Der Brite Mark Cavendish hat die 8. Etappe der Tour de France über 172,5 Kilometer von Figeac nach Toulouse gewonnen.
Tour de France

Das Columbia-Team hat einmal mehr seine Stärke unter Beweis gestellt: Der britische Bahn-Weltmeister Mark Cavendish vom T-Mobile-Nachfolger setzte sich am Samstag im Massenspurt in Toulouse durch und feierte nach seinem Erfolg am Mittwoch in Chateauroux bereits seinen zweiten Etappensieg.
Spanischer Liquigas-Profi positiv auf Epo getestet
Bei Doping-Kontrollen vor dem Start der Tour de France soll es nach einer Meldung der französischen Zeitung „Le Monde“ vom Freitag „Unregelmäßigkeiten“ gegeben haben. „Nach unseren Informationen wurden bei zehn Fahrern bei den obligatorischen Kontrollen vor dem Tourstart in Brest Unregelmäßigkeiten festgestellt“, schrieb das Blatt.
Columbia will den Ballast des Vorgängerteams abwerfen – doch die Dominanz wirft Fragen auf

Die Tour hat ihren ersten Skandal: Der unter Verdacht stehende Spanier Manuel Beltrán wurde positiv auf Epo getestet. Weitere 20 Radprofis stehen seit Beginn der Rundfahrt mit erhöhten Blutwerten unter Verdacht.

Stefan Schumacher hat sich im Stil eines Champions zurückgemeldet. Einen Tag nach dem unglücklichen Verlust seines Gelben Trikots revanchierte sich der 26-jährige Profi aus dem Gerolsteiner Team im Ziel der 7. Tour-Etappe mit dem zweiten Platz hinter dem Tagessieger Luis-Leon Sanchez.

Kim Kirchen vom T-Mobile-Nachfolgerteam Columbia hat das Gelbe Trikot ergattert – ein fast logischer Erfolg.
Jonathan Vaughters half einst Lance Armstrong – jetzt propagiert er mit seinem Tour-Team den sauberen Sport.

Stefan Schumachers Festtage bei der Tour de France sind tragisch zu Ende gegangen: Ein Sturz 300 Meter vor dem Ziel kostete den 26-jährigen Profi des Gerolsteiner Teams am Donnerstag auf der ersten Bergetappe das Gelbe Trikot.

Nach Alkohol und Dopinggerüchten wollte der Rennstall Gerolsteiner Stefan Schumacher loswerden. Jetzt soll der umstrittene Radprofi das Team retten.

Der Traum in Gelb geht für Stefan Schumacher weiter. Der 26-jährige Schwabe aus dem Gerolsteiner-Team verteidigte seine am Vortag errungene Spitzenposition im Gesamtklassement der Tour de France auch auf der 5. und längsten Etappe. Dennoch steht er weiterhin in der Kritik.
Die Dopingbekämpfung bei der Tour hat Lücken
Eigentlich sollen Helfer die Fahrer bei der Tour nicht aus den Augen lassen – doch das System hat Lücken. Schuld daran ist nicht zuletzt der Machtkampf zwischen der Tour-Organisation ASO und dem Radsportverband UCI.

Positive Überraschung bei der Tour de France: Der deutsche Radprofi Stefan Schumacher vom Team Gerolsteiner hat seinen ersten Etappensieg gefeiert und dabei das Gelbe Trikot erobert. Der 26 Jahre alte Nürtinger gewann das 29,5 Kilometer lange Einzelzeitfahren rund um Cholet mit deutlichem Vorsprung.
Die frühe Führung von Alejandro Valverde bei der Tour de France fährt ARD und ZDF in die Parade

