Radprofi Andre Greipel hat zum Abschluss der Tour Down Under seinen insgesamt 16. Tagessieg auf dem Fünften Kontinent gefeiert.
Radsport
Hanka Kupfernagel hat sich ungefährdet ihren zwölften Titel bei den deutschen Cross-Meisterschaften geholt.
Der Weltverband beruft eine Reformkommission. Die ist den Namen nach zwar prominent besetzt, hat faktisch aber kaum Möglichkeiten, etwas zu bewegen.

Olympische Winterspiele und Fußball-Weltmeisterschaft sind viel, aber nicht alles. Von Snooker bis Tischtennis, von Formel 1 bis Golf – hier sind die Höhepunkte in einem aufregenden Sportjahr.
Der dreimalige Zeitfahr-Weltmeister und Ex-T-Mobile-Profi Michael Rogers steht unter Dopingverdacht.

Das neue Buch vom britischen Journalisten Tim Lewis erzählt die Geschichte des olympischen Radteams des wegen Genozids berüchtigten Landes Ruanda. Die Spannung ist greifbar.
Der frühere Radrennfahrer Arnaud Coyot ist am Sonntag bei einem Verkehrsunfall gestorben.
Der ehemalige UCI-Präsident Hein Verbruggen hat mitgeholfen, Lance Armstrongs Dopingmethoden zu vertuschen - sagt zumindest Lance Armstrong.
Lance Armstrong kann nicht auf eine mögliche Kronzeugen-Regelung bei der Aufarbeitung der Dopingsünden im Radsport hoffen.
Brian Cookson hat als neuer Präsident des Radsport-Weltverbandes UCI dem amerikanischen Dopingsünder Lance Armstrong ein wenig Hoffnung auf eine Reduzierung der lebenslangen Sperre gemacht.

Der frühere Radprofi Rasmussen hat erklärt, bei der Tour 2007 seien alle Fahrer seines Rabobank-Teams gedopt gewesen. Auch ein Deutscher war darunter. Hinterher ruderte der Däne zurück - Ex-Weltmeister Freire drohte ihm mit juristischen Schritten.
Die frühere Straßenrad-Weltmeisterin Ina-Yoko Teutenberg hat am Donnerstag ihren Rücktritt vom aktiven Radsport erklärt.
Der in den vergangenen Jahren als Anti-Doping-Aktivist hervorgetretene Radprofi David Millar will seine Karriere zum Ende des kommenden Jahres beenden.
Der einstige Rad-Held Jan Ullrich will seine Olympia-Medaillen nicht freiwillig hergeben.

Viele Profi-Radsportteams begrüßen die Wahl von Brian Cookson als Nachfolger von Pat McQuaid und sehen in dessen Wahl ein gutes Signal für die Sponsorensuche und den Radsport. Doch auf den neuen UCI-Präsidenten wartet viel Arbeit.
Die Chance ist da: Der Radsport könnte sein miserables Image abstreifen. Ein neuer Mann an der Spitze des Weltverbandes soll es möglich machen: Am Freitag wurde Brian Cookson zum UCI-Präsidenten und Nachfolger des umstrittenen Pat McQuaid gewählt.

Der Brite Brian Cookson will aufräumen beim Radsport-Weltverband UCI. Der Ire Pat McQuaid will weiter so machen wie bisher. Beim heutigen UCI-Kongress in Florenz geht es um eine Richtungsentscheidung. Es ist aber völlig offen, wie sie ausgeht.

Tony Martin ist zum dritten Mal nacheinander Rad-Weltmeister im Zeitfahren. Der 28-Jährige verteidigte am Mittwoch in Florenz seinen Titel.
Die Topfavoritin Ellen van Dijk aus den Niederlanden hat sich im WM-Zeitfahren die Goldmedaille gesichert und die Nachfolge der zurückgetretenen Judith Arndt angetreten.
Tony Martin hat seine Goldfahrt von 2012 im WM-Mannschaftszeitfahren in Florenz wiederholt.
Mit einem Stundenmittel von sagenhaften 50,16 Kilometern ist Trixi Worrack zum Auftakt der Straßen-WM mit ihrem Team Specialized Lululemon wie im Vorjahr zu Gold gerast.
Im Fall seiner Wahl zum UCI-Präsidenten hat der Kandidat Brian Cookson Ex-Profi Lance Armstrong eine Reduzierung der lebenslangen Doping-Sperre vage in Aussicht gestellt.

