
In der Affäre um Milliardenspekulationen bei der französischen Großbank Société Générale ist nach der Inhaftierung eines Mitwissers jetzt auch der Hauptbeschuldigte Jérôme Kerviel in Untersuchungshaft genommen worden.
In der Affäre um Milliardenspekulationen bei der französischen Großbank Société Générale ist nach der Inhaftierung eines Mitwissers jetzt auch der Hauptbeschuldigte Jérôme Kerviel in Untersuchungshaft genommen worden.
Berlin - Auch am Donnerstag verzeichnete der Dax wieder Verluste. Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins im Euroraum unverändert bei vier Prozent belassen hatte, rutschten die Kurse in den Keller.
Der Marktführer glänzt – die Konkurrenz tut sich schwer: An seinem 60. Geburtstag präsentiert Deutsche-Bank-Chef Ackermann einen Rekordgewinn – und bleibt für 2008 optimistisch.
Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann hat heute gleich zwei Gründe, mit Champagner anzustoßen. Zum einen feiert er seinen 60. Geburtstag, zum anderen kann er den Rekordüberschuss vermelden, den seine Bank 2007 erzielt hat. Geschenke gibt es daher auch für die Aktionäre: 12,5 Prozent mehr Dividende als im Vorjahr.
Vorsicht bei US-Anlagen
Holz ist so teuer wie nie. Fonds, chinesische Investoren und US-Stiftungen investieren viel Geld. Anleger können von der großen Nachfrage nach dem Rohstoff profitieren.
Berlin - Deutsche Aktien haben sich am Mittwoch im Handelsverlauf freundlich entwickelt. Der Dax bewegte sich stetig nach oben und erreichte am Ende 6847 Punkte (plus 1,2 Prozent).
Das Land NRW erhöht den Druck auf die Sparkassenverbände. Auf der Aufsichtsratssitzung wird auch ein möglicher Stellenabbau bei der Landesbank besprochen.
Knapp ein Drittel Deutschlands besteht aus Waldflächen. China dagegen ist nur spärlich bewaldet, der Hunger nach Holz in einem Land mit einem jährlichen Wirtschaftswachstum von weit mehr als zehn Prozent aber gewaltig.
Turbulenzen an den Finanzmärkten und Angst vor einer Rezession: Der DAX erlebt den schwächsten Jahresauftakt seiner Geschichte. Ein Ende des Abschwungs ist nicht in Sicht. Experten gehen davon aus, dass der raue Wind an der Börse anhält.
Nicht nur Asiens Börsen verzeichnen Kurseinbrüche. Auch der deutsche Leitindex DAX verlor 0,07 Prozent, der Dow Jones Industrial schloss gestern sehr schwach nach enttäuschenden Konjunkturdaten.
Die Berg- und Talfahrt der asiatischen Börsen ist noch lange nicht vorbei: Nach dem rasanten Anstieg des Nikkei-Index der Börse in Tokio in der vergangenen Woche auf 13.861 Punkte ging es diese Woche ebenso steil wieder bergab.
Berlin - Nach einem freundlichen Start in die Woche, musste der deutsche Aktienmarkt am Dienstag wieder schwere Verluste hinnehmen. Am Ende des Handelstages lag er bei 6765 Punkten und damit 3,4 Prozent im Minus.
Victory-Zeichen, Dauer-Lächeln, Charme-Offensive: Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann wird 60 - und hat sich noch immer keinen Platz im Herzen der Deutschen erobert. Doch immerhin ist der Schweizer auf einem guten Weg dorthin. Der Finanzkrise sei Dank.
Chinas Börsen erholen sich schnell wieder von den schwachen Kursen, die durch das anhaltende Schneechaos ausgelöst wurden. Die Aussage der Regierung, die Wirtschaft werde keinen großen Schaden davon tragen, ermutigt die Anleger offenbar.
Microsofts milliardenschweres Übernahmeangebot für den Internet-Konzern Yahoo sorgt weiterhin für Wirbel: Am Montagmorgen stieg der Nikkei-Index an der Börse in Tokio rasant an.
In Russland wächst die Angst vor den Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise. Die heimische Bankenbranche könnte stärker betroffen sein als zunächst vermutet, warnen Experten.
Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag deutlich zugelegt. Der Leitindex Dax stieg zeitweise um 2,7 Prozent und lag damit deutlich über der Marke von 7000 Punkten.
Die Spekulationsaffäre bei der Société Générale schlägt weiter hohe Wellen. Der Händler Jérôme Kerviel hat für Milliardenverluste bei der Großbank gesorgt, doch die Franzosen sehen in ihm nicht den Schuldigen.
Berlin - Trotz der Leitzinssenkung in den USA am Mittwochabend haben die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag starke Verluste verzeichnet. Der Leitindex Dax brach zeitweise um 2,7 Prozent ein.
Die Finanzexperten blicken gebannt in die USA. Der Euro könnte bald bei über 1,50 Dollar stehen. Die deutschen Exporteure wenden sich gegen eine Zinssenkung auch im Euro-Raum.
Die Konjunktur schwächelt, die Verluste der Banken steigen. Stefan Schilbe, Chefvolkswirt der Bank HSBC Trinkaus, hält nicht viel vom Eingreifen der US-Notenbank.
Wie erwartet hatte die US-Notenbank am Mittwoch den Leitzins auf 3 Prozent gesenkt. Die Börsenkurse erholten sich allerdings nur punktuell.
