Europas größter Versicherungskonzern Allianz hat für diesen Sonntag eine außerordentliche Sitzung seines Aufsichtsrats einberufen. Neben der Commerzbank gibt es offenbar einen weiteren Interessenten an der Dresdner Bank. Zudem könnten durch eine Fusion bis zu 9000 Arbeitsplätze wegfallen.
Finanzen
Mehr als 100 Aktionäre haben bislang gegen die Mittelstandsbank IKB Schadenersatzklagen eingereicht. Zurzeit lässt das Unternehmen prüfen, ob Vorstand oder Aufsichtsrat ihre Sorgfaltspflicht verletzt haben. Die schwer angeschlagene Bank wird an einen US-Investor verkauft.
Wie schon am Dienstag haben überraschend positive Konjunkturdaten aus den USA die Stimmung an der deutschen Börse gedreht. Waren im Handelsverlauf noch die die Sorgen um eine Zuspitzung des Kaukasus- Konflikts und eine drohende Rezession Thema auf dem Parkett, richtete sich die Aufmerksamkeit der Händler am Nachmittag auf die US-Auftragseingänge für langlebige Güter.
Beratung ist unverzichtbar
Analysten sprechen häufig in Rätseln. Wie Anleger aus den Empfehlungen der Experten schlau werden
Die Inflationsrate in Deutschland ist im August weiter über drei Prozent geblieben. Im Vergleich zum Juli sanken die Preise allerdings leicht. Grund: Heizöl und Kraftstoffe kosten etwas weniger. Dennoch bleibt der Ölpreis das Sorgenkind, genau wie die Nahrungsmittelpreise.

Geht die Dresdner Bank doch nicht an die Commerzbank? Medienberichten zufolge spricht einiges für den Verkauf der Dresdner an die staatliche China Development Bank. Das Angebot der Chinesen ist sehr viel lukrativer.
An der deutschen Börse geht die Furcht vor einer Rezession um. Ein unerwartet schwacher Ifo-Geschäftsklimaindex und enttäuschende Daten zur Verbraucherstimmung drückten den Dax zeitweise knapp ein Prozent ins Minus.
Finanzminister Steinbrück hat Grund zur Freude: Die Staatskasse ist dank sprudelnder Steuereinnahmen und sinkender Arbeitslosigkeit zum Halbjahr gut gefüllt. Dass das so bleibt, ist fraglich - denn der Aufschwung stockt.
Der deutsche Aktienmarkt hat die neue Woche verhalten begonnen und am Montag schwächer geschlossen. Der Dax ging mit einem Minus von 0,7 Prozent auf 6297 Punkte aus dem Handel.

Die Fraktionen von Union und SPD dringen auf eine genaue Aufklärung über den Verkauf der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB an den US-Finanzinvestor Lone Star. Sie fordern einen "lückenlosen Bericht".
Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit teils deutlichen Aufschlägen geschlossen. Er profitierte von Gerüchten, wonach eine koreanische Bank an der Investmentbank Lehman Brothers interessiert sein könnte.
Die Angst vor den Auswirkungen der Finanzkrise und ein starker Anstieg des Ölpreises haben am Donnerstag die Kurse an den Aktienmärkten ins Minus gedrückt. Der Dax ging 1,3 Prozent niedriger bei 6237 Punkten aus dem Handel, und der EuroStoxx50 fiel um 1,4 Prozent auf 3249 Zähler.

