3500 Gäste kamen gestern zum Hoffest ins Rote Rathaus und amüsierten sich prächtig. Der Wahlkampf spielte kaum eine Rolle. Lieber genoss man Kultur, Gespräche – und Erinnerungen
Air Berlin
Die Kritik am BBI ist nur eine Phantomdiskussion, sagt Flughafenchef Rainer Schwarz
Die Kritik am BBI ist nur eine Phantomdiskussion, sagt Flughafenchef Rainer Schwarz
Air-Berlin-Chef Joachim Hunold hat Gerüchte über eine Abwanderung seines Unternehmens zurückgewiesen. Für die Vorwürfe von Easyjet hat er kein Verständnis.
Großflughafen BBI „genau richtig dimensioniert“
Vorstandschef Hunold fordert von der neuen Tochtergesellschaft vor allem niedrige Kosten.
Berlin - Der Billigflieger Air Berlin übernimmt den Konkurrenten dba. „Wir konnten uns die Chance, unseren Wunschpartner zu gewinnen, nicht entgehen lassen“, sagte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold am Donnerstag.
Von Moritz Döbler
Herr Hunold, greifen Sie nun die Lufthansa an? Das habe ich nie gesagt.
Easyjet, Ryanair und Co. können sich weitere Preissenkungen kaum leisten
Der Branchenzweite stärkt sich mit der Übernahme. Die Aktie gewinnt zeitweise mehr als elf Prozent
Wer beim Börsenstart von Air Berlin am 11. Mai dabei war und zwölf Euro für die Aktie gezahlt hat, wird sich schon einige Male über das Geschäft geärgert haben.
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin übernimmt ihren Konkurrenten dba. Die Berliner Airline rückt damit näher an den Marktführer Lufthansa heran. Der Kaufpreis soll laut Air-Berlin-Chef Hunold im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen.
Berlin - Von und nach London-Heathrow ging am Donnerstag nichts mehr. Der größte britische Flughafen hatte zunächst die meisten Flüge aus Europa abgewiesen, dann teilte die Fluggesellschaft British Airways am Nachmittag mit: Sämtliche Flüge von Heathrow zu Zielen innerhalb Großbritanniens, nach Europa und nach Libyen würden gecancelt.
Die britischen Terrorwarnungen haben im europäischen Flugverkehr für erhebliche Turbulenzen gesorgt. Die Sperrung des Londoner Flughafens Heathrow sorgte für Chaos.
Auslastung der Maschinen gestiegen
Die Fluggesellschaft Air Berlin hat in den ersten sieben Monaten dieses Jahres die Zahl der Passagiere gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 8,5 Millionen gesteigert.
Air-Berlin Vorstandschef Joachim Hunold soll offenbar 57. "Ritter wider den tierischen Ernst" werden. Der Aachener Karnevals-Orden wird seit 1954 an Persönlichkeiten vergeben, die ihr Amt mit "Menschlichkeit und Humor" ausüben.
Kranhersteller Demag Cranes schafft nach Preisnachlass Kursgewinn / Absagen und Enttäuschungen
ZDF verlängert Vertrag mit neuer Werberichtlinie / Zukunft von Beckenbauer als Fußball-Experte offen
300 000 Gäste weniger im Mai als gedacht
Der irische Billigflieger prüft Berliner Drehkreuz. Auch Air Berlin steigert Passagierzahlen deutlich
Es gibt noch andere Themen an diesem Tag: Das Problem mit dem grenzüberschreitenden Bären ist ungelöst. Die Gewalt im Irak ist nicht zu stoppen.
Lufthansa und Billig-Airlines stellen eine deutlich erhöhte Nachfrage fest und haben ihre Kapazitäten erhöht
Schon seit Monaten galt Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, als Börsenkandidat. Im vergangenen April machte Konzernchef Joachim Hunold dann Ernst.
Fluggesellschaft schreibt im ersten Quartal tiefrote Zahlen / Gutes Sommergeschäft erwartet
Trotz leichten Verlusten im ersten Quartal ist Air-Berlin-Chef Joachim Hunold sicher, übers Jahr gerechnet in die schwarzen Zahlen zu rutschen.
„Bei viel Gegenwind hebt man schneller ab“, kommentierte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold gut gelaunt die Negativ-Meldungen rund um den Börsengang seines Unternehmens. Weniger optimistisch bewertete der Unternehmer als Festredner beim traditionellen Jahresessen der Berliner Pressekonferenz im Hotel Steigenberger die Pläne für den Großflughafen bei Schönefeld.
Johannes B. Kerner bei „Gregor Gysi trifft Zeitgenossen“
Kleine Verschnaufpause am Aktienmarkt: Die Berichtssaison zum ersten Quartal der Dax-Unternehmen geht langsam zu Ende. Da könnte es in der kommenden Börsenwoche etwas ruhiger werden, denn da stehen nur noch die Ergebnisse von RWE und der Deutschen Post an.
27. APRIL: Air Berlin teilt mit, dass Anleger ab 28.
Aktienhändler sprechen von „Bruchlandung“ / Trotz der Kerner-Kampagne zeichneten nur wenige Privatanleger
Berlin/Frankfurt am Main - Air Berlin hat einen schwachen Börsenstart hingelegt. Die Aktie ging am Donnerstag mit 11,25 Euro deutlich unter dem Ausgabepreis von zwölf Euro aus dem Handel.
Die Landung an der Börse gelang erst mit fast einer Woche Verspätung. Doch als Air-Berlin-Chef Joachim Hunold heute auf dem Frankfurter Parkett den ersten Kurs seiner Aktie hörte, kam immerhin Beifall auf.
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin ist an der Börse gelandet. Zu Handelsbeginn wurden die Papiere am Donnerstag in Frankfurt mit 12,65 Euro notiert.
Aktie zweifach überzeichnet / Analysten erwarten Kursgewinne
Diesen Aktienpreis erwartet jedenfalls der Markt für die Erstnotiz / Auch Yoc aus Berlin strebt an die Börse
Bericht über Finanznot sei „maßlos übertrieben“
Das Marktgeschehen in der vergangenen Woche wurde trotz zahlreicher guter Quartalszahlen vor allem von einem Ereignis überlagert: dem vorerst verpatzten Börsengang des Billigfliegers Air Berlin. Dennoch sehen Experten in dem Fehlstart keinen dramatischen Rückschlag für die Aktienmärkte an sich.
In diesem Jahr sollen noch mindestens 25 Firmen aufs Parkett kommen