Der Automobilsport-Weltverband FIA hat bisher keine Einwände gegen eine neue Rennserie, die in Konkurrenz zur Formel Eins treten soll. Ein Sprecher erklärte am Donnerstag in Genf lediglich, dass die Serie auf die Einhaltung der international gültigen Regeln und Sicherheitskriterien überprüft werden müsste.
BMW
Im Kampf um die Vorherrschaft in der Formel Eins haben die Autohersteller mit der Ankündigung einer Konkurrenz-Weltmeisterschaft den Druck auf die Kirch-Gruppe erhöht. Wie Fiat-Generaldirektor Paolo Cantarella am Mittwoch erklärte, einigten sich mit Fiat auch Daimler-Chrysler, Renault, Ford und BMW "einstimmig" auf die Gründung eines Unternehmens, das "so schnell wie möglich" eine eigene Weltmeisterschaft aufbauen soll.
Mal im Ernst: Wer möchte schon in der Postkutsche hinter den Verbrechern (mindestens BMW!) herhecheln und mit dem Federkiel dann protokollieren, wie die Jagd verlaufen ist?
Vergangene Woche trat Robert Hendry, Chef der Adam Opel AG, nach einer turbulenten zweieinhalbjährigen Amtsperiode zurück. Während dieser Zeit rutschte die deutsche Tochter von General Motors erneut tief in die roten Zahlen, ihr Marktanteil in Westeuropa ging mit 9,7 Prozent auf den niedrigsten Wert seit 20 Jahren zurück.
Es sieht nicht gut aus für den weltweiten Klimaschutz. Vor allem dann nicht, wenn die USA jetzt endgültig ausscheren.
BMW will mit neuen Autos auch in diesem Jahr Rekorde erreichen. Trotz der Flaute auf wichtigen Absatzmärkten erwarte er auch 2001 wieder einen Zuwachs bei Gewinn und Absatz, sagte BMW-Chef Joachim Milberg am Dienstag bei der Bilanzvorlage in München.
Das ehemalige BMW-Vorstandsmitglied Carl-Peter Forster wird zum 1. April neuer Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG.
Wunder-Ferrari, Wunder-Piloten - oder vielleicht doch noch etwas anderes? Nach der Demonstrations-Fahrt von Michael Schumacher, aber auch von Rubens Barrichello vor allem auf nasser Strecke beim Weltmeisterschafts-Lauf in Malaysia rätselt die gesamte Formel 1: Geht das wirklich noch mit rechten Dingen zu - oder fährt Ferrari eben doch jetzt schon mit der erst ab dem fünften WM-Rennen in Barcelona wieder erlaubten Traktionskontrolle?
Der BMW-Konzern hat im vergangenen Jahr trotz der Trennung von der verlustreichen Rover-Gruppe einen Rekordgewinn eingefahren. Der Jahresüberschuss sei auf erstmals 1,03 Milliarden Euro gestiegen (2,01 Milliarden Mark), teilte BMW nach der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in München mit.
Die Schatten, die schon Michael Schumachers Sieg in Monza 2000 begleiteten, kamen beim Saisonauftakt 2001 in Melbourne zurück: Wieder gab es eine Kollision, bei der durch die Luft fliegende Fahrzeugteile einen Streckenposten tödlich trafen und sieben andere Posten und Zuschauer verletzten. Jacques Villeneuve im BAR-Honda war in der fünften Runde bei über Tempo 300 vor der Kurve drei auf Ralf Schumachers BMW-Williams aufgefahren, hoch aufgestiegen und über 200 Meter weit geflogen, eher er mit seinem sich bereits in alle möglichen Einzelteile auflösenden Auto in eine Mauer einschlug.
Die drei großen amerikanischen Auto-Hersteller, aber auch VW, haben im Februar einen unerwartet geringen Absatzrückgang verbucht und damit ein Indiz für eine gemäßigte Abschwächung des US-Wirtschaftswachstums geliefert. General Motors (GM), Ford und die Chrysler Group gaben ein Minus von rund zehn bis elf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat bekannt.
