Enttäuschende Konjunkturdaten aus Amerika haben am Donnerstag mit einem Schlag die Kursgewinne des Dax zunichtegemacht.
Finanzen
Ein Jahr nach Ausbruch der weltweiten Finanzkrise sind die deutschen Großkonzerne deutlich stärker betroffen als zunächst angenommen. Am Donnerstag mussten sowohl die Deutsche Bank als auch die Deutsche Post neue Rückschläge einräumen.
Bei der angeschlagenen WestLB zeichnet sich eine Zukunftslösung im öffentlich-rechtlichen Bankenlager ab. Wie das „Handelsblatt“ aus dem Eigentümerkreis des Düsseldorfer Kreditinstituts erfuhr, wird eine möglichst rasche Übernahme durch die Deka-Bank und die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) erwogen.
WIE ANLEGER SPARENOb Index-, Aktien- oder Rentenfonds: der Fondskauf über die Börse ist für private Sparer meist deutlich günstiger. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) in Düsseldorf und des Instituts für Vermögensaufbau (IVA) in München.
Gute Quartalszahlen von Siemens und zahlreichen anderen Großunternehmen sowie die Hoffnung auf positive Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt haben am Mittwoch die Investoren an den deutschen Aktienmarkt gelockt.
Börsengehandelte Indexfonds sind preiswert, verständlich und langfristig lukrativ – aber nicht ohne Risiko.
Im Schnitt legen die Bundesbürger gut zehn Prozent ihres Einkommens zurück - zu wenig meint Sparkassen-Chef Heinrich Haasis. Neben der Altersvorsorge müssten auch Rücklagen für größere Anschaffungen, Gesundheit und Bildung zurückbehalten werden.
Unerwartet gute Konjunkturdaten aus den USA haben dem deutschen Aktienmarkt am Dienstag Auftrieb gegeben.
"Der Euro ist angeschlagen" sagte Devisenexperte Marc Burgheim von der BayernLB. Grund für die kleine Euro-Schwäche sind die gesunkenen Ölpreise. Von einem längerfristigen stabilen Dollar ist jedoch noch keine Rede.
Der Dax ist am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gestartet. „Zwei neue Bankenpleiten in den USA, ein Gewinneinbruch bei Ryanair und wenig überzeugende Vorgaben aus USA und Japan dämpfen die Stimmung“, sagte ein Händler.

Nachdem am Wochenende zwei weitere Banken der US-Kreditkrise zum Opfer gefallen sind, hat der US-Kongress Milliardenhilfen für betroffene Banken verabschiedet. Kritiker sehen in dem Beschluss einen Freibrief für "unverantwortliche" Kreditgeber.
Eine Gewinnwarnung der Münchener Rück und die negativen Nachrichten von weiteren großen Versicherungen verdarben den Börsianern am Freitag zunächst gründlich die Stimmung. Wie auch bereits an der Wall Street am Vortag gehörten die Finanzwerte zu den größten Verlierern.
Die Vorgaben waren gut. In Fernost hatten nahezu alle Börsen deutlich im Plus geschlossen, der Ölpreis sinkt weiter. So eröffneten auch die deutschen Märkte am Donnerstag zunächst im Plus, doch bereits am Vormittag drehte der Deutsche Aktienindex (Dax) ins Minus.
Die Änderungen im Risikobegrenzungsgesetz treten am Tag nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft. Der genaue Termin ist noch unklar.
Der Weiterverkauf von Immobilienkrediten wird strenger geregelt – Banken müssen besser informieren.
Gute Nachrichten aus den USA, der weiter sinkende Ölpreis und die Aktie von VW haben am Mittwoch den Dax nach oben getrieben.
Schlechte Nachrichten internationaler Konzerne haben am Dienstag auch den deutschen Aktienmarkt belastet. Für Auftrieb sorgte dagegen der weiter sinkende Ölpreis.
Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB kann ihre Kapitalerhöhung über 1,5 Milliarden Euro nicht wie erwartet bis August durchziehen. Zunächst soll die Entscheidung der EU-Kommission zur Rettung der IKB abgewartet werden.
Ermuntert durch besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen der Bank of America haben die Anleger an der deutschen Börse ihre anfängliche Kaufzurückhaltung am Montag abgelegt. Sie griffen vor allem bei Finanzwerten zu und verhalfen dem Dax dadurch bis zum Handelsschluss zu einem Plus von 0,7 Prozent auf 6424 Punkte.
Die Anleger haben in der vergangenen Woche ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Am Mittwoch war der Deutsche Aktienindex Dax kurzzeitig unter die Marke von 6000 Punkten gesunken und damit auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren.
Besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen der größten US-Bank Citigroup haben den Dax am Freitag gestützt. Er überwand seine anfängliche Kursflaute und legte 1,8 Prozent auf 6382 Punkte zu.
Eine Reihe guter Nachrichten hat am Donnerstag an der Börse für Erleichterung und steigende Kurse gesorgt. Der nachgebende Ölpreis dämpfte die Furcht vor weiteren Kostenbelastungen.
Die internationale Finanzbranche will sich neue Regeln geben, um eine stärkere Regulierung durch die Behörden zu verhindern. Am Donnerstag stellte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann als Vorsitzender des Internationalen Bankenverbandes IIF in Washington einen entsprechenden Abschlussbericht vor, der nun umgesetzt werden soll.
Fahnder der US-Bundespolizei FBI ermitteln gegen die zusammengebrochene US-Hypotheken- und Bausparbank Indymac wegen Hypothekenschwindels. Dabei geht es um die Vergabe von Darlehen an Risiko-Kunden.
Heute legt der Chef des internationalen Bankenverbandes IIF seine Pläne vor - Streit ist programmiert.
Nervös ging es auch am Mittwoch wieder auf dem deutschen Aktienmarkt zu. Die Anleger suchen derzeit nach Signalen. Jede noch so kleine Nachricht sorgt deshalb für heftige Kursbewegungen.

