
Der erneute Kurssturz in China macht Investoren in aller Welt nervös: Die einen warnen vor dem Crash, andere sehen Einstiegskurse.

Der erneute Kurssturz in China macht Investoren in aller Welt nervös: Die einen warnen vor dem Crash, andere sehen Einstiegskurse.

Der griechische Premier Alexis Tsipras würde gern das Europaparlament zum Mitglied der Ex-"Troika" machen. Doch bei den CDU-Politikern Elmar Brok und Gunther Krichbaum erntet er mit dem Vorschlag Kritik in Brüssel und Berlin.

In der Sondersitzung des Bundestags an diesem Mittwoch wollen wieder viele Abgeordnete von CDU und CSU gegen neue Milliarden-Hilfen für Griechenland stimmen. Bei einer Probeabstimmung am Dienstagabend stimmten 56 Abgeordnete mit Nein.
Das Parlament in Athen hat nach heftigem Streit einem dritten Kreditpaket von den Gläubigern zugestimmt. Der Bundestag stimmt am Mittwoch darüber ab. Leicht ist die Entscheidung nicht.

Die Finanzminister der Eurozone, genannt Eurogruppe, haben sich am späten Freitagabend auf ein Rettungspaket für Griechenland geeinigt. Zunächst sollen 26 Milliarden Euro ausgezahlt werden.

Das griechische Parlament hat dem geplanten Reformpaket zugestimmt. Dennoch droht der Syriza-Regierung die Spaltung. Verfolgen Sie die Entwicklungen im Liveticker.

Das Parlament in Athen stimmt am Donnerstag über den Gesetzentwurf ab. Für Alexis Tsipras drängt die Zeit. Angela Merkel dagegen zögert. Am Freitag beim Eurogruppentreffen in Brüssel soll eine Einigung gefunden werden.

Die ehemalige Arbeitsministerin Louka Katseli führt die Aufsicht über Griechenlands größte Privatbank, die National Bank of Greece. Im Interview spricht sie darüber, wie eng es wirklich für die Banken war und wie die Chancen für eine griechische Wirtschaftserholung stehen.

Die EU-Kommission hat bestätigt, dass es eine Einigung mit Griechenland über ein drittes Hilfspaket gebe. Die Bundesregierung will aber erst prüfen, ob sie mit dem Ergebnis einverstanden ist. Alexis Tsipras stehen anstrengende Tage bevor.

Die Gespräche Griechenlands mit den Gläubigern über ein drittes Hilfspaket kommen voran und könnten in dieser Woche schon zum Abschluss kommen.

Innerhalb der Syriza-Partei von Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras tobt ein Machtkampf um die Zukunft des Bündnisses. Das könnte zu schnellen Neuwahlen führen. Eine Analyse.

Der Internationale Währungsfonds erwartet von Griechenlands Gläubigern einen weiteren Schuldenerlass für das Land - sonst will er aus der Hilfe aussteigen. Für die deutsche Regierung könnte sich das als heikel erweisen.

Am Fall Griechenland zeigt sich für Jürgen Habermas der „politische Bankrott“ der EU-Staatschefs – ist die europäische Idee jetzt noch zu retten?Nur durch eine gemeinsame, demokratisch legitimierte Regierung mit Budget. Eine Analyse

Verhandlungen über ein drittes Reformpaket für Griechenland haben am Dienstag auf Expertenebene in Athen begonnen. Damit sind die verhassten Inspekteure der Gläubiger zurückgekehrt - sogar mit Verstärkung.

Ökonomen fordern die Abschaffung des Bargelds. Immerhin sind weit über zehn Milliarden Scheine in Europa im Umlauf, doch die sind vor allem eins: billig in der Produktion.

Der griechische Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis hatte konkrete „Grexit“-Ideen. Premier Alexis Tsipras waren sie wohl zu heikel.

Am Montag sind Vertreter der internationalen Gläubiger-Institutionen in Griechenland eingetroffen. Damit können die Gespräche über ein drittes Hilfspaket für das hochverschuldete Euro-Land beginnen.

Das Linksbündnis Syriza droht am Streit über das Sparprogramm zu zerbrechen. Ihr Chef Alexis Tsipras erwägt vorzeitige Wahlen im Herbst.

Noch ist unklar, wie viel Geld die Banken brauchen und ob ein Bail-In vom Tisch ist. Womöglich müssen sonst Gläubiger und Aktionäre zahlen.

Für den Internationalen Währungsfonds soll künftig eine Frau mit den Griechen verhandeln: die Ökonomin Delia Velculescu. Die Rumänin bringt Erfahrungen aus den Krisengesprächen mit Zypern mit.

