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Thema

Berliner Stadtreinigung BSR

Zwei Drittel Berlins sind frei von Streu und Silvestermuell

Bis Ostern sollte der Winterdreck weg sein. Doch auf vielen Straßen liegen immer noch Splitt und Müll.

Von Christoph Spangenberg

Kiez-Putz am Paul-Lincke-Ufer: Ein Kreuzberger wollte nicht länger warten, bis Splitt, Hundekacke und Plastikmüll vor seiner Haustür verschwunden sein würden.

Von Christoph Spangenberg
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Ein Kreuzberger initiierte eine private Kehraktion am Paul-Lincke-Ufer. Die BSR braucht ihm zu lange.

Von Christoph Spangenberg
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Nach dem Schnee kommt das große Reinemachen: Die BSR hat ihre Kräfte vorübergehend verdoppelt. Zuerst werden die 190.000 Gullys freigemacht, erklärt BSR-Sprecher Bernd Müller.

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Nach dem Dreikönigstag wird der Weihnachtsbaum abgeschmückt. Doch wohin mit der nadelnden Nordmanntanne? Was man bei der Entsorgung beachten sollte.

Von Sylvia Vogt

Schwarz-Gelb könnte die Müllgebühr hochtreiben. Bisher sind kommunale Unternehmen wie die BSR und die Wasserbetriebe steuerbefreit. Eine Änderung "könnte für Berlin eine Gebührensteigerung im zweistelligen Prozentbereich bedeuten", sagt BSR-Sprecherin Sabine Thümler.

potsdamer platz

Bis Ostern will die BSR den Frühjahrsputz der Hauptstadt erledigt haben. Zurzeit ist daran nicht zu denken, weil der Winterdienst die Feger vom Putzen abhält - und auch für die nächsten Tage werden Kälte und Schnee erwartet.

Von Stefan Jacobs

Ein Hightech-Salz-Cocktail der BSR hält die Straßen selbst bei strengem Frost eisfrei. Doch das Mittel hat kostspielige Nachteile: Es greift Brücken an und vergiftet Bäume.

Von Stefan Jacobs
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Müllentsorgung und Straßenreinigung werden teurer. Die Stadtreinigung kündigte am Mittwoch Preiserhöhungen von durchschnittlich 3,7 Prozent an. Auch die Wasserbetriebe erhöhen den Grundtarif, senken aber Kubikmeterpreis.

Von Stefan Jacobs

Der millionenschwere Gebührenskandal bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) hat nach Auffassung des Berliner Landgerichts einen Hauptverantwortlichen: Arnold Guski, damals BSR-Finanzvorstand. Nun muss der 64-Jährige wegen Betruges für zweieinhalb Jahre hinter Gitter. Guski, der stets seine Unschuld beteuert hatte, kündigte bereits Rechtsmittel an.

BSR

Um "fünf vor zwölf" wollen die Beschäftigten von Stadtreinigung und Wasserbetrieben in einem Autokorso zum Roten Rathaus fahren. Damit geht die Protestwoche im Öffentlichen Dienst zu Ende - ohne Anzeichen auf eine Einigung.

Von Sigrid Kneist
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