
Der RE1 verbindet die Uni-Städte Potsdam, Berlin, Frankfurt (Oder) - sie ist die wichtigste Linie der Bahn. Doch die Züge stellt bald ein anderes Unternehmen.

Der RE1 verbindet die Uni-Städte Potsdam, Berlin, Frankfurt (Oder) - sie ist die wichtigste Linie der Bahn. Doch die Züge stellt bald ein anderes Unternehmen.

Bahn-Chef Richard Lutz muss zum Rapport beim Bundesverkehrsminister – es geht um mehr als seine Karriere. Der Staatskonzern braucht einen Kurswechsel.

Die Bundesregierung pocht auf ein Ende der Pannenserie bei der Deutschen Bahn. Ein konzernübergreifender Krisenmanager ist nur eine von vielen Ideen.

Zuletzt gab es immer wieder schwere Zugunfälle, weil Fahrdienstleiter Züge auf besetzten Gleisen fahren ließen. Künftig soll Technik solche Unglücke verhindern.

160 statt 250 km/h: Die Fahrzeit nach Westen dauert länger - um bis zu 30 Minuten.
Potsdamer Landtagsabgeordneter der CDU fordert tagsüber ICE-Züge für Potsdam. Die derzeitige Situation sei "provinziell". Die rot-rote Landesregierung engagiere sich nicht genug, so der Vorwurf.

Ende Januar fahren eine Woche lang keine Züge nach Schwielowsee. Das Problem: Ersatzverkehr gibt es nicht überall.
Ab Dienstagabend müssen Pendler zwischen Berlin und Potsdam ganz stark sein: Die meisten Regionalzüge fallen aus – und das gleich bis zum Sonntag.

Hohe Schulden, unpünktliche Züge, zu wenig Personal: 25 Jahre nach Gründung der AG kämpft die Deutsche Bahn mit vielen Baustellen. Wie gelingt die Wende?

Verspätungen und Zugausfälle kommen dem Staatskonzern teuer zu stehen: Von 2017 bis 2023 könnten sich die Vertragsstrafen auf 1,2 Milliarden Euro summieren.

Auf der Großen-Belt-Brücke in Dänemark fällt offenbar ein leerer Anhänger von einem DB-Cargo-Waggon und trifft einen Personenzug. Sechs Menschen sterben.

Die Deutsche Bahn muss wegen mangelnder Zuverlässigkeit hohe Summen an Auftraggeber im Regionalverkehr zahlen. Interne Dokumente zeigen das Ausmaß.

Auf fast 500 Streckenabschnitten führten Mängel oft monatelang zu großen Beeinträchtigungen für Bahnfahrer. Nun gibt es Fahrverbote für bestimmte Züge.

Tesla-Chef Elon Musk sorgte auch dieses Jahr für Aufsehen, die Chefs der Deutschen Bank und der Bahn stehen vor riesigen Aufgaben

In den vergangenen 25 Jahren hat die Deutschen Bahn rund 16 Prozent ihres Netzes aufgegeben. Der Konzern verweist auf wirtschaftliche Zwänge.

17 Millionen Bahn-Kunden sollen einen neuen zentralen Onlinezugang bekommen. Damit können sie mehr Dienste nutzen und eventuell künftig gar Flugtickets kaufen.

Nach der Beschädigung einer Oberleitung zwischen Wuhlheide und Karlshorst ist das Tatmotiv laut Polizei völlig offen.

Bahnchef Lutz will den Ticketverkauf voll auf den digitalen Vertrieb ausrichten. Der Umbau ist bis zum Jahr 2023 geplant.

Der Konzern will Tickets am liebsten nur noch online verkaufen und neue Uniformen bestellen. Er sollte sich lieber um Verspätungen kümmern. Ein Kommentar.

Exklusive Geschenke lassen sich schwer kaufen, aber leicht ersteigern. Wie wäre es mit einer Auktion?