Gegner der Reformpläne der Regierung von Alexis Tsipras geraten unter Druck, denn der „Grexit“ wird in Griechenland offiziell undenkbar. Gleichzeitig haben die ersten Banken wieder geöffnet.

Die Regierung von Alexis Tsipras lässt entgegen den Verabredungen am Mittwoch wieder nicht über die Abschaffung der Frühverrentungen und der Steuervergünstigungen für Bauern abstimmen. Dies hatte sie schon vergangene Woche verweigert.

In Griechenland öffnen die seit drei Wochen geschlossenen Banken am heutigen Montag wieder. Zudem treten die ersten Reformen in Kraft, die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel steigt deutlich.

Selten wurde ein Bundesfinanzminister verbal so verprügelt – oder gelobt. Wie sind die Reaktionen auf die Politik von Wolfgang Schäuble?

Im letzten Moment erhält Griechenland 7,16 Milliarden Euro als Brückenfinanzierung von der EU. Damit ist der "Grexit" zunächst abgewendet.

Der Bundestag stand an diesem Freitag ganz im Bann der Griechenland-Debatte. Bei der Abstimmung gab es eine überraschend hohe Zahl von Nein-Stimmen aus der Union. Lesen Sie hier im Rückblick die fortlaufend aktualisierten Ereignisse des Tages rund um Griechenland im Live-Ticker.

Nur wenn das neue Rettungsprogramm mehr Investitionen als Einsparungen ermöglicht, kann die Sanierung der griechischen Wirtschaft gelingen. Dafür sollte der Bundestag den Weg frei machen. Ein Kommentar

48 Abgeordnete der CDU/CSU lehnen Verhandlungen über ein drittes Griechenland-Hilfspaket ab. In der SPD-Fraktion sind es zwei. Die Ereignisse im Newsblog.

Die Abgeordneten im griechischen Parlament haben für die ersten Reformgesetze gestimmt. Ministerpräsident Tsipras bekam dafür aber keine eigene Mehrheit, Mitglieder seiner Syriza-Partei lehnten die Reformen ab. In Athen gab es Ausschreitungen. Die Ereignisse in unserem Newsblog.

Das deutsche Haftungsrisiko steigt durch die Vereinbarung mit Athen um bis zu 19 Milliarden Euro. Insgesamt sind es damit mindestens 77 Milliarden Euro - manche Ökonomen berechnen noch deutlich mehr.

Tanken, Heizen und Reisen sind preiswerter geworden. Das drückt das Preisniveau insgesamt - im Juni lag die Inflationsrate nur noch bei 0,3 Prozent. Doch Ökonomen sagen zum Jahresende ein deutliches Plus voraus.

Angela Merkel ist zuversichtlich, Sigmar Gabriel ist es auch: Die meisten rechnen mit einer Zustimmung des Bundestages zu einem neuen Griechenland-Hilfspaket. Lesen Sie in der Chronik die Ereignisse des Tages.

Der Kompromiss mit Griechenland ist gefunden. Nun sind die Regierungen der Euro-Länder gefragt. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die Bundesregierung verdient Respekt für die Einigung im Fall Griechenland. Doch ein Ende ist das noch nicht: Die humanitäre Katastrophe wird sich vorerst noch verschlimmern.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hält die Einigung für tragfähig und der griechische Ministerpräsident glaubt, hart gekämpft zu haben. Alle Entwicklungen der Nacht im Liveticker hier zum Nachlesen.

Wolfgang Schäuble macht Ernst, Angela Merkel muss sich nun entscheiden und Sigmar Gabriel muss alle mitnehmen. Stephan-Andreas Casdorff analysiert das deutsche Machtspiel in der Griechenland-Krise.

Die Bundesregierung erwägt einen Euro-Austritt der Griechen für fünf Jahre. Ein entsprechendes Papier ist zwischen Schäuble, Merkel und auch Gabriel abgestimmt, wie der SPD-Chef am späten Abend bestätigte. Die Verhandlungen in Brüssel wurden auf Sonntagvormittag vertagt. Hier unser Ticker zum Nachlesen.

Alexis Tsipras erhält breite Rückendeckung für seine Reformpläne. Auch die Geldgeber sind im Grundsatz einverstanden. Trotzdem könnte Griechenland demnächst vor Neuwahlen stehen.

Die Reformvorschläge von Alexis Tsipras kommen höchst unterschiedlich an. Erst am späten Abend kam das Parlament zusammen - eine Entscheidung wird für Samstag erwartet. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.

Der Ruf nach einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone wurde zuletzt immer lauter. Dafür gäbe es in der Tat rechtliche Spielräume. Ein ungeregelter Grexit aber wäre fatal. Ein Gastkommentar
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