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Thema

Boris Pistorius

Verteidigungsminister Guttenberg gerät unter Druck, weil Teile seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 2007 offensichtlich abgeschrieben sind. In dieser Bildergalerie zeigen wir Beispiele.

Verteidigungsminister Guttenberg hat Teile seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 2007 abgeschrieben. Er selbst bestreitet das und ist zu einem Überraschungsbesuch in Afghanistan eingetroffen. Nun muss die Uni Bayreuth entscheiden, ob der Minister seinen Titel verliert.

Von Robert Birnbaum

Die Bundesregierung will die Bundeswehr zu einer Freiwilligenarmee umbauen. Wie sollen genügend Bewerber für den Dienst in der künftigen Truppe gefunden werden?

Von
  • Michael Schmidt
  • Erwin-Ernst Starke

Im Tarifstreit zwischen den Bahn-Arbeitgebern und der Lokführergewerkschaft GDL hat Ex-Verteidigungsminister Peter Struck eine Schlichtung ins Spiel gebracht, um Warnstreiks zu verhindern.

Von Carsten Brönstrup

Eine Nacht lang haben die Ägypter durchgefeiert. Nach dem Rückzug von Präsident Mubarak müssen sie nun den Neuanfang wagen. Neue Köpfe sind gefragt.

Von Martin Gehlen
Sparminister? Guttenberg fordert jetzt vielmehr eine Anschubfinanzierung. Foto: dpa

Mit der Bundeswehrreform wollte Verteidigungsminister zu Guttenberg Milliarden sparen – inzwischen muss er zugeben: Der Umbau der Armee kostet eher mehr Geld.

Von Michael Schmidt
Donald Rumsfeld.

Teil zwei der subjektiven Geschichtsschreibung: Nach George W. Bush erinnert sich nun auch sein Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Tenor: Wir hatten immer recht.

Von Lars Halter
Botschaften aus Stahl. Ín den ersten Tagen bemalten die Demonstranten Panzer mit ihren Parolen. Die hat die Armee inzwischen übermalen lassen.

Die Demonstranten fragen sich, auf welcher Seite die Armee steht – traditionell profitiert sie vom Regime. Unter den Offizieren der mittleren Ränge gärt es allerdings seit langem.

Von Martin Gehlen
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.

Im Zuge der geplanten Bundeswehrreform sind einem Zeitungsbericht zufolge rund 40 Standorte bedroht. Der Osten Deutschlands soll davon deutlich weniger betroffen sein als der Westen.

Überlebensgroß. In den USA wurde Ronald Reagan am Wochenende vielfach geehrt.

"Mister Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor!" Mit diesem Satz ist der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan den Berlinern im Gedächtnis geblieben. Nun lässt der Senat Orte für eine Würdigung prüfen.

Von Lars von Törne

Die Besatzung des Ausbildungsschiffes beschwert sich beim Verteidigungsminister über die öffentlichen Vorwürfe. Gleichzeitig kommt die Marinekommission nur schleppend voran: Einige Schlüsselpersonen sagen nicht aus.

Von Michael Schmidt
Foto: AFP/johan Macdougal

Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich dafür ausgesprochen, in Berlin einen Platz oder eine Straße nach Ronald Reagan zu benennen. Am 6.

Sie mussten gleich in den Mast klettern. Erst langsam, dann immer schneller, bis sie hinaufliefen. Teo Oltmanns, Kapitän zur See a.D., gehörte 1959 zu den ersten, die auf der Gorch Fock zum Offizier ausgebildet wurden. Vieles empfand er als Schikane – und das hat ihn geprägt.

Von Stephan Haselberger
„I fight for Merkel“ – „Ich kämpfe für Merkel“ ist auf dem Aufnäher eines Soldaten im afghanischen „Camp Marmal“ in Masar-i-Scharif zu lesen.

Im Bundestag stimmt eine große Mehrheit der Abgeordneten für den verlängerten Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch. Erstmals gibt es allerdings auch eine Abzugsperspektive.

Von Antje Sirleschtov

Ein Minister, der hart durchgreift – das möchte Karl-Theodor zu Guttenberg sein. Er nutzt seine Popularität zu immer neuen Regelübertretungen. Bisher kam er damit erstens immer durch und zweitens durchaus gut an. Doch wer genau hinguckt, sieht dieses System nun wanken.

Von Robert Birnbaum
Hellmut Königshaus.

Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus hat in seinem ersten Jahresbericht Führungsschwächen und eine unzureichende Ausbildung bei der Bundeswehr angeprangert. Das Kanzleramt rückt von Guttenbergs Reformplänen ab.

Von Robert Birnbaum

Der Verteidigungsminister greift er auf ein Mittel zurück, das sich ihm schon einmal als probat empfohlen hat: Fehler eingestehen – und andere zur Verantwortung ziehen. Das macht er aus Prinzip.

Von Michael Schmidt
Als Erster von Bord. Kommandant Norbert Schatz bei seinem Amtsantritt auf dem Segelschulschiff der deutschen Marine im Jahr 2006. Foto: ddp

Verteidigungsminister Guttenberg schickt den Kapitän der Gorch Fock von Bord

Von
  • Robert Birnbaum
  • Michael Schmidt
Truppen-Talk. Johannes B. Kerner (vorne links) verlegte seine Talksendung am 13. Dezember 2010 nach Masar-i-Scharif in Afghanistan, wo er mit Verteidigungsminister zu Guttenberg sprach. Foto: dpa

Eigentlich 17 000 Euro, tatsächlich 1080 Euro: Was der Kerner-Talk mit dem Verteidigungsminister die Bundeswehr kostete.

Von
  • Michael Schmidt
  • Joachim Huber

Die Streitkräfte werden zum Streitfall. Was in diesen Tagen alles bekannt geworden ist, hätte je für sich früher zur Forderung nach dem Rücktritt des verantwortlichen Ministers geführt.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Ein Todesfall, dessen Umstände möglicherweise vertuscht wurden, verschwundene Feldpostbriefe aus Afghanistan und rüde Methoden auf der „Gorch Fock“: Was läuft schief bei der Bundeswehr?

Von Robert Birnbaum

Was passierte auf der "Gorch Fock"? Ermittler sollen klären, ob Offiziersanwärter von der Stammbesatzung sexuell belästigt und bedroht wurden. Vorwürfe der Meuterei stehen gegen Auszubildende im Raum. Der Wehrbeauftragte weist diese zurück.

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat rasche Aufklärung in der Affäre um geöffnete Feldpost von Soldaten aus Afghanistan angekündigt. „Es ist untragbar, dass Briefe geöffnet werden, das ist ein nicht hinzunehmender Umstand“, sagte er.

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