Dara Torres startet mit 41 Jahren – und kämpft gegen Dopingvorwürfe. Ihre Rückkehr in das Schwimmbecken verdankt sie ihrer Tochter.
Hajo Seppelt, einer der Dopingexperten der ARD, wird diesmal bei der Tour de France fehlen. Der Journalist aus Berlin, der sich durch diverse Enthüllungen, auch bei der Tour, einen Namen gemacht hat, arbeitet stattdessen an der Fertigstellung einer großen Dokumentation über „Doping in China“.
Auray - Schöner hätten sich die Veranstalter der Tour de France das erste Wochenende ihres Rennens nicht wünschen können. Der Himmel leuchtete tief blau über der französischen Atlantikküste, eine angenehme Brise ließ die Segelschiffe beschaulich im Hafen des Startortes Brest hin und her schaukeln.
Am zweiten Tag der Tour de France ist der norwegische Sprinter Hushovd als erster über die Ziellinie gerollt. Das Gelbe Trikot darf er sich aber nicht überstreifen. Ein Deutscher fuhr unter die ersten Drei.
Cadel Evans wurde erst Achter, dann Vierter, dann Zweiter. Jetzt ist er Favorit der Tour – aber ein Idol?

Alejandro Valverde war zum Auftakt der Tour de France am schnellsten und untermauert damit seine Siegerambitionen. Als Zweiter kam Philippe Gilbert ins Ziel, bester Deutscher war Stefan Schumacher auf Rang 20.
Tour-Direktor Prudhomme will kein Doping mehr – und mehr Macht für sich
Was sich bei dieser Tour de France ändert
Nikolaus Brender hofft auf eine einigermaßen saubere Tour de France 2008. Der ZDF-Chefredakteur spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über den Spagat zwischen Faszination Tour und Doping-Problematik - und über Reißleinen in der Berichterstattung.

Es scheint, als sei die Zeit der großen Lügen im Radsport vorbei. Doch wo steht er vor der Tour de France?
Robert Ide über die Berichterstattung zur diesjährigen Tour de France
Der Radrennstall Gerolsteiner steht nach erfolgloser Sponsorensuche vor dem Aus. Die Fahrer haben schon die Freigabe.

Jan Ullrich lässt in einem Zeitungsinterview noch mal ordentlich Dampf ab. Der wegen seiner Doping-Verstrickungen zurückgetretene Radsport-Star lästert über seinen ehemaligen T-Mobile-Kollegen Erik Zabel und beschimpft Verbandspräsident Rudolf Scharping.

Sechs Tage vor dem Start der 95. Tour de France hat sich Fabian Wegmann zum zweiten Mal nach 2007 den deutschen Meistertitel auf der Straße geholt.

Vor einem Jahr beschrieb er als Kronzeuge detailliert die Doping-Praktiken im Radsport. Jetzt soll der Ex-Profi Jörg Jaksche für das ZDF die Tour de France kommentieren.
Der wegen Dopings noch bis zum 17. Juli gesperrte Radprofi Patrik Sinkewitz hofft auf eine zweite Chance. Doch nach seinem Geständnis steht der 27-Jährige bei den großen Rennställen vor verschlossenen Türen.
Steffen Richter packt seinen Koffer und flüchtet auf die Azoren.

Der Giro d’Italia findet wenig Anklang – aber wohl nicht wegen des Doping.
Zabel ist beim Giro der Mann für den Zielsprint
Am Samstag beginnt der 91. Giro d’Italia, nach der Tour de France größte Radrundfahrt der Welt. Seit dem Dopingskandal um die "Operacion Puerto" sind knapp zwei Jahre vergangen. Wir haben die wichtigsten Meldungen der vergangenen Wochen zusammengestellt:

Das traditionsreiche Frankfurter Radrennen „Rund um den Henninger Turm“ könnte in diesem Jahr zum letzten Mal stattgefunden haben.
Jörg Jaksche, der Kronzeuge des Radsports, gibt die Suche nach einem Team auf

Jan Ullrich hat nach Erkenntnissen der Ermittler gedopt – aber nicht betrogen. Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren wegen Betrugs ein.
Robert Ide über das Chaos im Radsport