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Thema

Thomas Hitzlsperger

"Viele Wortmeldungen vermitteln den Eindruck, dass nur dumme oder verstockte Menschen die Gleichwertigkeit von Hetero- und Homosexualität in Frage stellen können."

Der Forschungsdirektor des Hamburger Instituts für Theologie und Frieden, Gerhard Beestermöller, fordert ein Ende der "inquisitorischen Jagd" auf jene, die "die Gleichwertigkeit von Hetero- und Homosexualität" in Frage stellen.

Da regierte man noch gemeinsam. Westerwelle und Merkel.

Guido Westerwelle hat aus seiner Homosexualität kein Geheimnis gemacht. Jetzt aber redet er im "Stern" nicht nur offen darüber, sondern kritisiert auch die Politik von Angela Merkel. Die Grünen nennen die Kritik "wohlfeil". Auch beim Bundesverband "Lesben und Schwule in der Union" wundert man sich.

Von
  • Ruth Ciesinger
  • Matthias Meisner
  • Christian Böhme
Klischees schlachten. Thomas Wodianka in „Small Town Boy“. Foto: Eventpress Hoensch

Das Stück zum Outing: Falk Richters Projekt „Small Town Boy“ über Geschlechter-Identitäten im Maxim Gorki Theater.

Von Christine Wahl
Bunte Belegschaft. In vielen mittelständischen Firmen ist die sexuelle Identität noch immer ein Tabuthema.

Mehr als die Hälfte der schwulen und lesbischen Beschäftigten haben sich noch nicht geoutet, sagt Bernd Schachtsiek. Mit dem Tagesspiegel spricht der schwule Manager über Homosexualität in Unternehmen.

Von Sarah Kramer
Alles schön bunt hier. Gelegentlich gibt es Aktionen von Fußball-Fans gegen Homophobie. Wie hier bei Anhängern von Fortuna Düsseldorf.

Kein aktiver Bundesligaprofi hat sich bisher öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt – obwohl das Versteckspiel an den Kräften zehrt. Ebnet das Coming Out von Thomas Hitzlsperger nun den Weg in die Öffentlichkeit?

Von Claus Vetter
Thomas Hitzlsperger came out as gay in an interview with Die Zeit this week.

Former Bayern Munich and Aston Villa professional footballer Thomas Hitzlsperger today made public his homosexuality in an interview with Die Zeit. Hitzlsperger's openness may prove to be a turning point in what has been a shamefully timid debate in football until now.

Von Kit Holden

Wer braucht ein Länderspiel, in dem Sascha Riether, Christian Schulz, Marcel Schäfer, Christian Gentner und Aaron Hunt auf dem Feld stehen? Ist das überhaupt ein Länderspiel?

Von Lars Spannagel
Wie heißt du noch mal? Magath sichtet die Neuen (hier Sotirios Kyrgiakos). Foto: dpa

Inzwischen haben 34 Spieler in Wolfsburg Furcht vor Felix Magaths unberechenbarer Personalpolitik

Von Christian Otto
Mönchengladbachs Tony Jantschke (r.) kämpft mit Wolfsburgs Thomas Hitzelsperger um den Ball.

Die Gladbacher könnten eine Überraschung der Liga werden: 4:1 hieß es am Ende des Spiels gegen den VfL Wolfsburg. Die heimische Borussia ist nun mindestens über Nacht sogar Tabellenführer. 

Von Stefan Hermanns

Die Botschaft aus Kopenhagen ist deutlich: In der Nationalmannschaft gibt es keine historisch begründeten Erbansprüche mehr. Das kann man in der Debatte um Kapitän Michael Ballack so oder so deuten.

Von Stefan Hermanns
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