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Thema

EZB

Über Europa geht die Sonne auf: Glaubt man den Finanzchefs europäischer Konzerne, dürften die Unternehmensgewinne in den kommenden Monaten steigen.

Laut einer neuen Studie hoffen die europäische Finanzchefs mehrheitlich auf eine positive Gewinnentwicklung ihrer Firmen. Der DIHK warnt indes vor Euphorie und sagt: „Der Aufschwung ist gedopt“.

Von Johannes C. Bockenheimer
Euro und Dollar.

Der Kurs des Euros steigt und fällt – doch wenn die Fed im Herbst die Zinsen erhöht, dann dürfte der Euro weiter grundlegend nachgeben. Aber die Fed erhöht die Zinsen nur, wenn die US-Wirtschaft stärker steigt. Deutsche Exporte werden anfälliger für Wechselkursschwankungen.

Von Rolf Obertreis
Joachim Gauck zweifelt am Betreuungsgeld und an der Diätenerhöhung. Die Gesetze stoppen tut er nicht.

Christian Wulff und Joachim Gauck verbindet etwas: Sie mischen sich nicht ein. Jedenfalls nicht so, wie es nur ein Präsident tun kann - indem er ein Gesetz stoppt, weil er von dessen Verfassungswidrigkeit überzeugt ist. Ein Kommentar.

Jost Müller-Neuhof
Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Warten auf frischen Wind. Die griechische Fahne flattert auf dem Parlamentsgebäude in Athen.

Die Geldgeber wollen bei den Gesprächen mit der griechischen Regierung in Brüssel Tempo machen. Beim Treffen der Euro-Gruppe am Montag setzen die EU-Kommission, der IWF und die EZB auf einen „konkreten Fortschritt", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Von Albrecht Meier
Prinzessin Europa und der Bulle. Wie auf dieser antiken Vase geht es derzeit in der EU zu: Die europäische Wirtschaft ist in Wachstumsstimmung, feiert den Bullenmarkt.

Billiges Öl, niedrige Zinsen: Das sorgt für einen Aufschwung in Europa – wären da nicht die Südländer. Besonders Griechenlands Situation ist bedrohlich.

Von Christopher Ziedler
Mieten oder Kaufen? "In Wahrheit ist Kaufen gegenüber dem Mieten nicht so viel günstiger", warnt Reiner Braun vom Forschungsinstitut Empirica.

Lange Laufzeit und hohe Tilgung: Trotz gestiegener Preise bescheinigt eine Studie Wohnungskäufern in Berlin „positive Chancen“.

Von Christian Hunziker
EZB-Präsident Mario Draghi hat nichts gegen einen schwachen Euro..

Deutschland profitiert vom Euro - das behauptet nicht nur Kanzlerin Merkel. Auf längere Sicht aber schadet eine schwache Währung auch der deutschen Exportindustrie: Weil der Druck nachlässt, innovativ zu sein. Ein Kommentar.

Fabian Leber
Ein Kommentar von Fabian Leber
Bulle und Bär in Frankfurt.

Der Dax hat am Freitag innerhalb von 15 Minuten 200 Punkte verloren. Dass die Griechenland-Krise die Ursache sein könnte, ist Spekulation. Eine Korrektur ist nach dem steilen Aufstieg überfällig. Zudem gab es eine technische Panne.

Von Andreas Oswald
Konfetti-Attacke: Eine Demonstrantin bewirft Draghi mit Konfetti.

Bei der Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) ist es zu einem Zwischenfall gekommen. Eine Demonstrantin sprang vor EZB-Chef Mario Draghi auf den Tisch und bewarf ihn mit Konfetti. An ihrer Geldpolitik ändert die Notenbank derweil nichts.

Ursula Weidenfeld ist Wirtschaftsjournalistin. Sie war unter anderem Chefredakteurin von "impulse".

Die Nullzinspolitik ist ein starke Konjunkturprogramm - mit immer deutlicher werdenden Nebenwirkungen. Höchste Zeit, diese Politik zu beenden. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Ursula Weidenfeld
Unions-Fraktionschef Kauder (links) und Parlamentsgeschäftsführer Grosse-Brömer.

In der Unions-Fraktion wird überlegt, ob das Parlament die mögliche Freigabe der nächsten Hilfsmilliarden für Hellas mit einer mahnenden Stellungnahme versehen soll. In erster Linie hofft man in der CDU/CSU aber, dass es endlich gute Nachrichten aus Griechenland gibt.

Von
  • Albrecht Meier
  • Robert Birnbaum
Unter Beobachtung. Der griechische Premier Tsipras und Kanzlerin Merkel am Montag in Berlin.

Beim Treffen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras macht Kanzlerin Angela Merkel keine finanziellen Zusagen. Dafür gibt es von beiden Seiten versöhnliche Töne im Streit um Reparationen.

Von Albrecht Meier
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