Die Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch war der Triumph seiner Karriere. Nun wird sie zu seinem Untergang. Kenneth Lewis tritt als Chef der Bank of America zurück.
Finanzen
Die übliche Kurspflege der großen Investoren zum Quartalsende konnte den Dax am Mittwoch nicht im Plus halten. Am Nachmittag platzten Konjunkturdaten aus den USA in den Aktienhandel, die schlechter als erwartet ausfielen und den Dax zum Absturz brachten.

Dass sich der Schutz der Anleger verbessern muss, darüber sind sich alle Parteien seit der Finanzkrise einig. Doch was können Anleger und Sparer im Detail von der neuen Regierung erwarten?
Die Immobilienpreise in den USA steigen stärker als erwartet. Aber die US- Verbraucher trauen dem Aufschwung noch nicht.
Positiv hat der deutsche Aktienmarkt auf die Ergebnisse der Bundestagswahl reagiert. Der Dax legte am Montag wesentlich stärker als die anderen europäischen Börsen zu und stieg bis kurz vor Handelsschluss um 2,8 Prozent auf 5736 Punkte.
Zwei Tage vor der Bundestagswahl hat der deutsche Aktienmarkt unter enttäuschenden US-Daten gelitten und Verluste verbucht. Der Dax fiel am Freitag bis zum Handelsschluss um 0,4 Prozent auf 5581 Punkte.
Unerwartet schwache Daten vom US-Immobilienmarkt haben am Donnerstag die Aktienmärkte im Handelsverlauf belastet. Im August waren in den USA 5,1 Millionen Eigenheime verkauft worden, Analysten hatten mit 5,35 Millionen gerechnet.
Nach der vollständigen Übernahme der Hypo Real Estate will der Bund die Bank schnell von der Börse nehmen. Doch die Rückkehr auf den Aktienmarkt ist bereits geplant.
Die deutschen Aktien haben sich am Mittwoch uneinheitlich präsentiert. Während die meisten Standardwerte nach verhaltenem Auftakt zunächst an ihre Vortagesgewinne anknüpfen konnten, gaben die Technologietitel überwiegend nach.
Claus-Günther Richardt, Leiter des Bereichs Vermögensanlagen der Berliner Sparkasse, antwortet auf Leserfragen.

Bundesbankpräsident Weber über den Weltfinanzgipfel in Pittsburgh, den weiteren Konjunkturverlauf und die enormen Staatsschulden
Die Mehrheit der Lebensversicherer verspricht für 2009 stabile Renditen. Experten zweifeln an der Nachhaltigkeit der Zusagen.
Die EU strebt eine gründliche Reform der europäischen Finanzaufsicht an. Dabei sollen gänzlich neue Aufsichtsbehörden mit weitreichenden Befugnissen entstehen.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag zur Stärke der Vorwoche zurückgefunden. Nach Gewinnmitnahmen am Montag sprang der Dax wieder über die 5700- Punkte-Marke und legte bis zum Handelsschluss um 0,7 Prozent auf 5709 Punkte zu.
Gewinnmitnahmen zum Wochenauftakt haben den deutschen Aktienmarkt nach der jüngsten Kursrallye deutlich belastet. Der Dax fiel bis zum Handelsschluss um 0,6 Prozent auf 5668 Punkte, nachdem er am Freitag zwischenzeitlich ein neues Jahreshoch markiert und allein seit Anfang September über neun Prozent hinzugewonnen hatte.
Nach einer mehrtägigen Gewinnserie und immer neuen Jahreshöchstständen ist dem deutschen Aktienmarkt vor dem Wochenende bei uneinheitlicher Tendenz etwas die Puste ausgegangen. Zudem sorgte am Freitag der auch „Hexensabbat“ genannte dreifache Verfallstermin für Bewegung.
Banken sollen ihren Kunden neben ihren hausgemachten Finanzangeboten künftig auch ein standardisiertes Produkt anbieten. Das fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Auch die Politik will die Anleger schützen.
Gute Stimmung an den Börsen weltweit hat die deutschen Aktienindizes am Donnerstag auf neue Jahreshochs klettern lassen. Der Konjunkturoptimismus treibe die Aktien weiter an, sagte ein Börsianer.
Peter Lischke von der Verbraucherzentrale Berlin antwortet.
Der Lehman-Schock scheint überwunden. Ein Jahr nach der spektakulären Pleite der US-Bank läuft das Geschäft mit Zertifikaten wieder flott. Dennoch: das Anlageverhalten hat sich verändert.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch an seine Vortagesgewinne angeschlossen und erneut im Plus geschlossen. Händler begründeten die anhaltend positive Stimmung am Markt damit, dass die Investoren immer noch auf der Suche nach rentierlichen Anlagemöglichkeiten seien und deshalb auf Dividendentitel setzten.
Am Jahrestag der Lehman-Pleite hat sich der Dax nach eher uneinheitlichem Verlauf mit Gewinnen aus dem Handel verabschiedet. Konjunkturdaten aus den USA seien unter dem Strich positiv ausgefallen und hätten dem Markt auf die Sprünge geholfen, begründeten Händler am Dienstag die freundliche Stimmung am Markt.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie ihren Beipackzettel: Die ING-DiBa führt als erste Bank handliche Informationsblätter für Finanzprodukte ein. Die Bundesregierung ist erfreut.
Die Anleger am Aktienmarkt haben am Montag Vorsicht walten lassen und einen Teil der Gewinne aus der Vorwoche eingestrichen, denn in den letzten Handelstagen hatte es sechsmal in Folge ein Plus gegeben. Viel Liquidität sammelte zudem der Bund ein, der erstmals seit vier Jahren eine Dollaranleihe begab.