Daimler-Chrysler, BMW, Fiat, Renault und Ford durchkreuzen die Pläne der Kirch-Gruppe, drei Viertel der Formel 1 zu kontrollieren. Wie Daimler-Chrysler-Vorstand Jürgen Hubbert erklärte, streben die Hersteller eine "gut 25 Prozentige Beteiligung" an der Formel-1-Holding SLEC an.
Tack, Tack, Tack. Mit lauten Knallen stanzt eine Maschine drei Löcher in ein Metallstück.
Die Geständnisse kommen etappenweise. Fünf Wochen nach seiner Festnahme hat der Entführer von Sophia Wendt jetzt zugegeben, bereits im Juni 1997 ein zehnjähriges Mädchen aus Hellersdorf gewaltsam verschleppt, zweimal sexuell missbraucht und nach einem Tag wieder freigelassen zu haben.
Das einmillionste Motorrad lief am Dienstag bei BMW in Spandau vom Band. Weltweit verkaufte BMW im Jahr 2000 knapp 75 000 Motorräder - ein Rekord.
Charlottenburg-Wilmersdorf. Gebrauchte Kinderkleidung und Spielzeug gibt es am Sonnabend, dem 10.
Die erste Produktion des Deutschen Schauspielhauses unter seinem neuen Intendanten Tom Stromberg war ein Überraschungscoup - vor Spielzeitbeginn. Sie fand in einem durch Hamburg rollenden BMW X5 statt.
Der BMW-Konzern erwartet, dass der weltweite Autoabsatz 2001 auf hohem Niveau stagniert. In einem Aktionärsbrief teilte Vorstandschef Joachim Milberg am Mittwoch mit, das vergangene Jahr sei "sehr erfolgreich" gewesen, 2001 rechnet er noch mit "erfolgreicher" Entwicklung.
Der Aufsichtsrat der Adam Opel AG wird bereits am 27. März über die Nachfolge von Robert Hendry entscheiden.
Der Vorstandsvorsitzende der Adam Opel AG, Robert Hendry, wirft nach einem Betriebsverlust von rund einer Milliarde Mark im vergangenen Jahr das Handtuch. Ende März will der Amerikaner den Opel-Aufsichtsrat um die "Entbindung" von seinen Pflichten bitten, kündigte Hendry auf der Bilanzpressekonferenz des Rüsselsheimer Autoherstellers am Mittwoch in Frankfurt an.
Eine ruhige Minute hat Katja Poensgen in den letzte Tagen nur selten gehabt. Pausenlos klingelt das Telefon; ein Fototermin jagt den anderen - und auch die Papierschlange, die aus dem Fax quillt, nimmt bedrohliche Ausmaße an.
Die Polizei hat gestern Nachmittag den mutmaßlichen Entführer der neunjährigen Sophia Wendt gefasst. Gegen 14.
BMW hat trotz der Branchenflaute im Jahr 2000 einen neuen Absatzrekord eingefahren. Die Zahl der Auslieferungen von Fahrzeugen der Marke BMW sei um 9,4 Prozent auf 822 000 gestiegen, teilte die BMW AG am Montag mit.
Die Stimmung wird auch der Porsche GT2 nicht retten. Das Monstrum aus Stuttgart - 462 PS zum Preis von 339 000 Mark - gehört zu den Stars der Auto Show in Detroit, wo kommende Woche die Branche ihre neuesten Produkte präsentiert.
Alte ZeitenDie größte Bauaffäre der Nachkriegszeit begann für die Ermittler in der Nacht zum 1. Oktober 1985 mit einem Knall.
Der BMW-Konzern hat in diesem Jahr in Deutschland 2500 neue Arbeitsplätze geschaffen. Auch 2001 solle der positive Trend fortgesetzt werden, teilte die BMW AG, München, am Donnerstag mit.
