Willkommen in der neuen Weltordnung. Der Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Hu im Weißen Haus markiert eine Epochenwende. Ohne China geht nichts mehr.
Boris Pistorius

Karl-Theodor zu Guttenberg genießt seinen Ruf. Dafür riskiert er sogar Ärger mit Kanzlerin und Koalitionspartner. Als problematisch könnte sich die Fehde über die Afghanistanpolitik erweisen, die sich Guttenberg mit Westerwelle liefert.
Das Erstaunliche an dem neuen Tonfall, den die FDP auf einmal gegen den Koalitionspartner anschlägt, ist der Zeitpunkt. Warum um Himmels willen erst jetzt?

Der Tarifstreit im Schienen-Regionalverkehr ist zu Ende. Erstmals gibt es für die 35.000 Beschäftigten, darunter 6000 bei Privatbahnen, einen einheitlichen Branchentarifvertrag – nur die GDL stellt sich quer.
Verteidigungsminister Ehud Barak hat die von ihm präsidierte Arbeitspartei gespalten. Er kann lange behaupten, er habe die Spaltung zugunsten des Landes vollzogen. Niemand nimmt ihm das ab.
Das Erstaunliche an dem neuen Tonfall, den die FDP auf einmal gegen den Koalitionspartner anschlägt, ist der Zeitpunkt. Warum um Himmels willen erst jetzt?
Wikipedia feiert sein zehnjähriges Bestehen. Weltweit haben bisher mehr als eine Million angemeldete und eine unbekannte Zahl von anonymen Autoren an Wikipedia mitgearbeitet. Wie gut ist das Onlinelexikon?

Die Premiere von „Potsdam – Kundus“ – Eine Tour de Force in mehreren Akten
Der Ministerpräsident in Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, spricht im Tagesspiegel über den Afghanistan-Einsatz.
Die Regierung streitet über Afghanistan, statt für ihre Strategie zu werben
Außenminister Guido Westerwelle gegen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg: Die Regierung streitet über Afghanistan, statt für ihre Strategie zu werben.
2018 will Verteidigungsminister zu Guttenberg ein anderer sein. Warum auch nicht? Schließlich steht er mit diesem Wunsch nicht alleine da. Und schöne Bilder gibt es auch. Eine Glosse.

Das Kabinett berät über das Afghanistanmandat – schon 2011 sollen die Truppen reduziert werden. Verteidigungsminister Guttenberg warnt vor einer zu offensiven Rückzugsrhetorik.
Mit dem Aufstieg zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht hat China auch seine Streitkräfte modernisiert. Der Tarnkappen-Kampfjet ist nur ein Beispiel, wie schnell heute Waffensysteme "Made in China" entwickelt werden. US-Verteidigungsminister Gates wurde in Peking überrascht.

Der CSU-Politiker Markus Söder steht für Attacke – nun hat er ein neues Vorbild: Heiner Geißler. Mit einer öffentlichen Verhandlungsrunde zwischen Kassen und Hausärzten will er an den Erfolg des Bahnschlichters andocken.

Außenminister Guido Westerwelle ist zu einem Blitzbesuch bei der Bundeswehr im nordafghanischen Feldlager Kundus eingetroffen. Über die geplante Truppenreduzierung gibt es derweil eine Einigung.

Ministerium, Standorte, Personal – 2011 werden die Folgen der Bundeswehrreform erst richtig spürbar.

CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich über den Koalitionszwist um innere Sicherheit und Mindestlohn und den Führungsstreit bei den Liberalen.
Franz Josef Jung: Die letzten Tage der Teilung. Wie die deutsche Einheit gelang.
„Der Graf“ und die erfolgreichste Band des Jahres: Versuch über Unheilig

Merkel, Schäuble und Brüderle nehmen am Weltwirtschaftsforum teil
Karl-Theodor zu Guttenberg beherrscht die Regeln der Medienrepublik wie kaum ein Zweiter. Folgerichtig surft der 39-Jährige auf einer Welle der Popularität, von der man allerdings im Moment nicht zu sagen weiß, ob sie den Baron im Bendlerblock als Nächstes ins Kanzleramt trägt – oder in einem Strudel mit Kraft in die Tiefe reißt.
Die Bundeswehr muss sparen: 8,3 Milliarden Euro. Aber ihr Chef, Karl-Theodor zu Guttenberg, soll einen Rabatt ausgehandelt haben. Stimmt das und wie soll das Geld zusammenkommen?
Ehrenbürger ist Reagan schon, jetzt fordert Verteidigungsminister Guttenberg, nach dem früheren US-Präsidenten eine Straße oder einen Platz in Berlin zu benennen.
Karl-Theodor zu Guttenberg beherrscht die Regeln der Medienrepublik wie kaum ein Zweiter. Folgerichtig surft der 39-Jährige auf einer Welle der Popularität, von der man allerdings im Moment nicht zu sagen weiß, ob sie den Baron im Bendlerblock als Nächstes ins Kanzleramt trägt – oder in einem Strudel mit Kraft in die Tiefe reißt.
Die Kanzlerin will die Dinge in Afghanistan „beim Namen nennen“, wie sie sagt. Lange Zeit war das Wort „Krieg“ in der Bundesregierung verpönt. Viele Soldaten im Einsatz fühlten sich verhöhnt.
„Schatz, wir fahren nach Afghanistan!“ von Lorenz Maroldt vom 15.
Der Sondereinsatz von Johannes B. Kerner in Afghanistan hat sich für Sat 1 kaum bezahlt gemacht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier kommen am 10. Februar als Zeugen in den Kundus-Untersuchungsausschuss des Bundestags.

Sat.1-Moderator Johannes B. Kerner spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Selbstinszenierung, Hofberichterstatter und warum er sein Büro so selten verlässt.
Guttenberg rechnet mit bis zu 15 000 Freiwilligen bei der Bundeswehr
Florian Henckel von Donnersmarck in Berlin: eine Nahaufnahme des erfolgreichsten Debütfilmers der deutschen Filmgeschichte.

Die Reform der Bundeswehr ist am Mittwoch im Kabinett beschlossen worden. Ab dem 1. Juli 2011 soll die allgemeine Wehrpflicht ausgesetzt werden und die Bundeswehr um ein Viertel schrumpfen.

PR für Sat 1, PR für die Bundeswehr: Wie Kerner und Guttenberg zusammenfanden.
Die Show für die Truppen ist so alt, wie es Truppen gibt. Warum reist der Verteidigungsminister mit Gattin ins Kriegsgebiet? Eine kleine Geschichte der Truppenbetreuung.
Den Deutschen sind solche Auftritte wie der der Guttenbergs unvertraut. Prompt gibt es Empörung. Aber Hand aufs Herz: Hätte Guttenbergs Vorgänger, Franz Josef Jung, seine Frau Beate einmal mit nach Afghanistan genommen, hätte sich kaum jemand aufgeregt.

Johannes B. Kerner talkt mit Karl-Theodor zu Guttenberg in Afghanistan. Warum der Auftritt des medienwirksamen Verteidigungsminister Sat 1 gerade recht kommt.

„Menschen 2010“: Wie Gottschalk seinen ersten TV-Auftritt nach dem „Wetten, dass ..?“-Unfall meistert

Verteidigungsminister Guttenberg ist gemeinsam mit seiner Ehefrau zu einem Überraschungsbesuch der Bundeswehr in Afghanistan eingetroffen. Johannes B. Kerner durfte auch mit. Die Opposition kritisiert die "Selbstinszenierung".

Wie der Zeremonienmeister der ZDF-Unterhaltung den Rückblick auf das Jahr 2010 und seinen ersten TV-Auftritt nach dem Unfall bei "Wetten, dass…?" zu meistern suchte.