
Es knirscht in den Kaufverhandlungen um die insolvente Air Berlin. Spätestens Ende Oktober stellt sie den Flugbetrieb ein. Mitarbeiter bewerben sich bei Fremdfirmen.

Es knirscht in den Kaufverhandlungen um die insolvente Air Berlin. Spätestens Ende Oktober stellt sie den Flugbetrieb ein. Mitarbeiter bewerben sich bei Fremdfirmen.

"Ein eigenwirtschaftlicher Flugverkehr" ist ab 28. Oktober nicht mehr möglich. Den Ticketpreis für den ausgefallenen Flug bekommt wieder, wer nach dem 15. August gekauft hat.

Spätestens ab 28. Oktober stellt Air Berlin den eigenen Flugbetrieb ein. Das haben die Chefs der Air Berlin allen Mitarbeitern am Montag mitgeteilt. Hier Auszüge der E-Mail im Wortlaut.

Die Billigfluglinie Easyjet hat laut einem Medienbericht ihr Angebot für 30 Flugzeuge der insolventen Air Berlin reduziert. Nun drohen die Verhandlungen zu scheitern.

Ob das eine gute Idee ist: verreisen? Amerika. Los Angeles. Doch Berlins Regierender Bürgermeister beschließt: Jetzt erst recht. Und kommt in der Ferne bei sich an.

Deutsche Bahn, Zalando oder BASF: Große Firmen wollen sich bei einer Job-Messe den Air-Berlin-Mitarbeitern präsentieren.

Kleiner Lichtblick für viele der 8000 Beschäftigten: Eckpunkte eines Sozialplans stehen fest. 1400 Mitarbeiter aber müssen offenbar schnell gehen.

So schnell wie gedacht geht der Verkauf der insolventen Air Berlin nicht über die Bühne. Bei der Technik erhalten die Interessenten mehr Zeit.

Wegen großer Nachfrage soll im November die sonst nur auf Langstreckenflügen eingesetzte Boeing 747-400 Berlin-Tegel mit Frankfurt am Main verbinden.

Krach in Berlin, Häme der Opposition - und der Regierende Bürgermeister macht sich auf die Reise nach Kalifornien. Eine Chance?

Nach der Pleite von Alitalia und Air Berlin, ist nun auch die britische Monarch Airlines insolvent. Es wird klar: Das Wachstum dieser Branche hat Grenzen.

Wer vor dem 15. August Tickets für Langstreckenflüge gekauft hat, muss auf eine Erstattung praktisch verzichten. Verbraucherschützer fordert Versicherung.

Am Freitag fallen in Tegel zwölf Air-Berlin-Verbindungen aus, Ryanair annulliert im Winter 18 000 Verbindungen. Was Reisende tun können.

Der Ökonom Achim Wambach, Vorsitzender der Monopolkommission, über die Frage, welche Slots Lufthansa von Air Berlin kaufen kann. Ein Interview

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hat sich gegen Vorwürfe verteidigt, sie habe sich im Bieterkampf um Air Berlin einseitig auf die Seite der Lufthansa geschlagen.

Es werde nicht möglich sein, alle Arbeitsplätze bei Air Berlin zu erhalten, teilte die insolvente Fluggesellschaft mit. 80 Prozent der Beschäftigten aber hätten nach einem Verkauf gute Perspektiven.

Der Verkauf der Teile dürfte genug erlösen, um den Staatskredit zurückzuzahlen. Der Bund macht dann sogar einen satten Gewinn.

Wie steht es um die Altflughäfen und die Dauerbaustelle in Schönefeld? Wird es überhaupt etwas mit dem BER? Eine Analyse.
Am Sonntag können die Berliner ihr Votum abgeben, ob der Flughafen Tegel neben dem neuen Airport weiterbetrieben werden soll Aber wie steht es um die Altflughäfen und die Dauerbaustelle in Schönefeld? Wird es überhaupt etwas mit dem BER? Eine Analyse.

