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Börse: Das Öl legt zu, der Dax verliert

Berlin - Sorgen über eine Verschärfung der Krise im Nahen Osten, das neue Rekordhoch beim Ölpreis und das Dauerthema Finanzmarktkrise haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Der Dax sank bis kurz vor Handelsschluss um 2,4 Prozent auf 6153 Zähler.

Berlin - Sorgen über eine Verschärfung der Krise im Nahen Osten, das neue Rekordhoch beim Ölpreis und das Dauerthema Finanzmarktkrise haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Der Dax sank bis kurz vor Handelsschluss um 2,4 Prozent auf 6153 Zähler. Er war zwischenzeitlich sogar auf 6139 Punkte gefallen und damit unter sein bisheriges Jahrestief vom März. Der Tec-Dax gab 2,3 Prozent auf 705 Zähler nach.

Der Verkauf des deutschen Privatkundengeschäfts der Citigroup an die französische Crédit Mutuel brachte Bewegung in die deutschen Finanzaktien. Für die Deutsche Bank, die nun nicht zum Zuge kam, ging es um 3,7 Prozent auf 52,27 Euro nach unten. Die Aktien der Postbank kletterten um 2,3 Prozent auf 50,59 Euro, und Commerzbank-Titel stiegen um 0,5 Prozent auf 19,52 Euro.

Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 4,54 (Vortag: 4,50) Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,05 Prozent auf 114,17 Punkte. Der Bund Future stieg um 0,13 Prozent auf 112,36 Punkte. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,5835 (1,5708) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,6315 (0,6366) Euro. Tsp

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