
Im Müllheizkraftwerk Ruhleben ist am Donnerstagmittag ein 49-Jähriger tödlich verunglückt. Er war bei Sanierungsarbeiten aus 1,50 Meter Höhe von einer Leiter gefallen.

Im Müllheizkraftwerk Ruhleben ist am Donnerstagmittag ein 49-Jähriger tödlich verunglückt. Er war bei Sanierungsarbeiten aus 1,50 Meter Höhe von einer Leiter gefallen.

Sie sind immer für uns da und wir schenken ihnen so wenig Aufmerksamkeit. Dennoch, für eine Hommage an die Berliner Mülleimer ist es nie zu spät.

Seit mehr als elf Jahren steht Vera Gäde-Butzlaff an der Spitze der BSR. Zum Jahresende hört sie auf. Im Interview spricht sie über die Aufgaben eines öffentlichen Unternehmens und die Flughafenbaustelle BER.

Es wird wärmer, das Leben spielt sich wieder draußen ab, und damit gibt’s auf den Berliner Grünflächen wieder mehr Müll. Den soll die BSR künftig entsorgen, sagen Bezirke. Denn die sind damit überfordert.

Alles so schön leer in Berlin. Über Ostern blieben viele Büros unbesetzt - und auch bis zum Maifeiertag wird sich daran wenig ändern. Denn viele Arbeitnehmer forderten ihre Mitarbeiter auf, angehäufte Überstunden zwischen den Feiertagen abzubummeln.

Wegen des Karfreitags werden die Mülltonnen am Sonnabend geleert. Aber muss es wirklich so früh sein, dass man fast aus dem Bett fällt? Unser Autor versucht eine Erklärung.

Rund 30 Gesundheitslotsen sind bei der Berliner Stadtreinigung im Einsatz. Sie informieren Mitarbeiter über die Angebote des Betriebs. Mario Bahr ist einer von ihnen.

Einst war es ein ertragreiches Geschäft, heute scheint es schwierig, mit Altpapier noch Gewinne zu machen. Eine Firma in Berlin versprach, Altpapier gratis zu entsorgen. Nun quellen die blauen Tonnen der Kunden über.

Die Männer dort sind freundlich, und sie haben diesen ganz eigenen schmutzig-direkten Charme. Unser Autor fühlt sich ziemlich wohl - auf dem Recyclinghof in Zehlendorf. Nach dem Besuch fühlt er sich immer frei. Vom Müll und auf der Seele.

Die BSR will die Verbreitung der Biotonnen erhöhen und etwas gegen den Ekel vieler Berliner tun. Für die Küche gibt's spezielle Eimer - und für die Tonnen testweise ein Fußpedal zum Öffnen.

Der Frühling ist schon da. Jetzt wird die Stadt vom letzten Winterdreck befreit.

Die Bar-25-Macher wollen ihr Alternativdorf bauen, ein Autohändler muss deshalb weichen. Doch statt eines Umzugs folgt vielleicht das Aus.

Die Stadt scheint gelernt zu haben aus den jahrelangen Debatten, wer wo fürs Schneeräumen zuständig ist: Es gibt weniger Beschwerden. Aber die Nebenstraßen bleiben glatt - und es wird noch kälter.
Streusalz hilft gut gegen Glätte, aber schadet dem Stadtgrün. Deshalb ist es Privatleuten in Berlin streng verboten. Nur die BSR darf es verwenden - in einer ganz speziellen Mischung.

Seit Montag ist die BSR unterwegs und sammelt die Weihnachtsbäume ein. Hier sind die Abholtermine.

Im März 2013 war das Wetter in Berlin so ähnlich wie während der Eiszeit, haben Forscher herausgefunden. Danach bewahrte uns Westwind vor der Vereisung. Insgesamt war das Jahr sogar wärmer als der Durchschnitt.

BSR-Chefin Vera Gäde-Butzlaff räumt ihren Posten drei Jahre früher als geplant, weil sie noch einmal etwas Neues anfangen will. Aufsichtsratschef Ulrich Nußbaum bedauert das.
VW und die BSR integrieren Schwerbehinderte in den Arbeitsalltag. Dafür wurden sie nun mit dem Inklusionspreis ausgezeichnet.

Es fängt mit der achtlos weggeworfenen Kippe an und endet bei Hausmüll im Park - in Berlin muss die BSR inzwischen einen neuen Reinigungsturnus einführen. Hatice Akyün fühlt mit den Jungs, die den Dreck wegräumen - Strafen für achtlos weggeworfenen Müll findet sie trotzdem unsinnig.

Prominente Ecken der Stadt werden ab Jahresbeginn öfter geputzt. Die Anwohner müssen sich auf steigende Nebenkosten gefasst machen. Wer noch eine Firma mit Winterdienst beauftragen will, muss sich indes beeilen.

