Angesichts anhaltender Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen auf Israel hat Premier Olmert der Hamas mit massiver militärischer Vergeltung gedroht. Im Süden Israels wurde unterdessen der Ausnahmezustand verhängt.
Boris Pistorius
Israels Luftwaffe hat bei neuen Luftangriffen im Gazastreifen vier Palästinenser getötet. Verteidigungsminister Peretz verhängte wegen der Raketenangriffe von palästinensischem Gebiet im Süden Israels den Ausnahmezustand.
Selbstmordanschlag im nordafghanischen Kundus / Weitere Bundeswehrangehörige verletzt
Mit Wolfowitz scheitert ein weiterer Irakkriegshelfer George Bushs – und ein Träumer
Die von Innenminister Schäuble forcierte Möglichkeit des Bundeswehr-Einsatzes im Innern bleibt umstritten. Die Bundeswehr sei ausgelastet und könne nicht einmal ihre Kasernen schützen, heißt es bei der Gewerkschaft der Polizei.
Zwei Gutachter bescheinigen dem Konzern, Bedenken gegen eine Privatisierung seien haltlos
Deutschland und Europa dürfen Russland durchaus einmal seine Grenzen aufzeigen
Im Streit um das Kriegerdenkmal bemüht sich Estland um Versöhnung – aus Moskau kommen scharfe Töne
Im Streit um das Kriegerdenkmal bemüht sich Estland um Versöhnung aus Moskau kommen scharfe Töne
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und seine Außenministerin Zipi Liwni haben sich am Sonntag ungeachtet schwerer Differenzen auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt.
Das Verteidigungsministerium hat eine Anfrage Afghanistans zum Einsatz von Bundeswehrsoldaten im umkämpften Süden des Landes abgelehnt. Dabei ging es um 19 Militärausbilder, die ein afghanisches Bataillon schulen sollten.
Die Regierungskoaltion um Premier Ehud Olmert kann sich auch nach Massenprotesten vorerst an der Macht halten. Außenministerin Zivi Livni muss nach ihrer Kritik nun um ihren Posten bangen.
Israels Premier Olmert hat das Vertrauen der Bürger auf ganzer Linie verloren; je eher er zurücktritt, desto besser. Für seine Nachfolge kommt derzeit nur Außenministerin Livni in Frage. Ein Kommentar von Jörg Vogler
Der Libanonkrieg war ein Misserfolg. Dafür müssen nun Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und Verteidigungsminister Amir Peretz den höchsten politischen Preis zahlen.
Nach dem Bericht zum Libanon-Krieg ist Israels Premier Olmert nicht mehr zu halten
Nach der Vorlage des desaströsen Untersuchungsberichtes zu Fehlern im Libanon-Krieg wächst in Israel die Kritik an Ministerpräsident Ehud Olmert. Minister Eitan Kabel trat am Dienstag demonstrativ zurück.
Die kolumbianischen Behörden haben rund 25 Tonnen Kokain und damit die größte jemals in dem südamerikanischen Land gefundene Drogenmenge sicher gestellt. Der Straßenverkaufswert: rund zwei Milliarden Euro.
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert und sein Verteidigungsminister Amir Perez sind einer Untersuchungskommission zufolge für schwere Fehler im Libanon-Krieg verantwortlich.
Nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft hat Weltbank-Präsident Paul Wolfowitz vor einem Untersuchungsausschuss der Einrichtung um seinen Posten gekämpft. Wolfowitz sprach von einer "Schmutzkampagne".
Tallinn - Mit einem massiven Polizeiaufgebot hat die Polizei in der estnischen Hauptstadt Tallinn neue Ausschreitungen gegen die Demontage eines sowjetischen Kriegerdenkmals verhindert. Nach drei Nächten mit teilweise schweren Krawallen, einem Todesopfer, rund 70 Verletzten und mehr als 900 Festnahmen hat sich die Situation beruhigt.