Für die Sanierung der Pleitebank HRE fließen zweistellige Milliardensummen aus Steuergeldern. Aber die Regierung hält die Namen der Kreditgeber geheim, die auf Staatskosten freigekauft wurden. Die Bürger müssen zahlen, aber für wen, das sollen sie nicht wissen. Wir dokumentieren die Liste der Geretteten – die bisher keinen Cent zur Rettung beitragen müssen.
Unbesicherte Gläubiger der HRE-Tochterbank Depfa plc, Dublin zum Stichtag 26.9.2008 (alle Laufzeiten, Angaben in Euro). Diese Daten sind in den Gesamtsummen über die Schuldscheindarlehen zum Teil schon enthalten.
Die überraschend gute Konsumlaune der US-Verbraucher und ein optimistischer Ausblick des US- Paketdienstes FedEx haben dem Dax am Freitag Auftrieb gegeben. Da einige Anleger vor dem Wochenende aber Kasse machten, konnte er sein am Nachmittag erreichtes Elf-Monats-Hoch von 5653 Punkten nicht halten.
Nach freundlichen Arbeitsmarktdaten aus den USA hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag leichte Gewinne verzeichnet.

Die Commerzbank will die noch ausstehenden Garantien in Höhe von fünf Milliarden Euro nicht in Anspruch nehmen. Der Bund bleibt aber beteiligt.
er deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch dank der Erwartung eines freundlichen Handelsbeginns an der Wall Street zugelegt.
Die Zinsen für Festgeld sind im Keller, lukrative Angebote rar. Es lohnt nicht, sich längerfristig festzulegen.
Die Parteien ziehen mit ungedeckten Schecks in den Wahlkampf. Das besagt jedenfalls eine Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Die nächste Bundesregierung hat demnach keinerlei Spielraum für Steuersenkungen.
Das Institut will sich weiter von der öffentlichen Hand lösen. Commerzbank-Chef Blessing kündigte an, erneut fünf Milliarden Euro an Staatshilfen zurückzuzahlen.
Mitarbeiter der Investmentbank Dresdner Kleinwort wollen in Großbritannien Zusatzeinkünfte vor Gericht durchsetzen. Die Commerzbank als Konzernmutter hatte sie gestrichen.
Anders als erwartet wird Deutschland 2009 die EU-Höchstgrenze für Staatsschulden wohl einhalten. Laut einer Studie entwickelt sich die Wirtschaft ausreichend gut.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag dank einer freundlich erwarteten Wall Street an seine jüngste Erholungsbewegung anknüpfen können. Der Leitindex Dax lag zum Handelsschluss 0,3 Prozent im Plus und damit bei 5481 Punkte.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag trotz eines ereignisarmen Handelstages weiter gewonnen. Für den Leitindex Dax ging es bis um 1,5 Prozent auf 5464 Zähler bergauf.
Neue Auflagen sollen Banken vor künftigen Krisen schützen: Dazu gehören mehr finanzielle Rücklagen für Krisenzeiten und Obergrenzen bei Schuldenaufnahmen.
Positiv aufgenommene US-Arbeitsmarktdaten haben Anleger am Freitag in ihrer Kauflaune bestärkt. Nach vier Tagen mit Kursverlusten in Folge erholte sich der Dax wieder und kletterte bis kurz vor Handelsschluss um 1,6 Prozent auf 5384 Punkte.
Mit Enttäuschung aufgenommene US-Konjunkturdaten haben den deutschen Aktienindex Dax am Donnerstag ins Minus gedrückt. Er büßte 0,4 Prozent auf 5301 Punkte ein, nachdem er zuvor um bis zu 0,8 Prozent zugelegt hatte.
Der Leitzins im Euro-Raum bleibt, wie er ist: Die Zentralbank entschied, den europäischen Richtwert für Darlehen auf dem historischen Tief zu belassen.
Bernard Madoff gehört zu den größten Betrügern der Geschichte. Nun kommt heraus: Jahrelang gab es Hinweise auf die Machenschaften des Finanzbetrügers. Tätig wurde niemand.
Schwache Aussichten für die Autobranche und Ängste vor Risiken in der Finanzbranche haben Anleger am Aktienmarkt am Mittwoch weiter verunsichert.

Immer mehr Fondsgesellschaften verlangen erfolgsabhängige Gebühren. Das neue System wirkt sich langfristig stark negativ auf die Renditen aus.
Über Tochtergesellschaften und Stiftungen machen deutsche Banken Geschäfte mit fast allen Steuerparadiesen der Welt. Selbst ein staatlich gestütztes Institut ist dabei.
Larry McDonald arbeitete im dritten Stock der Lehman-Zentrale, als die Bank unterging – und die Welt in die Krise stürzte. Jetzt erzählt er im Interview seine Geschichte.
Gewinnmitnahmen haben am Dienstag den deutschen Aktienmarkt belastet. Auch überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA konnten den Dax nur kurz stützen.