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Thema

EZB

Stunde der Wahrheit. Griechenlands Ministerpräsident Tsipras (Mitte) beim EU-Sondergipfel in Brüssel. Links Frankreichs Staatspräsident Hollande, rechts Spaniens Premier Rajoy.

Regierungschef Alexis Tsipras möchte Verbindlichkeiten bei der EZB in die Zukunft verschieben und trifft sich am Mittwoch überraschend mit Vertretern von IWF, EZB und EU. Die Bundesregierung lehnt Schuldenerleichterungen bisher jedoch ab.

Von Albrecht Meier
Gut für Häuslebauer. Die niedrigen Zinsen kommen jungen Familien zugute, die ein Haus kaufen oder bauen. Doch um von ihnen zu profitieren, müssen die Familien Geld haben, das sie investieren können.

Die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer? Mitnichten, meint das IW Köln: Das Kölner Wirtschaftsinstitut hat die Folgen der Niedrigzinspolitik der EZB untersucht. Und die Ergebnisse überraschen.

Von Inga Höltmann
Grünes Licht für die europäische Wirtschaft – doch die Risiken sind immer noch kritisch.

Nach Jahren der Krise geht es mit der europäischen Wirtschaft wieder bergauf – findet der Internationale Währungsfonds. Doch die Wachstumsimpulse sind nach wie vor Krisensymptome: schwacher Euro, niedriger Ölpreis und die Geldpolitik der EZB.

Noch ist nicht entschieden, ob die Griechen die Eurozone verlassen.

Bis zum Ende des Monats könnte sich entscheiden, ob Griechenland in der Eurozone bleibt. Diese Folgen hätte eine Pleite Griechenlands unter anderen und so könnten Sie sich als Anleger davor schützen.

Von Veronika Csizi
Der griechische Premier Alexis Tsipras

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras verlangt Erleichterungen bei der Rückzahlung der Schulden - und droht damit, Ende Juni die fällige Tranche beim Internationalen Währungsfonds nicht zu begleichen.

Von Albrecht Meier
Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi (links) und Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem.

In Brüssel und Athen wird mit Hochdruck nach einem Ausweg aus dem griechischen Schuldendrama gesucht: Während in der belgischen Hauptstadt EZB-Chef Draghi zu einem Krisentreffen erwartet wird, sucht Regierungschef Tsipras die Unterstützung der Opposition.

Von Albrecht Meier
Kanzlerin Angela Merkel und der griechische Regierungschef Alexis Tsipras beim EU-Lateinamerika-Gipfel in der vergangenen Woche in Brüssel.

Der griechische Finanzminister Varoufakis beteuert, dass ganz schnell "in einer Nacht" eine Einigung im Schuldenstreit erreicht werden könne - sofern Kanzlerin Merkel dabei sei. Gelingt der Durchbruch erst beim EU-Gipfel am Monatsende?

Von
  • Hans Monath
  • Albrecht Meier
Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt am 08.06.2015 vor Schloss Elmau in Elmau (Bayern) die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, zur Outreach Konferenz. Im Rahmen der G7 Konferenz treffen die G7 Staatschefs mit Staats- und Regierungschefs afrikanischer und arabischer Staaten zusammen.

Die Euro-Partner verlangen von Athen Zugeständnisse. Der vorübergehende Rückzug des IWF aus den Verhandlungen sei eine Warnung an die griechische Regierung. Kanzlerin Angela Merkel will trotzdem weiter mit Athen reden. Dennoch berät die Bundesregierung laut "Bild" auch mit der EZB über einen möglichen Grexit.

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
  • Andreas Oswald
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras.

Im Verhandlungsmarathon mit den Gläubigern hat Griechenland in Brüssel neue Vorschläge auf den Tisch gelegt. Dabei geht es auch um die Forderung aus Athen, die fälligen Zahlungen an die EZB mithilfe des Euro-Rettungsfonds ESM zu begleichen. Dies sei "sehr wenig", erklären Insider dazu.

Von Albrecht Meier
Steigen die Zinsen? Bleiben die Zinsen? Zumindest beim Baugeld scheinen die Zeiten der Minirenditen vorbei.

Die Zinsen sind zuletzt ein wenig gestiegen. Von einer Wende wollen die Experten aber nicht reden. Erst wenn die Inflation zurückkehrt, könnten die Renditen wieder steigen.

Von Rolf Obertreis
Die Zeit läuft. Am 30. Juni muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen.

Am 30. Juni muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds zurückzahlen. Bis dahin bleiben 25 Tage. Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras sagte am Freitagabend in Athen, eine Lösung im Schuldenstreit sei so nahe „wie nie zuvor“.

Von Albrecht Meier
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras.

Zu seinen Verhandlungen mit Jean-Claude Juncker hatte der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras eine 47-seitige Reformliste vorgelegt. Die Liste, die dem Tagesspiegel vorliegt, enthält viele Vorschläge - vor allem solche, die von den Geldgebern abgelehnt werden.

Von
  • Elisa Simantke
  • Albrecht Meier
Die Zeit wird knapp für Athen.

Der griechische Premierminister Alexis Tsipras beharrt auf zentralen Reformvorschlägen - diese lösen nun auch in Deutschland neue Diskussionen aus. Der IWF gewährt Athen derweil einen Schulden-Aufschub bis zum Monatsende.

Von
  • Albrecht Meier
  • Stephan Haselberger
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler
Gute Freunde kann niemand trennen: Jean-Claude Juncker (rechts) und Alexis Tsipras.

EU-Kommissionschef Juncker soll mit Tsipras über das Verhandlungsangebot der Geldgeber reden. Doch der griechische Regierungschef besteht auf seinen eigenen Reformvorschlägen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler
Krisentreffen im Kanzleramt. Kanzlerin Angela Merkel und der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi (vorne links).

Die Geldgeber suchen bei den Verhandlungen mit Griechenland den Kompromiss: Dem Angebot der Gläubiger zufolge soll der von Hellas erwartete Haushaltsüberschuss im laufenden Jahr deutlich geringer ausfallen als bisher geplant.

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler
Europas Spitzenpolitiker beraten am Montagabend im Bundeskanzleramt über die Griechenland-Krise.

Im Berliner Kanzleramt haben die wichtigsten Kreditgeber Griechenlands über ihre weitere Strategie für den vom Bankrott bedrohten Staat beraten. Neben Gastgeberin Angela Merkel waren Frankreichs Präsident Hollande, EU-Kommissionspräsident Juncker sowie IWF-Chefin Christine Lagarde und EZB-Präsident Draghi dabei.

Von Albrecht Meier
Fast 80 Prozent aller Einkäufe werden in Deutschland immer noch bar erledigt.

Dänemark schafft das Bargeld ab, zumindest ein bisschen: Kleinere Läden müssen in Zukunft keine Münzen und Scheine mehr annehmen. Kein Vorbild für Deutschland: Hierzulande klebt man am Bargeld und möchte am liebsten nicht davon lassen. Welche Zahlweise wird sich durchsetzen?

Von Rolf Obertreis
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