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Thema

EZB

EU-Ratschef Donald Tusk.

Bislang haben sich die europäischen Geldgeber auf den Standpunkt gestellt, dass Athen bestenfalls im Oktober eine Zusage über Schuldenerleichterungen erhalten soll. Aber jetzt drückt EU-Ratschef Donald Tusk aufs Tempo - und bringt damit Kanzlerin Angela Merkel in Bedrängnis.

Von Albrecht Meier
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Dienstagabend nach dem Gipfel.

Die Meldungen am späten Abend überschlagen sich: Die EU und die Eurozone sind offensichtlich nicht länger gewillt, das Hin und Her der griechischen Regierung hinzunehmen und setzt Athen ein Ultimatum. Hier können Sie die dramatischen Ereignisse dieses Dienstags in der Chronik nachlesen.

Von
  • Nik Afanasjew
  • Julian Graeber
  • Andreas Oswald
  • Ruth Ciesinger
Fast beschwörend wendet sich der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras am Mittwoch via Fernsehen an das Volk.

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat neue Vorschläge gemacht. Nach Ansicht der Geldgeber ist die Zeit darüber hinweg gegangen. Nun hängt doch alles vom Ausgang des Referendums am Sonntag ab. Kann die Schuldenkrise durch Verhandlungen noch beigelegt werden?

Von
  • Albert Funk
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
  • Elisa Simantke
Tausende Griechen demonstrieren am Dienstagabend auf dem Syntagma-Platz vor dem Parlament für ein Ja beim Referendum.

Griechenland kämpfte auch am Dienstag um den Verbleib in der Eurozone: Athen schlug kurz vor dem Auslaufen des Hilfsprogramms eine zweijährige Überbrückung mit Mitteln aus dem Europäischen Rettungsfonds ESM vor. Aber die Euro-Finanzminister lehnten ab. Dennoch wurden für Mittwoch neue Beratungen angekündigt. Lesen Sie die Ereignisse im Liveticker nach.

Von
  • Andreas Oswald
  • Christian Tretbar
  • Kai Portmann
  • Elisa Simantke
Wie weiter mit Griechenland? An der Athener Börse wird derzeit nicht gehandelt.

Die Aktien- und Anleihemärkte reagieren mit einem Kursrutsch auf das Griechenland-Drama – doch der befürchtete Crash bleibt aus.

Von
  • Rolf Obertreis
  • Henrik Mortsiefer
Der griechische Premier Alexis Tsipras, der italienische Regierungschef Matteo Renzi und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Gipfeltreffen in Brüssel

Es ist leicht, in der Krise um Griechenlands Finanzen alle Schuld Regierungschef Alexis Tsipras zu geben. Merkel und Co. aber betreiben schon seit fünf Jahren Politik in Griechenland. Gescheitert ist vor allem deren Strategie. Ein Kommentar.

Fabian Leber
Ein Kommentar von Fabian Leber
Wolfgang Schäuble umringt von den Ministern in Brüssel.

Griechenland steht am Abgrund, Europa vor ernsten Problemen. Doch in Brüssel bricht fast Erleichterung aus. Mit Athens jüngstem Schachzug sind nun die Fronten klar. Die Griechen stellt das Referendum vor neue Nöte.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Gerd Höhler
  • Christopher Ziedler
Angela Merkel und die Griechenland-Krise

Verhandeln, vertagen, verhandeln. Nachtsitzungen, Sondertreffen, Gipfel: Es bleibt kaum noch Zeit zur Verhinderung einer griechischen Pleite. Kanzlerin Angela Merkel besteht nun auf einer Lösung vor Börsenbeginn am Montag.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christopher Ziedler
Macht Druck auf Athen: Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Auch am Donnerstag sieht es nicht nach einer baldigen Einigung zwischen den Geldgebern und der Regierung in Athen aus, mit deren Hilfe eine Staatspleite in Hellas abgewendet werden soll. Beide Seiten machen sich für die zähen Verhandlungen verantwortlich. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
  • Lutz Haverkamp
  • Elisa Simantke
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