Erst gibt er am anderen Ende der Welt kräftig Gas, dann feiert er seinen 50. Geburtstag und holt den Honeymoon mit seiner dritten Ehefrau an einem australischen Traumstrand nach.
Ein Westfale, also eher unauffällig, bodenständig und beharrlich bis zur Sturheit, ein Westfale an der Spitze einer Marke, die für Agilität steht? Gewiss doch.
Trotz der schlechten Nachrichten aus den USA geht die deutsche Autoindustrie mit guten Erwartungen ins kommende Jahr. "Wir sind nicht euporisch, aber durchaus zuversichtlich", sagte der Präsident des Verbandes der deutschen Autoindustrie, Bernd Gottschalk.
Der Wechsel an der Opel-Spitze ist so gut wie perfekt. Der Aufsichtsrat des Autoherstellers will am 28.
Die Sitten im Straßenverkehr verrohen weiter. Ein Autofahrer hielt am Montagabend in Neukölln einem Radfahrer eine Pistole an den Kopf und drohte, ihn umzubringen.
Am Dienstag demonstrierten in Spandau nach Veranstalterangaben rund 2000 Beschäftigte umliegender Betriebe und Einrichtungen, darunter von BMW, Bosch, Siemens, Osram und der BSR, gegen den Entwurf der Bundesregierung für eine Rentenreform. Auf einer Kundgebung an der Gartenfelder Straße / Ecke Haselhorster Damm äußerten Vertreter der IG Metall sowie Betriebsratsvorsitzende nachdrücklichen Protest gegen das nach ihrer Ansicht zu niedrig angesetzte Rentenniveau und die ungerechte Umverteilung der Beitragslasten zum Nachteil der Arbeitnehmer.
Turin ist die Hauptstadt der italienischen Autoindustrie. Auf der Tangenziale, dem Autobahnring um die Metropole, schwimmt der Verkehr, denn seit Tagen gehen sintflutartige Regenfälle nieder.
Das Rover-Desaster ist abgehakt, neue Fusionsabenteuer sind nicht geplant, BMW setzt vielmehr auf die eigene Stärke. "Wir sind wieder mit Vollgas unterwegs", sagte der Vorstandsvorsitzende, Joachim Milberg, in München, "und wachsen in Zukunft aus eigener Kraft.
Angesichts der trotz Branchenflaute hohen Nachfrage nach eigenen Automobilen und Motorrädern baut die BMW AG in ihrem Berliner Werk nochmals rund 100 Stellen auf. Dazu würden binnen zwei Jahren 100 Millionen DM in den Standort investiert, kündigte Motorradchef Marco von Maltzan in Berlin an.
Der BMW-Konzern trotzt der Branchenflaute weiterhin mit steigenden Absatzzahlen. Bis Ende Oktober sei die Zahl der weltweit verkauften Autos um 8,6 Prozent auf 683 000 Fahrzeuge gestiegen, teilte die BMW AG am Dienstag in München mit.
Die besten Autofirmen? An der Spitze liefern sich meiner Meinung nach Mercedes-Benz, BMW und Audi ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Die Motorhaube hat den sanften Schwung von Dünen. Langsam gleitet das Holzlenkrad durch die Finger, die Lederpolster duften nach frischer Politur.
Ferdinand Piëch oder Jürgen Schrempp - wer macht das Rennen? Welcher Konzernlenker hat die schlüssigere Strategie, welches Unternehmen die bessere Perspektive?
Acht Monate, 17 Rennen, ein Weltmeister Michael Schumacher, nur vier verschiedene Sieger, Überraschungen, Enttäuschungen, Gewinner und Verlierer - die Bilanz der Formel-1-Saison 2000Fahrer des Jahres ist Michael Schumacher: Neun Siege, neun Polepositions und der dritte WM-Titel - das spricht für sich. Mika Häkkinen stand dem Weltmeister allerdings kaum nach.