Die Bundesanwaltschaft wird nicht gegen Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und andere US-Offizielle wegen angeblicher Kriegsverbrechen im US-Gefängnis Abu Ghraib und in Guantanamo ermitteln.
Berlin - US-Verteidigungsminister Robert Gates trifft bei seinem ersten Besuch in Berlin am Mittwoch seinen deutschen Kollegen Franz Josef Jung (CDU) sowie Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). Gates hatte zuvor den Nahen und Mittleren Osten bereist und in Moskau für die Ausweitung der US-Raketenabwehr auf Europa geworben.
Moskau will dem geplanten US-Raketenschild in Osteuropa offenbar unter keinen Umständen zustimmen - trotz lockender Angebote des US-Verteidigungsministers, der Russland eine umfassende Zusammenarbeit angeboten hat.
Die von den USA geplante Raketenabwehr in Osteuropa trifft weiterhin auf entschiedene Kritik in Russland. Daran konnte auch ein Besuch von US-Verteidigungsminister Gates im Kreml nichts ändern.
Nach der verheerenden Anschlagserie in Bagdad ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Nach jüngsten Informationen kamen mindestens 195 Menschen ums Leben, mehrere hundert wurden verletzt.
Der 20-jährige Offiziersanwärter hatte sich sexistisch und rassistisch verhalten
SPD, FDP und Grüne kritisieren Verteidigungsminister – Jung will eine Raketenabwehr für ganz Europa
Die neue Regierung in Wien würde aus dem Vertrag über die Lieferung von 18 Jets am liebsten aussteigen
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung hat für den Aufbau des umstrittenen US-Raketenschildes in Osteuropa geworben. Das geplante Abwehrsystem könne eine "Schutzfunktion" für ganz Europa einnehmen.
US-Präsident Bush sucht nach einem Oberaufseher, der die Kriegsführung im Irak und Afghanistan bürokratisch verschlankt - doch bislang hat er sich dabei nur Absagen eingehandelt. Außerdem wurde die Einsatzzeit der Soldaten im Irak verlängert.
Trotz eines Verbots neuer bezahlter Interviews von in Iran freigelassenen Soldaten bleibt die britische Regierung in der Kritik. Die "Sun" veröffentlichte einen Erlebnisbericht von Matrosin Turney.
Acht Tage nach dem Erdbeben und dem Tsunami auf den Salomonen-Inseln sind einige Teile des pazifischen Archipels weiter von internationaler Hilfe abgeschnitten.
Die britische Regierung hat nach starken Protesten weitere bezahlte Erlebnisberichte ihrer Soldaten über Todesängste in iranischer Gefangenschaft gestoppt.
Ministerpräsident Platzeck fordert Verzicht auf militärische Nutzung des Luft-Boden-Schießplatzes
Aus Helden sind Händler geworden, aus einer internationalen Krise wurde eine Soap Opera. Die freigelassenen britischen Soldaten sind kaum zurück, schon haben einige von ihnen ihre Geschichten an meistbietende Medien verkauft.
Kyritz-Ruppiner Heide soll touristisches Erholungsgebiet werden
Mehrere tausend Demonstranten haben beim bundesweit größten Ostermarsch gegen das so genannte Bombodrom an der Landesgrenze von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern protestiert.
Irans Präsident Ahmadinedschad hat die Freilassung der 15 Marinesoldaten angekündigt. Die Briten sollen morgen am Mittag in Heathrow landen. Der britische Premierminister Tony Blair und die EU zeigten sich erleichtert.
Hochkarätige Besetzung, ernste Gesichter: Der Verteidigungsminister verabschiedet zehn Bundeswehr-Tornados nach Afghanistan. Manchen ist es mulmig zu Mute. Eine Reportage von Rieke Beckwermert
Ministerpräsident Platzeck und Theologe Drewermann werden zum Ostermarsch am Sonntag erwartet