Helmut Schümann Ob das Motto des 53. Fifa-Kongresses gut gewählt war?
München (Tsp). Auf ganzen sechs Zeilen wurde die traurige Nachricht gestern verbreitet.
Herr Müller, die deutschen Stürmer schießen nur noch Tore, wenn es nicht drauf ankommt. Wie gegen Kuwait oder gegen Österreich.
Volker Jung, ist seit 1999 Präsident des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom). Im Vorstand der Siemens AG verantwortet der 62-jährige Ingenieur den Bereich Telekommunikationsnetze, die Handy-Produktion sowie die IT-Dienstleistungen.
Von Gerd Appenzeller Nein, natürlich braucht Afghanistan nicht besonders dringend Fußbälle und ein Lächeln von Franz Beckenbauer. Aber vermutlich haben der herumalbernde Bundeskanzler im Ballduett mit einem der bekanntesten Kicker der Welt auf die Kabuler Jugend in etwa die Ausstrahlung gehabt, wie für unsere Großväter nach dem Zweiten Weltkrieg eine englische Schokolade oder eine amerikanische Zigarette.
Von Elke Windisch Wahlkampf ist immer und überall. Sogar in Afghanistan, wo Gerhard Schröder mit DFB-Präsident Franz Beckenbauer als Sondergast einschwebte.
Berlin. Bundeskanzler Schröder reist an diesem Mittwochabend zu einem zweitägigen Besuch nach Afghanistan und Usbekistan.
Es konnte nur einen geben. Borussia Dortmund machte es spannend und entschied erst eine Viertelstunde vor Schluss durch ein Tor von Ewerthon den Dreikampf um die Deutsche Meisterschaft.
Von Daniel Pontzen München. Der Präsident hatte sich kundig gemacht.
Am Ende eines Abends voller Enttäuschung hatten sie ihn allein zurückgelassen. Während der Rest der Mannschaft schon unterwegs ins Hotel zum Mitternachtsbüffet war, saß Stefan Effenberg noch in den Katakomben des Bernabeu-Stadions, weil er nicht prompt geben konnte, was der Dopingkontrolleur ihm abverlangte.
Nach dem Insolvenzantrag ihres TV-Partners Leo Kirch schauen die 36 Vereine der Ersten und Zweiten Fußball-Bundesliga mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft. Dennoch halten sich die Klubs wegen der finanziell unsicheren Lage in ihren Planungen für die kommende Saison zurück.
Noch hängt kein Wimpel vom FC Sheriff Tiraspol an den weißen Wänden des Hauptquartiers in der Säbener Straße und auch keiner vom FK Sloga Jugomagnat. Doch es geht Angst um bei den Bayern, dass sich zu den Bannern der Reals, Manchesters und Mailands bald die grellen Farben eben jener Vereine gesellen, die im Schatten der Champions League im Uefa-Pokal spielen.
Für Zeiten der Enttäuschung, wie nach Werder Bremens Tor zum 2:2 in letzter Minute, haben die Führungspersonen beim FC Bayern München ganz unterschiedliche Reflexe ausgebildet. In Franz Beckenbauers Gesicht zeichnete sich ein lausbübisches Grinsen ab, das vor Häme strotzte und vor Geringschätzung für die Leistung des eigenen Teams.
Luis Figo fällt aus, Zinedine Zidane ist nicht topfit - die Blessuren der beiden teuersten Fußballer der Welt haben die Chancen des FC Bayern schlagartig erhöht, im 75. Champions-League-Spiel den Grundstein zum Einzug ins Halbfinale zu legen und seinen Ruf als größter Angstgegner von Real Madrid gerecht zu werden.
Präsident Franz Beckenbauer konzedierte großzügig, die Spieler hätten sich zumindest bewegt, Trainer Ottmar Hitzfeld sprach offen "von großen Problemen und einem schwachen Spiel von uns", nur Hasan Salihamidzic strahlte, als wäre er soeben Weltmeister geworden. "Es war toll, nach vier Monaten Pause wieder dabei zu sein.
Franz Beckenbauer denkt nach der Umwandlung des FC Bayern München in eine Kapitalgesellschaft und der mit dem strukturellen Wandel verbundenen neuen Machtverteilung beim Weltpokalsieger ernsthaft an einen Rückzug von seinen Vereinsämtern. "Ich muss mir überlegen, ob ich als Präsident noch einmal kandidiere.
Für Franz Beckenbauer war es ein klarer Fall von "Gesundheitsgefährung, weil die wie die Stiere aufeinander los sind". Manager Uli Hoeneß attackierte Trainer und Vorstand des 1.