In der EU gelten bald neue Regeln für Verbraucherkredite. Die Finanzkrise hat (noch) keine Folgen
Berlin - Angesichts der Zinsentscheidung der US-Notenbank, die nach Börsenschluss in Deutschland fiel, haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch bedeckt gehalten. Bei sinkenden Umsätzen pendelte sich der Dax nach widersprüchlichen US-Konjunkturdaten zunächst oberhalb seines Vortagesschlussniveaus ein.
An der Börse wird Zukunft gehandelt
Innerhalb weniger Tage setzt die amerikanische Notenbank den Leitzins noch einmal herab. Sie reagiert damit auf die schlechte Konjunktur und das geringe Wirtschaftswachstum. Derzeit stünden die Finanzmärkte weiterhin "unter beträchtlichem Stress".
Ein weiteres Opfer der Kreditkrise: Die größte Schweizer Bank UBS ist 2007 erstmals in ihrer zehnjährigen Geschichte in die roten Zahlen gerutscht. Im Jahr zuvor hatte die Großbank noch einen Milliardengewinn verbucht.
Die französische Großbank Société Générale ringt um ihre Zukunft. Die Regierung in Paris will eine Übernahme verhindern und fordert personelle Konsequenzen. Bankchef Bouton bleibt aber bislang noch im Amt.
Berlin - Die Hoffnung auf eine weitere Zinssenkung in den USA hat dem deutschen Aktienmarkt am Dienstag neuen Schwung gegeben. Der Leitindex Dax legte um 1,1 Prozent auf 6892 Punkte zu.
Das FBI hat Unternehmen der Finanzbranche ins Visier genommen. Sie sollen Bilanzen gefälscht und Insider-Geschäfte betrieben haben, die als Auslöser der Kreditkrise und damit der Turbulenzen an den Finanzmärkten gelten.
Ein Konjunkturprogramm wie in den USA ist nach Ansicht der vier größten EU-Staaten wenig sinnvoll. Sie setzen stattdessen auf mehr Transparenz und Dialog. Heute Abend treffen sich die Vertreter Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs und Italiens.
Der Aktienskandal bei der Société Générale zieht immer weitere Kreise. Wie jetzt bekannt wurde, hat auch ein Vorgesetzter des Milliardenspekulanten Jérôme Kerviel versucht, von seinem Insiderwissen zu profitieren.
Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat zum Wochenstart neue Verluste verbucht. Der Leitindex Dax sank bis kurz vor Handelsschluss um 0,7 Prozent auf 6769 Punkte.
Im Milliardenskandal um Börsenspekulationen bei der französischen Großbank Société Générale ist gegen den Händler Jérôme Kerviel ein Verfahren eröffnet worden - trotzdem kam er heute Abend erst einmal frei. Das Management der Großbank gerät derweil weiter unter Druck.
Die Aktienbörse in Tokio ist nach dreitägiger Aufholphase wieder massiv eingebrochen. Schwache Vorgaben durch die New Yorker Wall Street haben den Nikkei-Index abstürzen lassen. Auch an der Frankfurter Börse herrscht große Nervosität.
Helfen Investitionsprogramme, Steuersenkungen oder billiges Geld gegen die Konjunkturschwäche? In der Theorie - ja. Die Praxis sieht aber ganz anders aus
Auf der Suche nach Antworten: Die Polizei durchsuchte die Wohnung des mutmaßlichen Betrügers, der die französische Großbank Société Générale um 4,9 Milliarden Euro geprellt haben soll. Nun werden offenbar erste Details zu Jérôme Kerviels Vorgehen bekannt.
Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag weiter erholt. Der Leitindex Dax stieg bis kurz vor Handelsschluss um 0,7 Prozent auf 6869 Punkte.
Der kleine Aktienhändler Jérôme Kerviel hat Frankreichs Top-Geschäftsbank Société Générale um 4,9 Milliarden Euro ärmer gemacht. Nun wird spekuliert, ob er den Schwarzen Montag auslöste. Doch kann das ein Einzelner?
Wie kann ein Terminhändler seinen Arbeitgeber um fünf Milliarden Euro prellen? Bankenexperte Wolfgang Gerke erläutert, was bei der Société Générale passiert ist und was das alles mit dem Schwarzen Montag zu tun hat.
In der Affäre um den Milliardenbetrug bei der französischen Großbank geraten jetzt mehrere Manager ins Visier der Ermittler. Ist der hauptverdächtige Kleinhändler Jérôme Kerviel vielleicht sogar nur ein "Sündenbock"?
Berlin - Erholung am deutschen Aktienmarkt: Nach den Vortagesverlusten haben sich die Indizes am Donnerstag wieder erholt. Der Dax kletterte bis kurz vor Handelsschluss um 5,7 Prozent auf 6808 Zähler.
Aufatmen an der Börse: Der Geschäftklimaindex gibt sich robust. Er ist im letzten Monat gestiegen. Anleger reagierten auf kräftige Aufschläge an den Börsen in den USA und Asien. Der Dax legte fast fünf Prozent zu.
Bei der französischen Bank Société Générale sitzt der Schock tief: Ein unscheinbarer kleiner Händler hat für Milliardenverluste gesorgt und die Bank in eine Krise gestürzt. Jetzt muss eine Kapitalerhöhung das durch den Aktien-Zocker entstandene Loch auffangen.
Gute Aussichten für den Deutschen Aktienindex: Die Börse in Tokio hat in Folge der starken Vorgaben aus New York und des zum Dollar schwächeren Yen weiter Boden gut gemacht.
Berlin - Der Dax ist am Mittwoch erneut um bis zu 5,7 Prozent abgestürzt. Zeitweise rutschte das Börsenbarometer unter die Marke von 6400 Punkten und damit auf den tiefsten Wert seit Dezember 2006.
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