Der Aufsichtsrat der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin wird erst nach dem 24. September die Richtung der Gespräche vorgeben – fürchtet die Politik den Unmut der Berliner?

Das österreichische Unternehmen gilt als Filetstück von Air Berlin. Das Gericht weist den Insolvenzantrag als unbegründet zurück.

Air Berlin wird wahrscheinlich unter Lufthansa, Easyjet und Condor aufgeteilt. Was bedeutet das für Fluggäste, Konkurrenten, Belegschaft? Eine Analyse.

Am Mittwoch kamen die Bundesminister und die Kanzlerin zu ihrer letzten Sitzung vor der Bundestagswahl zusammen. Ein Überblick über die vergangenen vier Jahre.

Die Gläubiger der insolventen Fluggesellschaft wollen Air Berlin aufteilen. Verhandelt wird nur noch mit Lufthansa, Easyjet und Condor.

Laut Reuters habe der Gläubigerausschuss am Donnerstagabend entschieden, die Gespräche exklusiv mit der Lufthansa fortzusetzen.

Die Schließung von Tegel würde es Berlin ermöglichen, seine Mitte neu zu finden und zu erfinden. Das ist überfällig - denn die Stadt entwächst sich selbst. Ein Kommentar.

Ein österreichischer Reiseveranstalter hat Forderungen gegen die Air-Berlin-Tochter. Das Unternehmen hält den Fall für erledigt.

Eurowings und Condor fliegen in die Karibik. Verdi mahnt: Interessen der 8000 Mitarbeiter von Air Berlin nicht vergessen.

Michael O'Leary hat sich seinen Ruf als größter Clown der Luftfahrtbranche hart erarbeitet. Doch wer ihn wegen seiner Albernheiten unterschätzt, hat schon verloren. Ein Porträt

Tausende Mitarbeiter der insolventen Airline Air Berlin arbeiten in Tegel. Wir haben einen von ihnen getroffen.

Die Bieterfrist für Air Berlin ist abgelaufen. Mindestens fünf Gebote sind eingegangen - darunter eines des Unternehmens Zeitfracht aus Berlin. Eines könnte noch folgen - aus China.

Mögliche Investoren bei Air Berlin müssen bis zum frühen Nachmittag verbindliche Angebote vorlegen. Ob Niki Lauda und Condor wirklich mitbieten, ist noch immer unklar.

BER-Chef Lütke Daldrup legt sich bei EU-Bank auf 30. September 2019 fest. Turbulenzen um Air Berlin

Die Gläubiger von Air Berlin wollen den Investoren erst am Tag nach dem Tegel-Volksentscheid einen Zuschlag erteilen. Am Freitag endet die Bieterfrist.

Wie oft und wann hat Berlins Regierender Michael Müller mit dem Air Berlin-Vorstand gesprochen? Die CDU bohrt nach, Müller windet sich.

Der Ex-Rennfahrer Niki Lauda plant eine Offerte für 38 Maschinen von Air Berlin. Der Unternehmer Wöhrl warnt derweil vor einem Scheitern der gesamten Übernahmegespräche.

Am Donnerstag fallen vier Tegel-Verbindungen aus. Die Krankmeldungen der Piloten gehen zurück. Air Berlin hofft am Donnerstag auf einen "normalen Tag".

Fluggäste der insolventen Air Berlin sind erneut von Flugausfällen und Verspätungen betroffen. Grund: Zahlreiche Krankmeldungen von Piloten. Es gibt Streit um die Langstreckenflüge der Airline.

Das Ende von Air Berlin rückt näher - und macht klar: Für den Luftverkehr fehlt in Berlin und bei der Bundesregierung ein ordnungspolitischer Kompass. Ein Kommentar.

Abgesagte Flüge, "kranke" Piloten: Air Berlin kann den Flugbetrieb nur noch zum Teil aufrechterhalten. Ist das Unternehmen schon jetzt am Ende?
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