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Thema

Air Berlin

3500 Gäste kamen gestern zum Hoffest ins Rote Rathaus und amüsierten sich prächtig. Der Wahlkampf spielte kaum eine Rolle. Lieber genoss man Kultur, Gespräche – und Erinnerungen

Berlin - Der Billigflieger Air Berlin übernimmt den Konkurrenten dba. „Wir konnten uns die Chance, unseren Wunschpartner zu gewinnen, nicht entgehen lassen“, sagte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold am Donnerstag.

Der Branchenzweite stärkt sich mit der Übernahme. Die Aktie gewinnt zeitweise mehr als elf Prozent

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Heike Jahberg

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin übernimmt ihren Konkurrenten dba. Die Berliner Airline rückt damit näher an den Marktführer Lufthansa heran. Der Kaufpreis soll laut Air-Berlin-Chef Hunold im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen.

Berlin - Von und nach London-Heathrow ging am Donnerstag nichts mehr. Der größte britische Flughafen hatte zunächst die meisten Flüge aus Europa abgewiesen, dann teilte die Fluggesellschaft British Airways am Nachmittag mit: Sämtliche Flüge von Heathrow zu Zielen innerhalb Großbritanniens, nach Europa und nach Libyen würden gecancelt.

Die britischen Terrorwarnungen haben im europäischen Flugverkehr für erhebliche Turbulenzen gesorgt. Die Sperrung des Londoner Flughafens Heathrow sorgte für Chaos.

Der irische Billigflieger prüft Berliner Drehkreuz. Auch Air Berlin steigert Passagierzahlen deutlich

Von
  • Rolf Obertreis
  • Bernd Hops

Es gibt noch andere Themen an diesem Tag: Das Problem mit dem grenzüberschreitenden Bären ist ungelöst. Die Gewalt im Irak ist nicht zu stoppen.

Schon seit Monaten galt Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, als Börsenkandidat. Im vergangenen April machte Konzernchef Joachim Hunold dann Ernst.

„Bei viel Gegenwind hebt man schneller ab“, kommentierte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold gut gelaunt die Negativ-Meldungen rund um den Börsengang seines Unternehmens. Weniger optimistisch bewertete der Unternehmer als Festredner beim traditionellen Jahresessen der Berliner Pressekonferenz im Hotel Steigenberger die Pläne für den Großflughafen bei Schönefeld.

Kleine Verschnaufpause am Aktienmarkt: Die Berichtssaison zum ersten Quartal der Dax-Unternehmen geht langsam zu Ende. Da könnte es in der kommenden Börsenwoche etwas ruhiger werden, denn da stehen nur noch die Ergebnisse von RWE und der Deutschen Post an.

Berlin/Frankfurt am Main - Air Berlin hat einen schwachen Börsenstart hingelegt. Die Aktie ging am Donnerstag mit 11,25 Euro deutlich unter dem Ausgabepreis von zwölf Euro aus dem Handel.

Die Landung an der Börse gelang erst mit fast einer Woche Verspätung. Doch als Air-Berlin-Chef Joachim Hunold heute auf dem Frankfurter Parkett den ersten Kurs seiner Aktie hörte, kam immerhin Beifall auf.

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin ist an der Börse gelandet. Zu Handelsbeginn wurden die Papiere am Donnerstag in Frankfurt mit 12,65 Euro notiert.

Diesen Aktienpreis erwartet jedenfalls der Markt für die Erstnotiz / Auch Yoc aus Berlin strebt an die Börse

Von Moritz Döbler

Das Marktgeschehen in der vergangenen Woche wurde trotz zahlreicher guter Quartalszahlen vor allem von einem Ereignis überlagert: dem vorerst verpatzten Börsengang des Billigfliegers Air Berlin. Dennoch sehen Experten in dem Fehlstart keinen dramatischen Rückschlag für die Aktienmärkte an sich.

Von
  • Rolf Obertreis
  • Anselm Waldermann
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