Der Dax fällt unter 6000 Punkte, die Börsenstimmung verdüstert sich. Ein gutes Zeichen, meinen Experten.
Freddie und Fannie – die beiden Namen sind so niedlich, dass man sie gut als Namen für Haustiere nehmen könnte. Doch die US-Regierung war schneller und hat zwei von ihr gegründete Immobilienbanken so benannt.
Die Finanzmarktkrise hat die internationalen Aktien- und Devisenmärkte am Dienstag kräftig durchgerüttelt. Der Deutsche Aktienindex sackte zwischenzeitlich um gut drei Prozent auf 6006 Zähler.
Steigende Aktienkurse haben zum Wochenauftakt die Stimmung an der Börse aufgehellt. Erstmals seit langem machte der Begriff „Merger Monday“ (Fusions-Montag) seinem Namen wieder Ehre: Das Interesse des Schaeffler-Konzerns am Autozulieferer Continental, der Kauf der britischen Bank Alliance & Leicester für umgerechnet 1,6 Milliarden Euro und die Übernahme der US-Brauerei Anheuser-Busch durch Inbev trieben die Kurse ins Plus.
Mit dem Zusammenbruch des Baufinanzierers Indymac und dem Kurssturz der beiden halbstaatlichen Hypotheken-Riesen Freddie Mac und Fannie Mae erreicht die Kreditkrise in den USA eine neue Dimension.
Die Panik der Anleger wegen der US-Immobilienkrise hat die größte Bankenpleite in den USA seit 1984 heraufbeschworen: Die kalifornische Indymac-Bank wurde am Freitag von der Bankenaufsicht vorübergehend geschlossen. Die Branche erwartet weitere Zusammenbrüche, der Senat sucht nach dem Patentrezept.
Berlin - Sorgen über eine Verschärfung der Krise im Nahen Osten, das neue Rekordhoch beim Ölpreis und das Dauerthema Finanzmarktkrise haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Der Dax sank bis kurz vor Handelsschluss um 2,4 Prozent auf 6153 Zähler.

Angesichts eines neuen Rekordhochs des Ölpreises und der US-Immobilienkrise haben der Dax und andere europäische Aktienindizes am Freitag deutlich an Wert verloren. Der Deutsche Aktienindex fiel gegen Mittag auf 6140 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit Jahresbeginn.
Die WestLB entsendet einen ihrer Berater nach Berlin, um den Vorstandsvorsitz bei der Weberbank zu übernehmen.
Die Crédit Mutuel hat die von den USA ausgehende Kreditkrise gut überstanden. Mit dem Kauf der Citibank steigt die Bank in den deutschen Markt ein. Wie das Finanzunternehmen aufgestellt ist, lesen sie hier.
Die US-Bank Citigroup verkauft ihre auf Privatkunden spezialisierte deutsche Tochter Citibank an die französische Genossenschaftsbank Crédit Mutuel. Die Deutsche Bank, die auch an dem Finanzunternehmen interessiert war, geht leer aus.
Der Vorstandsvorsitzende der Berliner Weberbank, Michael Graf Strasoldo, steht vor der Ablösung. Wie der Tagesspiegel erfuhr, soll die Nachricht in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden.
Berlin - Trotz positiver Unternehmensnachrichten aus den USA ging es mit dem deutschen Leitindex Dax am Donnerstag weiter nach unten. Er schloss mit 1,28 Prozent im Minus bei 6305 Punkten.
Der Vorstandsvorsitzende der Berliner Weberbank, Michael Graf Strasoldo, steht vor der Ablösung. Wie der Tagesspiegel berichtet, soll die Nachricht in den nächsten Wochen offiziell gemacht werden.
Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Mittwoch von den Kurseinbrüchen des Vortags erholt. Der Leitindex Dax orientierte sich am guten Abschneiden der US-Börsen vom Vorabend und legte um 1,3 Prozent auf 6386 Zähler zu.
Noch Potenzial bei Rohstoffen
Frankfurt am Main - Trotz der jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten geben sich die deutschen Banken für die künftige Entwicklung der Börsen sehr optimistisch. Für das zweite Halbjahr erwarten fast alle Aktienstrategen steigende Kurse.
AKTIEN Bisher sind Kursgewinne nach einem Jahr Haltezeit steuerfrei. Ab 2009 entfällt diese Spekulationsfrist.
Die Banken bieten neue Produkte an, um die Abgeltungsteuer zu umgehen. Die Steuerrersparnis fließt nicht immer in die Taschen der Kunden zurück. Experten warnen vor unüberlegtem Handeln.
Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag unter der negativen Stimmung für Finanzwerte gelitten und Verluste verbucht. Der Dax fiel um 1,4 Prozent auf 6304 Punkte.

Auch wenn sich der deutsche Aktienindex im Verlauf des heutigen Tages erholen konnte: anfällig für negative Nachrichten bleibt er immer noch. Grund für die vorläufige Stabilisierung war unter anderem der jüngste Preisrückgang bei US-Rohöl.
Berlin - Zum Wochenbeginn haben sich die meisten deutschen Aktien von ihren Verlusten der Vorwoche etwas erholt. Der Deutsche Aktienindex (Dax) legte um zwei Prozent auf 6395 Punkte zu.