Alle reden von der schlechten Wirtschaftslage. Doch die Börse spekuliert bereits im Abschwung auf bessere Zeiten. Was Aktionäre jetzt beachten müssen.
Nach der schwachen Entwicklung am Vortag konnten sich die Kurse an den deutschen Aktienmärkten am Mittwoch wieder etwas erholen. Positiv aufgenommen wurden zunächst der Zwischenbericht des US- Computerherstellers HP und gute Vorgaben aus China.
Die Krise ist noch nicht überstanden
INDEX-PAPIERE Die einfachste Methode, um von fallenden Kursen zu profitieren, ist der Kauf von Index-Zertifikaten oder börsengehandelten Exchange Traded Funds (ETF). Dabei gilt für diese speziellen Produkte: Fällt der zugrunde liegende Index (Dax, Dow Jones u.
Nach monatelangen Verhandlungen steht die Mittelstandsbank IKB offenbar kurz vor dem Verkauf. Die staatliche KfW-Bankengruppe, Mehrheitseigentümerin der IKB, hat einer Übernahme der Bank bereits zugestimmt. Als mögliche Käufer sind Investoren aus den USA im Gespräch.
Aus Furcht vor einer weiteren Zuspitzung der Finanzkrise haben Anleger am Dienstag einen Bogen um den deutschen Aktienmarkt gemacht. Der Dax fiel bei dünnen Umsätzen bis Handelsschluss um 2,3 Prozent auf 6282 Punkte.
Der Wertverfall des Simbabwe-Dollars nimmt ungeahnte Höhen an. Die Inflation im afrikanischen Krisenstaat kletterte im Juni 2008 offiziell auf 11,2 Millionen Prozent. Die Zentralbank hat bereits 10 Nullen gestrichen.
Schwacher Wochenauftakt für den deutschen Aktienmarkt. Nachdem in der Vorwoche eine Flut von Unternehmensbilanzen die Anleger auf Trab gehalten hatte, fehlte es am Montag an Impulsen.
Nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA sind die deutschen Börsen am Donnerstag zeitweise ins Minus gerutscht. Zuletzt erholte sich der Leitindex Dax wieder etwas.

Die Finanzkrise schlägt durch. Trotzdem bekräftigt Vorstandschef Hans-Jörg Vetter seine Gewinnziele für 2008.
Michael Heise ist Chefvolkswirt beim Finanzkonzern Allianz. Im Tagesspiegel-Interview erläutert er, warum Deutschland trotz nachlassender Konjunktur noch keine Rezession befürchten muss.
Die Commerzbank will ihr Privatkundengeschäft neu ordnen. Jeder der Bereiche solle eine eigene Leitung bekommen.

Die deutsche Wirtschaft ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im zweiten Quartal 2008 zum ersten Mal seit knapp vier Jahren wieder geschrumpft. Schuld daran sind vor allem die privaten Haushalte: Sie geben zu wenig aus. Das könnte daran liegen, dass die Lebenshaltungskosten gestiegen sind.
Der US-Ölpreis hat am Donnerstag nach einem überraschend starken Rückgang der Benzinreserven in den USA weiter zugelegt. Mit dem Krieg im Kaukasus habe der Preisanstieg nichts zu tun, sagen Experten.
Negative Nachrichten aus dem Bankensektor sowie gesunkene Benzinbestände in den USA haben am Mittwoch den deutschen Aktienmarkt spürbar belastet.
Rauf, runter, rauf - war der Ölpreis gestern noch auf dem niedrigsten Stand seit Mai, ist er am Mittwoch wieder rapide gestiegen. Infolge gefallener US-Benzinlagerbestände hat er sich um mehr drei Dollar erhöht.
Die deutschen Aktien haben am Montag nur einen kurzen Ausflug in die Gewinnzone gemacht. Nach einem Zwischenhoch am Nachmittag verlor der Dax bis zum Handelsschluss wieder 0,4 Prozent auf 6585 Punkte.