In Mitte wurde an den Aktionstagen alles bunt und blumig. Mit dabei waren Kita-Kinder, Unternehmer, Grundschüler. Freiwillige bastelten Spiele für den Weltkindertag und sogar Vierjährige schwangen den Besen. Lesen und sehen Sie hier, wie Mitte die Aktionstage "Saubere Sache" erlebt hat.

SPD und CDU reagieren auf die Initiative für einen landeseigenen Strombetrieb mit eigenem Gegenentwurf. Der soll nun im Hauruckverfahren durchs Parlament gehen - und das ist nicht das einzige Problem des Energietischs.

Sportangebote, Frühenglisch, Schwimmunterricht oder Reisen und Ausflüge - das volle Programm für die Kinder der eigenen Mitarbeiter. Immer mehr Unternehmen wollen ihren Beschäftigten Hilfe bei der Betreuung des Nachwuchses anbieten und schaffen Betriebskindergärten.

In Zukunft will die Berliner Stadtreinigung eine Ökogebühr erheben. Dafür sollen Bio- und graue Tonne bald billiger werden. Für die Verbraucher soll vor allem ein größerer Anreiz zur Mülltrennung geschaffen werden.

Früher konnten Papierkörbe nur sprechen – jetzt lernen sie laufen. Die BSR hat einen neuen Roboter konzipiert, der einen ganz besonderen Auftrag erfüllen soll.

Die Meteorologen sind sich sicher: Der Winter ist so gut wie vorbei. Die BSR hat mit der Grundreinigung begonnen - schon zum zweiten Mal in diesem Jahr.
Bei einem Unfall zwischen einem BSR-Fahrzeug und einer Straßenbahn in Lichtenberg sind am Dienstag vier Menschen verletzt worden.

Das Land Berlin hat leere Kassen, also ist Selbermachen angesagt: Berliner Händler und Kiez-Initiativen zahlen gern für eine gepflegtere Stadt. Doch es gibt auch Trittbrettfahrer, die sich nicht beteiligen. Per Gesetz könnten sie dazu verpflichtet werden.

Am Ku’damm geben die Anrainer mehr Geld, damit die BSR öfter anrückt. Und auch für die Friedrichstraße haben Händler Ideen.

Seit Gelbe Tonne und Orange Box zur "Berliner Wertstofftonne" vereinigt wurden, klappt die Abholung nicht mehr überall. Es liegt an Startproblemen - aber auch daran, was in den Behältern landet.

Vor allem in den Straßen Neuköllns türmt sich der Schrott der Anwohner zu Ansammlungen, die fast künstlerisch wirken. Sind sie aber nicht.. Die Ordnungsämter werden's schon richten, sagen sich viele. Doch die können wenig gegen die Müllberge tun.

Anders als früher entsorgt die BSR die Tannen nicht mehr in Berlin. Stattdessen werden sie per Lkw nach Sachsen gebracht. Außerdem muss die BSR dafür zahlen, während sie früher sogar Geld für das Holz bekam.

Eine Expertenanhörung im Parlament zeigt Risiken, die der geplante Aufbau eines kommunalen Netzbetreibers mit sich bringt. Und die Initiative „Energietisch“ entscheidet, ob sie ihr Volksbegehren fortsetzt

Nach langem Streit haben sich Alba und BSR auf eine einheitliche Wertstofftonne für ganz Berlin geeinigt.

Stundenlang sind sie auch im Winter auf Berlins Straßen unterwegs. Doch für die Außendienstmitarbeiter der Ordnungsämter fehlen warme Uniformen, weil die Stadt keinen Anbieter fand. Wer Wert auf gutes Aussehen legt, sollte sich einen anderen Job suchen.

Die Koalition macht den Weg frei für ein Ökostrom-Unternehmen in Landesregie. SPD und CDU sind damit dem Energietisch weit entgegen gekommen. Sie hoffen damit, einer Blamage wie vor zwei Jahren zu entkommen.
Die Berliner Wasserbetriebe, die BVG und die BSR haben in einem Wettkampf getestet, wessen Mitarbeiter am meisten Rad fahren. Unser Autor ist voller Bewunderung.

Ein ungewöhnlicher Deal im Mediaspree-Quartier ist perfekt. Eine Genossenschaft um die Betreiber der ehemaligen Bar 25 kauft ein großes Filetgrundstück in der Innenstadt. Auch in Lichtenberg könnte eine lokale Initiative zum Zuge kommen.

Das Spreegrundstück der „Bar 25“ soll nicht an Spekulanten, sondern Aktivisten der Subkultur gehen. Wie es die Clubbetreiber geschafft haben, Politik, Szene und Öffentlichkeit für sich einzunehmen.

Das bis zuletzt umkämpfte "Bar 25"-Gelände geht an seine ehemaligen Bewohner zurück. Wie die Betreiber des "Kater Holzig" nun bestätigten, haben sie das höchste Gebot für den begehrten Landstreifen am Spreeufer abgegeben.
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