Der Radsport macht es einem nicht leicht. Da liefern sich der fast 42-jährige Chris Horner und Giro-Champion Vincenzo Nibali ein packendes Duell. Viermal wechselte das Führungstrikot der Vuelta a Espana zwischen beiden, dann hatte der Amerikaner es mit nur 37 Sekunden Vorsprung sicher.
Die Streichung von Dopingsünder Lance Armstrong aus den Siegerlisten der Tour de France kann Jan Ullrich nicht nachvollziehen.
Jetzt wird wieder geheuchelt im Radsport. Angeblich überrascht von den Ergebnissen der Ermittlungen der französischen Justiz, kündigen mal wieder einige Profiteams ihren des Dopings überführten und zum Teil geständigen Arbeitnehmern die Jobs.
Erik Zabel ist nach seinem Doping-Geständnis nur noch Privatier. Auch das russische Katusha-Team trennte sich vom früheren Telekom-Star. Die Nada strebt indes eine Zusammenarbeit mit Zabel und Jan Ullrich an.
Anti-Doping-Kämpfer Werner Franke zweifelt den Wahrheitsgehalt des Doping-Geständnisses von Erik Zabel an und geht mit dem Radsport hart ins Gericht.

Nach dem Dopingbericht über die Tour de France 1998 steht das Dopingmittel Epo, mit dem Sportler ihre Audauerleistung steigern können, im Mittelpunkt. Was sich heute mit Epo abspielt, könnte sich in einer Dekade mit Aicar wiederholen.
Dass die einstigen Helden Jan Ullrich, Erik Zabel und Jens Heppner 1998 gedopt waren, dürfte niemanden mehr verwundern. Angesichts der aktuellen Enthüllungen wäre es aber eine Überraschung, wenn es heute anders wäre.
Ausgerechnet der wohl größte Betrüger im Radsport fordert ein Ende der Vergangenheitsbewältigung in Sachen Doping.
Tour-de-France-Rekordteilnehmer Stuart ÒGrady hat seine Radsport-Karriere beendet. Er wolle seine Laufbahn mit etwas Besonderem beenden.

16 Jahre auf und ab: Mit Jens Voigt verabschiedet sich ein Gesicht des Radsports von der Tour de France. Dabei nahm der Berliner auch mit 41 Jahren keine Rücksicht auf seinen Körper, denn er wollte sich "kämpferisch von der Tour verabschieden"
Der BDR-Präsident Scharping hofft, dass ARD und ZDF wieder von der Tour de France berichten. Es habe sich im Radsport etwas verändert.
Tour-de-France-Spitzenreiter Christopher Froome steht beim Rad-Team Sky vor einer vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2016.
Ausgerechnet einer der Hauptgeldgeber des Teams um den früheren Dopingsünder Alberto Contador zweifelt die Leistung des Gesamtführenden Christopher Froome bei der Tour de France an.
Der Radsport vermeldet den nächsten Dopingfall - die Tour de France ist davon allerdings nicht betroffen. Der Türke Mustafa Sayar ist bei der Algerien-Rundfahrt im März dieses Jahres positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden.
Die Luft wird dünner für Bjarne Riis. Auch Michael Rasmussen soll den Rad-Teamchef von Saxo-Tinkoff schwer belastet haben. Riis habe volle Kenntnisse von den Dopingpraktiken in seinem Team gehabt. Der Sieger von 1996 verabschiedete sich indes schon wieder von der Tour.
Das Thema Doping lässt den Radsport nicht los. In Dänemark laufen Untersuchungen gegen Bjarne Riis, in Frankreich wollen die Eltern des verstorbenen Marco Pantani die Veröffentlichung der Doping-Analysen der Tour de France von 1998 verhindern.
Der dänische Ex-Radprofi Michael Rasmussen ist nach einem Gerichtsurteil zurecht während der Tour de France 2007 fristlos vom Rabobank-Rennstall entlassen worden.
Wenige Tage vor dem Start der 100. Tour de France sorgt die Dopingaffäre um den früheren französischen Zeitfahr-Weltmeister Laurent Jalabert für Aufregung.