Die Schweizer Großbank UBS kämpft weiter mit den Folgen der US-Immobilienkrise. Der Reinverlust im zweiten Quartal beträgt 224 Millionenn Euro. Als Konsequenz kündigte die Bank weitere schmerzhafte Einschnitte bei Kosten und Personal an.
Gestützt auf kräftige Kursgewinne bei Autoaktien ist der deutsche Aktienmarkt mit leichten Kursgewinnen in die Woche gestartet. Der Dax notierte bei Handelsschluss 0,7 Prozent im Plus bei 6609 Punkten.
In China stehen die Zeichen trotz Olympia auf Abschwung. Der wichtigste Festlandsindex der Börse fiel am Montag um mehr als fünf Prozent. Hinzu kommen in die Höhe schnellende Erzeugerpreise. Die Anleger fürchten ein post-olympisches Börsentief.
Dank einer freundlichen Wall Street sowie der Schwäche von Ölpreis und Euro hat der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit Gewinnen geschlossen. Der Dax ging nach einem wechselhaften Verlauf 0,3 Prozent höher bei 6561 Punkten aus dem Handel.

Ein Zusammenschluss zwischen der zerrütteten BayernLB und der Landesbank Baden-Württemberg kommt offenbar nicht mehr zustande. In München will man nicht zum Juniorpartner werden.
Der Autozulieferer Continental hat scheinbar die ersten "weißen Ritter", also Großinvestoren, mit an Bord geholt. Unter den potentiellen neuen Partner befindet sich auch die Deutsche Bank. Es gilt, das Angebot der Schaeffler-Gruppe zu überbieten.
Gute Nachrichten für die Opfer der US-Kreditkrise: Auf Druck der Justiz haben sich zahlreiche Banken bereit erklärt, Anleger zu entschädigen, die mit Anleihegeschäften Verluste gemacht haben. Auf Großbanken wie die Citigroup und Merrill Lynch kommen nun Milliardenzahlungen zu.
Trotz weiterhin großer Nervosität an den Aktienmärkten hat sich der Dax am Donnerstag relativ stabil gehalten. Er schloss nur leicht schwächer als am Vortag bei 6543 Punkten (minus 0,3 Prozent).

Der Versicherungskonzern Allianz stellt sich nach der Rücknahme seiner Gewinnprognose auf mögliche weitere Belastungen ein. Auch anderen Versicherern macht die Finanzmarktkrise schwer zu schaffen.
Kaum Hoffnung auf Schadenersatz
Nervös ging es am Mittwoch am deutschen Aktienmarkt zu. Nach positivem Start drehte der Dax am Mittag ins Minus um sich später wieder deutlich in die Gewinnzone zu retten.

Weitere 170 Millionen Euro sind verloren. Der Gewinn bricht damit weiter ein. Trotz der dramatischen Entwicklung zeigt sich der Vorstandschef Martin Blessing zuversichtlich.

Viele Chinesen hatten große Summen in den Aktienmarkt investiert, doch dann kam die Talfahrt an Chinas Börsen. Die Wertpapiere haben dramatisch an Wert verloren. Einige Experten raten deshalb zum Einstieg.
Am deutschen Aktienmarkt gab es am Dienstag kräftige Kurssprünge. Der Leitindex Dax stieg um 2,7 Prozent auf 6518 Punkte.
Viele Zahlen zu Unternehmen und Konjunktur werden in dieser Woche veröffentlicht. Bevor es am heutigen Dienstag richtig losgeht, warteten Anleger am Montag jedoch zunächst ab.
Neues im Steuerskandal von Liechtenstein: Die neu aufgetauchten Kontodaten von rund 1850 deutschen Kunden weisen einen Vermögenswert von drei Milliarden Euro auf. Eine Vielzahl von Kunden sollen Mediziner sein.
Konjunkturdaten aus den USA, schlechte Nachrichten aus der Autoindustrie und ein wieder steigender Ölpreis haben den Dax zum Wochenausklang auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Nach einem schlechten Start drehte der Leitindex Dax am frühen Nachmittag kurz ins Plus um anschließend wieder steil nach unten zu fallen.
Extreme Kursausschläge, nervöse Anleger: Der Dax hat sich von seinem Zwei-Jahres-Tief erholt – auf eine Trendwende will jedoch niemand wetten.