
Nur 10 Prozent des Risikos tragen die Banken. Doch deren Prüfverfahren verzögern die Auszahlung. Das Problem stürzt Politik und Verbände in ein Dilemma.

Nur 10 Prozent des Risikos tragen die Banken. Doch deren Prüfverfahren verzögern die Auszahlung. Das Problem stürzt Politik und Verbände in ein Dilemma.

Europa muss umsteuern, wenn es auch nach der Coronavirus-Krise seine Einheit bewahren und eine Rolle in der Welt spielen will. Ein Gastbeitrag.

Es gibt Streit um die Frage, ob die Kredite aus dem ESM bedingungslos gewährt werden sollen. Deutschland steht hier wieder gegen die südlichen EU-Länder.
DIW-Ökonom Claus Michelsen über mögliche Folgen der Corona-Krise und die Notwendigkeit großer Milliardenprogramme.

Durch die Maßnahmen der EZB ist so viel Geld im Umlauf wie noch nie. Dass die Preise dadurch nennenswert steigen, zweifeln Experten allerdings an.

Nach den Gerichten in den Ländern machen auch die Bundesgerichte zu. Aber drinnen soll es weitergehen. Ganz ohne Öffentlichkeit geht es aber nicht.

Finanzminister Olaf Scholz legt Eckwerte für den Etat 2021 vor - die Zahlen sind wegen der Corona-Krise aber weitgehend Makulatur

Schon jetzt trifft das Coronavirus Kleinunternehmer stark. Ihnen wird Hilfe versprochen - gut so! Doch Freiberufler bleiben dabei außen vor. Ein Kommentar

Unbegrenzte Kredithilfen, Steuerstundungen, Kurzarbeitergeld: Olaf Scholz und Peter Altmaier stellen Maßnahmenpaket vor, um Folgen der Corona-Krise einzudämmen.

An diesem Freitag kommen Vertreter der Banken ins Bundesfinanzministerium. Sie sollen jetzt Firmen mit Krediten helfen.

Die EZB will mehr Unternehmensanleihen kaufen. Banken bekommen Hilfe bei der Kreditvergabe. Ökonomen loben das - und doch brechen die Aktienkurse ein.

Bei der EZB steht alles auf dem Prüfstand. Gangbarer als ein neues Inflationsziel wäre aber ein verbindlicher Umgang mit dem bisherigen. Ein Gastbeitrag.

Das Coronavirus hat massive Folgen für die Ökonomien in Europa. Wie kann eine neue Wirtschafts- und Finanzkrise verhindert werden?

Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen so stark gesenkt wie zuletzt bei der Finanzkrise 2008. Die EZB hingegen wartet ab. Ihr Spielraum ist begrenzt.

Kaum ein Gegenstand wechselt so oft den Besitzer wie Banknoten. Jetzt fragt sich, was passiert, wenn der Schein in Händen eines Infizierten war.

Nicht erst seit den Minuszinsen steht die EZB in der Kritik. Die neue Chefin sucht nun den Dialog mit den Bürgern. Doch ändert das auch etwas an ihrer Politik?

Die IWF-Chefin hofft darauf, dass China die Krankheit schnell in den Griff bekommt. Besonders kritisch beurteilt man die Lage in Großbritannien.

Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) will auch in Zukunft keine Negativzinsen für private Sparer berechnen. Filialschließungen in Potsdam und Umgebung seien auch nicht geplant, hieß es bei der Vorstellung der MBS-Jahresbilanz.

Die Sparda Bank Berlin führt mit der Sparda Bank Hannover Gespräche über eine Fusion. Entstehen könnte eine der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands.

Das traditionsreiche Schauspielhaus Frankfurt soll abgerissen werden. Die Sanierung würde eine Milliarde Euro kosten.

Während die US-Institute längst wieder Rekordgewinne melden, tun sich deutsche Geldhäuser schwer. Auch andere europäische Konkurrenten ziehen vorbei.

Aus Angst vor Strafzinsen stecken Menschen ihr Geld wieder verstärkt in die Altersvorsorge. Die Lebensversicherung erlebt ein Comeback.

Die Minuszinsen werden auf ewig mit Mario Draghi verbunden werden. Für seine EZB-Präsidentschaft wird er nun geehrt. Und selbst heftigste Kritiker gratulieren.

Studien untersuchen die Folgen der Niedrigzinspolitik: Sparer verlieren, Versicherer geraten unter Druck – Immobilienkäufer profitieren.

559.000 gefälschte Banknoten wurden 2019 sichergestellt. Die Zahl sinkt, dafür gibt es mehr falsche Münzen. Mit einem Trick kann man die Echtheit prüfen.

Der SPD-Politiker wacht künftig über die Deutsche Bank – auf Bitten der Anteilseigner. Aufsichtsratschef Achleitner lobt ihn als Europäer und Transatlantiker.

Lagarde kündigt die Überprüfung der EZB-Strategie an. Klimaschutz könnte eine wichtigere Rolle einnehmen. An der Geldpolitik jedoch hält sie fest.

Als die EZB zuletzt ihre Strategie geprüft hat, war das iPhone noch nicht mal erfunden. Höchste Zeit, dass Vieles auf den Prüfstand kommt. Ein Kommentar.

Die Europäische Zentralbank will nach 16 Jahren ihre Strategie überprüfen. Für Chefin Christine Lagarde könnte das zur Bewährungsprobe werden.

Jeder zehnte Vorstandsposten ist inzwischen von einer Frau besetzt. Ein Gesetz soll den Druck auf Unternehmen weiter erhöhen – mit Geldstrafen.

Die Geldpolitik der EZB ist an ihr Ende gekommen, und wenn jemandem ein Neuanfang gelingen kann, dann der neuen Chefin Lagarde. Ein Kommentar.

Der Dax legt um 25 Prozent zu und korrigiert die Verluste von 2018. Die niedrigen Zinsen bleiben auch im kommenden Jahr der Haupttreiber der Aktienkurse.

Seyran Ates hat 45.000 Euro von Artemis-Geschäftsführer Hakki Simsek bekommen. Das habe keine Auswirkung auf ihre Meinung zum dem Bordell, behauptet sie.

Muss der Staat durch höhere Ausgaben die Konjunktur ankurbeln? Jens Weidmann sieht dafür keinen Anlass. Es gebe aber noch Spielräume im aktuellen Haushalt.

Die erste Ratssitzung unter der Leitung von Christine Lagarde. Die Französin gibt sich selbstbewusst und kämpferisch.

Die Fed hat einen positiven Ausblick auf die Wirtschaft für 2020 gegeben und deshalb die Leitzinsen unverändert gelassen. Ökonomen sind begeistert.

Die EU fordert von Malta Aufklärung im Mordfall Galizia – und den Kampf gegen Korruption , Geldwäsche und der Vergabe von Pässen an EU-Ausländer.

Wie kann verhindert werden, dass Großbritannien und die EU in Zukunft einen aggressiven Wirtschaftskonflikt austragen? Ein Gastbeitrag.

Dekabank-Ökonom Holger Bahr glaubt, dass Sparer erst ab 2024 wieder mehr für ihr Geld bekommen. Er fordert ein Wachstumspaket und eine Rentenreform.

Der Klimawandel ist ein Risiko für den Finanzmarkt, sagen Notenbanker. Doch sie streiten darüber, ob auch die Geldpolitik "grün" werden muss. Eine Analyse.
öffnet in neuem Tab oder Fenster