Die Probleme der Deutschen Bahn sind groß, die Aufgaben immens. Aufsichtsrat Hommel spricht deutliche Worte zur Lage des Unternehmens.

Die Wut von Bahnreisenden bei Zugausfällen und Pannen ist groß. Ihren Frust lassen sie oft an Mitarbeitern des Unternehmens aus - teilweise auch mit Gewalt.

Ab Mitte Januar sind Bahnreisende zwischen 20 und 30 Minuten länger unterwegs. Verkehrsminister Scheuer fordert eine Trendwende im kommenden Jahr.

Ärgerlich für Bahn-Kunden zum Beginn der Weihnachtsreisewelle: Das Unternehmen bietet einige Zahlungsarten nicht mehr an. Grund sind Betrugsversuche.

Stress vor Weihnachten, Ärger mit den Lokführern und ein unzufriedener Eigentümer: Die Deutsche Bahn beendet das Jahr, wie sie es begonnen hat - mit vielen Baustellen.

"Mit der Leistung kann man nicht zufrieden sein", sagt der Beauftragte der Bundesregierung für den Schienenverkehr. Nötig sei eine Neustrukturierung.

Der Streik der EVG am Anfang der Woche traf Millionen Berufspendler und Fernreisende. Jetzt gibt es Entwarnung – allerdings nicht bei der GDL.
Ein Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn hilft unverhofft dem Wiederaufbau der Garnisonkirche. Eine Treppenstufe des Kirchturms wird von der Lokomotivführer-Gewerkschaft gespendet.

Streiks zum Jahresende schließt der GDL-Vorsitzende weiterhin aus. Allerdings könnten Kollegen "von ihrem Recht Gebrauch machen, in Freizeit zu gehen".

20 Milliarden Euro Schulden hat die Deutsche Bahn. Kein Wunder, dass die alten Züge nicht vorankommen. Dieser Berg muss kleiner werden. Ein Kommentar.

Die Menschen sind glücklich, schön, werden uralt. Und der Staat macht es Ausländern leicht, sich hier niederzulassen.

Die Lokführergewerkschaft GDL und die Bahn finden keine Tarifeinigung. Streiks soll es in diesem Jahr aber nicht geben, sagt GDL-Chef Weselsky.

Nach dem Warnstreik am Montag normalisiert sich der Regionalbahnverkehr in Brandenburg und Berlin. Anders sieht es bei Fernzügen aus.

Züge und Personal sind nach dem Warnstreik am Montag nicht dort, wo sie nach Fahrplan sein sollen. Das führt auch am Dienstag noch zu Problemen im Fernverkehr.

Vier Stunden dauerte der Bahnstreik am Montag. Der Fernverkehr war gestoppt, in Berlin gab es Chaos bei der S-Bahn. Das ganze Ausmaß im Newsblog zum Nachlesen.

Millionen kamen nicht zum Zug: Auch nach dem Ende des Warnstreiks fielen die Züge aus. Am Dienstag könnten Bahn und EVG wieder verhandeln.

Der Warnstreik bei der Deutschen Bahn ist beendet. Die S-Bahn fährt zwischen Berlin und Potsdam wieder regelmäßig, aber die Beeinträchtigungen im Regionalverkehr sind weiter akut.

Am Montag gibt es von fünf bis neun Uhr Warnstreiks - bei S-Bahnen, Fern- und Regionalzügen. Ob Berlin betroffen ist, ist noch unklar.

Endlich ist mal was fertig: An Berlins größtem Bahnknoten sind die Bauarbeiten vorbei – nach zwölf Jahren. Gekostet hat der Umbau 500 Millionen Euro.

Schwere Mängel im Finanzierungssystem der Deutschen Bahn führen zum Investitionsstau, kritisieren die Finanzkontrolleure. Die Bahn fahre auf Verschleiß - trotz steigender Bundesmittel.
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