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Thema

Altersvorsorge

Online-Banken wollen mehr sein als elektronische Dienstleister: In eigenen Filialen beraten sie ihre Kunden jetzt auch persönlich

Berlin - Union und SPD wollen Familien bei der privaten Altersvorsorge stärker unterstützen: Eltern mit einer Riester-Rente sollen in Zukunft eine Kinderzulage erhalten, die „deutlich höher“ als 185 Euro ausfällt, hieß es am Montag in Kreisen der Verhandler. Damit solle es für Familien attraktiver werden, die staatlich geförderte Riester-Rente abzuschließen.

Von Cordula Eubel

Zwischen all dem Heulen und Zähneklappern werden erste, vorsichtige Akzente einer großen Koalition sichtbar: Geht es nach den Sozialpolitikern von SPD und Union, dann wird die RiesterRente künftig für Familien attraktiver. Eltern, die eine private Altersvorsorge abschließen, sollen vom Staat eine höhere Zulage bekommen.

Berlin Die Kunden der ostdeutschen Sparkassen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Lebensversicherungen. Im vergangenen Jahr sei der Rückkaufwert der durch Sparkassen vermittelten Lebensversicherungen auf 1,9 Milliarden Euro gestiegen, sagte Rainer Voigt, der geschäftsführende Präsident des ostdeutschen Sparkassen- und Giroverbandes (OSGV) am Mittwoch auf der Halbjahrespressekonferenz in Berlin.

Niedrige Zinsen, sinkende Kaufpreise – noch nie war es so günstig, eine Immobilie zu kaufen

Von Ralf Schönball

: Die Versorgung der Bürger im Alter soll nach dem Willen der Sozialdemokraten durch eine Stärkung der gesetzlichen und der privaten Rentenversicherung gewährleistet werden. Das tatsächliche Renteneintrittsalter soll an das gesetzliche herangeführt werden.

Für steigende Kurse braucht man vor allem eins: Käufer. Je mehr Kapital angespart wird, desto mehr muss auch in irgendeiner Form angelegt werden.

Bei der Privatisierung des Jugendaufbauwerks könnten ungeahnte Kosten auf das Land zukommen

Von Sabine Beikler

Berlin - Die gesetzliche Rente soll nach dem Willen der FDP-Bundestagsfraktion in Zukunft nur noch eine Basissicherung sein. Das Rentenniveau solle noch stärker sinken, als Rot-Grün und CDU/CSU es fordern, sagte der sozialpolitische Sprecher Heinrich Kolb.

Von Cordula Eubel

Die Dienstleistungsgewerkschaft will 3,7 Prozent mehr Lohn und begründet das mit „positiven Wirtschaftsdaten für die Branche“. Ferner will Verdi Regelungen zur beruflichen Weiterbildung und Qualifizierung und einen höheren Beitrag der Arbeitgeber für die Altersvorsorge der Beschäftigten.

Erwachsene Kinder müssen für ihre im Pflegeheim untergebrachten Eltern nur in beschränktem Maße Unterhalt zahlen. Dies stellte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe klar. Der so genannte Elternunterhalt habe nur nachrangiges Gewicht, urteilten die Richter. (07.06.2005, 16:22 Uhr)

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